Einträge von Detlef Vogt

Alutec-Belte und McLaren-Mercedes kooperieren

Die Alutec-Belte AG (Delbrück) und Vodafone McLaren Mercedes (Woking/Großbritannien) haben den Beschluss einer langfristigen Partnerschaft bekannt gegeben. Beltewird offizieller Lieferant des Teams für Lösungen im Bereich der Wärmebehandlung. „Vodafone McLaren Mercedes ist ein Partner, der höchste Anforderungen an Technologie und Konstruktion stellt“, so Markus Belte, Vorstandsvorsitzender.

„Unser Ziel ist es, dem Team führende Technologien zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus werden wir die Vodafone McLaren Mercedes-Marketing-Plattform nutzen, um Belte als Weltmarktführer für Lösungen im Bereich der Aluminiumwärmebehandlung zu positionieren.“.

RSL bietet neuen Zubehörkatalog für VW Bus T4

VW-Bus-Spezialist RSL aus Reutlingen ist seit 1987 eine der ersten Adressen, wenn es um das Tuning des Urvaters aller Vans geht. Bei RSL findet jeder VW-Bus-Besitzer eine riesige Auswahl an Produkten für den Wolfsburger Evergreen. Obschon vor einiger Zeit durch das aktuelle Modell abgelöst, ist der T4 immer noch zahlreich auf unseren Straßen anzutreffen.

„So zahlreich, dass es weiter Sinn macht, ihm ein eigenes Tuningprogramm zu widmen“, heißt es dazu in eine Presseveröffentlichung. Deshalb bietet RSL für den VW Bus T4 2007 wieder einen eigenen Zubehörkatalog für das letzte Modell des Klassikers an. In dem Katalog finden VW-Fans eine große Auswahl an Produkten, die einem das T4-Fahren versüßen.

Das RSL-Stylingprogramm umfasst Karosserieteile wie Frontspoiler, Seitenschweller, Heckschürzen und Dachspoiler für T4-Busse ab Baujahr 9/90 und deren facegeliftete Version ab Baujahr 1/96, d.h. für die Urversion und die Modelle Transporter, Caravelle oder Multivan.

Team – Alles im Griff

Das in Berlin gefeierte 30-jährige Jubiläum sollte es noch einmal unterstreichen: Keine Probleme im Team-Kreis, alles im Griff. Es geht aufwärts. So und nicht anders wollen die Gesellschafter gesehen werden; wenn es denn nach ihnen geht.

Ansonsten lebt die Erinnerung an ein „Sommer-Märchen“ aus dem Vorjahr auf. Mitglieder der lange so bezeichneten Gruppe „G7“ nennen sich heute selbstbewusst „Nationalspieler.“.

Höhere Kautschukproduktion und dennoch mehr Importe – Indien

Die indischen Kautschukimporte könnten um 67 Prozent zunehmen, schätzt der Branchenverband All India Rubber Industries. Während weiter verarbeitende Unternehmen mit Sitz in Indien im vergangenen Jahr noch rund 45.000 Tonnen Naturkautschuk außer Landes kauften, könnten dies im laufenden Jahr bereits bis zu 75.

000 Tonnen sein, so M.F. Vohra, Senior Vice-President des Verbands, am Rande des „World Rubber Summit“ in Bangkok.

Die zunehmende Nachfrage könnte auch durch die erwartete fünfprozentige Produktionssteigerung in Indien nicht gedeckt werden. Im aktuellen Jahr werden voraussichtlich rund 875.000 Tonnen Kautschuk in Indien geerntet.

Die indische Volkswirtschaft sei seit 2003 im Schnitt um 8,6 Prozent angewachsen, was die Nachfrage nach Reifen und anderen kautschukhaltigen Artikeln stark hat ansteigen lassen. Unterdessen werde ein Teil des Naturkautschuks in den Produktionsstätten durch Synthesekautschuke ersetzt. Gegenwärtig versuchen die indischen Reifenhersteller die Regierung davon zu überzeugen, den 20-prozentigen Einfuhrzoll auf Naturkautschuk zu halbieren und ihn somit dem Zoll für importierte Reifen anzupassen.

Hayes Lemmerz erwartet mehr Umsatz in 2007

Die amerikanische Hayes Lemmerz International, Inc. rechnet für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres (ab Februar 2007) mit einem Umsatz in Höhe von 560 bis 565 Millionen Dollar. Der EBITDA werde in diesem Zeitraum zwischen 54 und 58 Millionen Dollar betragen.

Die genauen Zahlen sollen am 7. Juni im Rahmen einer „Conference Call“ bekannt gegeben werden. Für das gesamte Geschäftsjahr werde nun ein Umsatz von rund 2,2 Milliarden Dollar erwartet, so der Ausblick des Räderherstellers in einer Mitteilung an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC.

Sumitomo verkauft Werbas AG doch noch nicht

Die Verhandlungen zwischen der japanischen Sumitomo Corporation als Alleinaktionärin der Werbas AG und einem potenziellen strategischen Industrieinvestor hinsichtlich einer Übernahme oder Beteiligung an dem Hersteller von Software-Lösungen in Werkstätten und Autohäusern sind beendet worden. Wie es dazu in einer Veröffentlichung des Unternehmens aus Holzgerlingen heißt, habe man mit dem potenziellen Investor „keine Übereinstimmung über die zukünftige strategische Ausrichtung der Werbas AG“ erzielen können. Es sei der gegenwärtigen Aktionärin wichtig, dass eine Struktur aufgebaut und eine Ausrichtung der Gesellschaft definiert werde, die den Anforderungen der Kunden und Partner der Werbas AG auch in der Zukunft gerecht werde.

Interstate-Reifen jetzt auch mit Winterprofil verfügbar

Für die kommende Wintersaison will Interstate Tires erstmals auch Winterreifen anbieten. Wie es dazu in einer Presseinformation heißt, zeichne sich der „Interstate Winter IWT-2“ insbesondere durch die dreidimensionale Struktur seiner Lamellen aus. Europäische Ingenieure seien für die Entwicklung des neuen Winterreifens verantwortlich gewesen, der aber in China gefertigt wird.

Der IWT-2 wird in zwei verschiedenen Mischungen verfügbar sein, dies sei einzigartig, so Interstate Tires weiter. Die weichere Mischung sei speziell für den Einsatz in nordischen Regionen gemacht; eine zweite, etwas härtere Mischung wende sich an Autofahrer auf den westeuropäischen Märkten. Zunächst werden acht Größen verfügbar sein.

Gajah Tunggal kann Umsätze wieder steigern

Der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk, der mit Giti Tire aus China zur selben Unternehmensgruppe gehört, konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze steigern, musste aber gleichzeitig bei den Gewinnkennzahlen deutliche Einbußen hinnehmen. In 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 5,470 Billionen Indonesische Rupien (461,9 Mio. Euro), was einer Steigerung von 13,2 Prozent entspricht.

In den Jahren zuvor waren die Umsätze teilweise deutlich gefallen. Der operative Gewinn fiel im Berichtszeitraum allerdings um 10,4 Prozent auf 366 Milliarden Rupien (30,9 Mio. Euro), was einer operativen Marge von noch 6,7 Prozent entspricht.

Der Nettogewinn brach hingegen um 65,9 Prozent ein; im vergangenen Jahr verdiente Gajah Tunggal 118 Milliarden Rupien (10 Mio. Euro), während dies im Vorjahr noch 346 Milliarden Rupien waren. Der Trend rückläufiger Nettogewinne setzte sich auch im ersten Quartal dieses Jahres fort.

Da hatte der Reifenhersteller noch einen Nettogewinn in Höhe von 12,9 Milliarden Rupien (1,1 Mio. Euro), während dies im ersten Quartal 2006 noch 215,6 Milliarden Rupien waren. Allerdings konnte das indonesische Unternehmen diesen Trend bei den operativen Gewinnen stoppen.

Im ersten Quartal erwirtschaftete es einen operativen Gewinn in Höhe von 171,5 Milliarden Rupien (14,5 Mio. Euro) und somit eine OP-Marge von 11,2 Prozent..

Neue Variante des g-Force Gravel feiert in Italien Premiere

Für die Rallye Italien 2007 am nächsten Wochenende bringt BFGoodrich eine neue Entwicklungsstufe des erfolgreichen g-Force Gravel heraus, die den Piloten auf den anspruchsvollen und verschleißintensiven Schotterstrecken Sardiniens optimalen Grip bieten sollen. Der extra-harte Debütant g-Force Gravel 10 ist für besonders verschleißintensive Oberflächen und/oder sehr hohe Temperaturen konzipiert..

Yokohama beim ATS-Formel-3-Cup

Belgien und die Niederlande bestimmen derzeit das Geschehen in der deutschen Formel-3-Szene – zumindest ist dies das Ergebnis der ersten beiden Rennwochenenden, denn alle vier Siege in Hockenheim und Oschersleben gingen an belgische oder niederländische Piloten. Beim ATS-Formel-3-Cup in der Motorsportarena Oschersleben waren Regen und Sonnenschein nicht zu kalkulieren. Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen erklärt darüber hinaus Besonderheiten des Kurses: „Die neue, rechtwinklige Kurve nach der Start- und Zielgeraden fordert das Material ungemein.

Die Formel-3-Monoposti werden dort aus über 220 km/h auf knapp 80 km/h heruntergebremst. Die Reifen müssen dabei Extremes verkraften, schließlich bleiben für den Bremsvorgang gerade einmal 90 Meter. Unsere Reifen, ob Renn- oder Straßenreifen, werden generell mit einem solch großen Sicherheitspolster ausgelegt, dass auch ungewöhnliche Situationen keine Probleme bereiten.