Einträge von Detlef Vogt

Reifenzulieferer Degussa gibt in China Gas

Degussa stellt derzeit auf der AchemAsia 2007 in Beijing (China) Innovationen für zukunftsorientierte Märkte vor und bietet Bewerbern umfangreiche Möglichkeiten, sich über das Unternehmen zu informieren. Gezeigt werden auf dem Messestand unter anderem neuartige Komponenten für spezielle, besonders verschleißfeste Autoreifen. Die breite Produktpalette von Degussa umfasst bezüglich Reifen unter anderem gefällte Kieselsäuren, Ruße und Gummisilane.

Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschafteten rund 4.000 Mitarbeiter in China einen Umsatz von 460 Mio. Euro – im Vergleich zu 288 Mio.

Euro in 2005 eine Steigerung von 60%. Degussa betrachtet China als eine der treibenden Kräfte der Weltwirtschaft. Deshalb will sie ihr Geschäft in dieser attraktiven Wachstumsregion innerhalb von drei Jahren auf rund 800 Mio.

Lanxess findet sich mit Degussa-Entscheidung ab

Zu den Berichten über die Einigung auf einen vollständigen Börsengang der RAG – also ohne Ausgliederung der Sparte Degussa – erklärte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann: „Wir werden einen solchen Beschluss selbstverständlich respektieren. Wir haben immer betont, daß wir bereit stünden, sollte eine Alternative zum Börsengang des weißen Bereichs der RAG gesucht werden.

Ein Zusammengehen von Degussa und Lanxess wäre aus unserer Sicht auch weiterhin für die chemische Industrie in NRW eine sinnvolle und zukunftsfähige Lösung. Dies ist aber keine Schicksalsfrage für uns. Lanxess wird seinen beschlossenen Wachstumskurs mit aller Konsequenz fortsetzen.

Dafür sind wir hervorragend aufgestellt.“ Sowohl Lanxess als auch Degussa sind bedeutende Zulieferer der Reifenindustrie..

Yokohama-Konzernführung neu aufgestellt

Der japanische Konzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. (Tokyo) hat seine Führungsspitze neu aufgestellt: Zu „Managing Corporate Officers“ – der zweithöchsten Hierarchieebene im Unternehmen – wurden Koichi Tanaka, Takashi Fukui und Norio Karashima berufen.

Marktplatz „motoso.de“ mit neuem Reifen- und Rädermarkt

Der Internet-Marktplatz für den An- und Verkauf von Kfz-Ersatzteilen, Zubehör und Tuning-Artikeln „motoso.de“ habe sich mit einer neuen Hauptkategorie „Reifen und Felgen“, Euromaster als neuem Premiumpartner sowie neu hinzugewonnenen Service-Werkstätten und einem überarbeiteten Webauftritt fit gemacht für die Saison 2007. Wie die Hamburger Betreiber des Marktplatzes mitteilen, wolle man noch in diesem Jahr bis zu 50.

000 Besucher täglich mit der Internetseite erreichen. Mit der Hauptkategorie „Reifen und Felgen“ reagiere motoso.de auf das enorme Interesse und die Vielzahl von Angeboten in diesem Bereich.

Weit über 75.000 Inserate, so die Betreiber der Seite, befänden sich in der neuen Kategorie. Diese Zahl verdeutliche die Wichtigkeit dieses Themas für den Autofahrer, schreibt das Unternehmen.

Untermauert werde die große Bedeutung der neuen Hauptkategorie durch den jüngst hinzugewonnenen Premiumkunden Euromaster, der ab sofort sein umfangreiches Angebot aus den Bereichen Reifen, Felgen und Service in den Marktplatz von motoso.de einfließen lässt, so die Betreiber des Marktplatzes weiter. Mit weiteren Unternehmen wie Vergölst, Premio, D&W, Reifen Helm und reifen.

com biete motoso.de seinen Kunden somit eine sehr umfangreiche Palette auf den Sektoren Zubehör und Service. Natürlich werde weiterhin auch klar auf Einzelunternehmer gesetzt: Jede einzelne Werkstatt könne an motoso.

Oettinger VW Golf GTI Edition 30

Das Sondermodell VW Golf GTI Edition 30 ist mit 230 PS schon serienmäßig gut motorisiert. Tuner Oettinger, der die Erfolgsgeschichte des GTI im Jahre 1976 durch die Entwicklung des weltweit ersten 16-Ventil-Motors maßgeblich mitschrieb, verschafft dem Besitzer des Sondermodells in zwei Ausbaustufen ein beachtliches Maß an Mehrleistung. 30 Jahre später ist es wieder die Oettinger-Version, die den übrigen Vertretern der Sonderserie mit bis zu 330 PS die Rückleuchten zeigen soll.

ZF sucht 250 Ingenieure für Hybridantrieb

In Deutschland arbeitet ZF intensiv an Aufträgen für die deutsche und europäische Automobilindustrie mit dem Ziel, den Hybridantrieb in den nächsten Jahren auf den Markt zu bringen. Das ZF-Hybridteam soll bis Jahresende um mindestens 100 Mitarbeiter wachsen. Bis 2009 sind weitere 150 Stellen geplant, da die Zahl der Aufträge und Anfragen zu Hybridantrieben seit der aktuellen CO2-Debatte weiter steigt.

Hans-Georg Härter, ZF-Vorstandsvorsitzender: „Mit unseren Antworten auf diese Projekte und Anfragen werden wir ZF als den Hybridtechnologieanbieter in der Automobilbranche positionieren. Dazu brauchen wir nicht nur Berufseinsteiger, sondern auch erfahrene Ingenieure.“ Gesucht werden schwerpunktmäßig Ingenieure der Fachrichtungen Elektronik, Elektrotechnik sowie Maschinen- und Fahrzeugbau.

Radtyp „Helios“ in 16 bis 19 Zoll erhältlich

Die Autec GmbH & Co. KG hatte im vergangenen Jahr mit dem „Radtyp Helios“ ein neues Leichtmetallrad auf den Markt gebracht, das für „dunkle Magie“ und „aufwendiges Design“ stehe, so der Hersteller. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, biete das Helios-Rad eine effektvolle und hervorstechende Speichenoptik mit besonders aufwändigen Details wie z.

B. Edelstahlzierschrauben. Die Lackierung „Diamond Finish“ sei hochwertig und akzentuiere das markante Styling und verleihe dem Radtyp Helios ein ausdruckstarkes Erscheinungsbild.

Rial in der ADAC Procar

Die Aluminiumrädermarke Rial ist exklusiver Partner der ADAC Procar Meisterschaft und rüstet sämtliche Fahrzeuge, Divisionen eins bis drei, mit speziellen Rennsportfelgen aus. Bei den ersten beiden Rennen der ADAC Procar in der Motorsportarena Oschersleben im Rahmen des Top 10 Racing Weekends sicherte sich der Allgäuer Franz Engstler in beiden Läufen die volle Punktzahl. Der nächste Lauf der ADAC Procar findet im Rahmen des Int.

24 Stunden-Rennens auf dem Nürburgring auf der Nordschleife vom 7. bis 10. Juni statt.

Kumho will Fabrik in Nanjing erweitern

Wie die südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap News berichtet, hat Kumho Tires im chinesischen Nanjing (Jiangsu-Provinz) mit der Errichtung einer weiteren Reifenfabrik begonnen. Am Standort – einer von dreien in China – werden bis Ende des kommenden Jahres 99 Millionen US-Dollar investiert; es können dann rund 300.000 Lkw-Reifen gefertigt werden.

Nizhnekamskshina nimmt neue Mischerei in Betrieb

Der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina will seine Fertigungskapazitäten zur Herstellung der Marke „Kama Euro“ erweitern. Dazu investiert das Unternehmen aus der russischen Teilrepublik Tatarstan derzeit rund 25 Millionen Euro in eine neue Mischerei. Die Technologie dazu stamme vom italienischen Hersteller Pirelli, mit dem Nizhnekamskshina bereits seit rund fünf Jahren auf verschiedenen Ebenen kooperiert.

Die neue Mischerei werde bis zum Ende des kommenden Monats bereits im Einsatz sein und eine Kapazität von rund 21.000 Tonnen haben. Für den drittgrößten russischen Reifenhersteller nach Sibur-Russian Tyres und Amtel-Vredestein sei die neuerliche Kooperation mit Pirelli als positiv zu bewerten, kommentiert das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, denn nun werden Reifen der Marke Kama Euro komplett mit westlicher Pirelli-Technologie gefertigt.