Einträge von Detlef Vogt

Jetzt fünfsprachige Beru-Website

Die Beru AG hat ihre Internetplattform www.beru.com für Automobilindustrie, Endverbraucher, Fachhandel, Presse und Werkstatt weiter ausgebaut.

War die Website des Ludwigsburger Zulieferers bislang auf Deutsch und Englisch abrufbar, so sind die Informationen nun neuerdings auch auf Französisch, Italienisch und Spanisch verfügbar. „Mit den zusätzlichen Sprachversionen erreicht Beru künftig weltweit noch mehr Partner aus Automobilindustrie, Fachhandel, Presse und Werkstatt“, erläutert Hans-Peter Vater, Leiter Zentrale Marketingkommunikation bei dem Unternehmen, die Motivation für den Ausbau der eigenen Internetpräsenz. Nunmehr können Onlinebesucher durch den Klick auf ein Icon mit der passenden Landesflagge die jeweilige Sprache auswählen, in der die Informationen aus den Bereichen Unternehmen, Investor Relations, Presse/Events, Produkte, Handel, Karriere und Service angezeigt werden.

Bereit gehalten wird beispielsweise Wissenswertes rund um Produkte wie die Drucksensorglühkerze PSG oder das Reifendruckkontrollsystem TSS der Ludwigsburger. Über einen „Produktfinder“ haben Beru-Partner aus Fachhandel und Werkstatt zudem Zugriff auf rund 3.900 Beru-Ersatzteile.

Runderneuerte Motorradreifen nicht fehleranfälliger als neue

Zum Produktportfolio der eigentlich auf Flugzeugreifen spezialisierten Desser Tire & Rubber Co. Inc. aus Montebello (Kalifornien/USA) gehören auch runderneuerte Motorradreifen.

Eigenen Angaben zufolge hat man von 2004 bis heute rund 14.000 solcher Pneus ausgeliefert, und während dieses Beobachtungszeitraums hätten Kunden – wenn überhaupt – allenfalls gelegentlich einen mangelnden Gleichlauf der Reifen reklamiert. Wie Unternehmenssprecher Steven Chlavin von seinen Erfahrungen berichtet, würde dies in ähnlichem Umfang jedoch genauso bei den Produkten der etablierten Neureifenhersteller moniert.

„Wir haben festgestellt, dass sich unsere diesbezügliche Reklamationsquote um nicht mehr als ± 0,05 Prozent von der vergleichbarer Neureifen unterscheidet“, sagt Chlavin. Seinen Worten zufolge verkauft Desser die meisten seiner runderneuerten Motorradreifen, die den Markennamen Tomahawk tragen, über die eBay-Plattform, wobei nach derzeitigem Stand 99,7 Prozent der Nutzer eine positive Bewertung abgegeben hätten. „Bislang haben 2.

782 Personen ein positives Feedback abgegeben und nur sechs ein negatives“, freut sich Chlavin. In Deutschland werden Tomahawk-Motorradreifen übrigens von der Firma Color & Style aus Weilburg vertrieben – allerdings besitzen die Reifen, die auch in farbigen Ausführungen angeboten werden, nach deren Aussagen hierzulande zurzeit noch keine Straßenzulassung..

Indischer Hersteller Ceat tritt Runderneuerungsverband TRIB bei

Durch den Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat Ltd. ist die Mitgliederzahl des US-Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau) auf nunmehr 470 aus 46 Ländern weltweit angestiegen. „TRIB wächst weiterhin international.

Und wir begrüßen es besonders, wenn auch Neureifenhersteller sich uns anschließen. Dies unterstreicht einmal mehr den Stellenwert der Runderneuerung in Bezug auf die Gesamtlebensdauer eines Reifens“, freut sich TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky über den Mitgliedszuwachs..

Abt Sportsline verstärkt sich personell

Seit einiger Zeit verstärkt Michael Beck das Team des Tuners Abt Sportsline, der sich auf die Veredlung von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern spezialisiert hat. Der 56-jährige Diplom-Ingenieur, der zuvor als CEO die Geschäfte der Schweizer Villiger-Gruppe geführt sowie als Präsident der Interbrew Deutschland Marken Beck’s bzw. Diebels betreut und mit Hasseröder ab Ende der 80er Jahre als Vorstandsmitglied der Gilde-Gruppe an der Entwicklung einer weiteren Biermarke mitgearbeitet hatte, wird seinen neuen Arbeitgeber nicht nur in Sachen Marketing und Vertrieb beraten.

Wie Abt Sportsline sagt, wird er auch für die operative Umsetzung der von der Unternehmensführung gesteckten Ziele für die nächsten Jahre verantwortlich sein und soll den eingeschlagenen Wachstumskurs fortführen. Während der vergangenen zehn Jahre ist es dem mehr als 110 Jahre alten Kemptener Familienbetrieb eigenen Aussagen zufolge gelungen, den Umsatz um mehr als 150 Prozent zu steigern. Zeitgleich sei die Belegschaft des Unternehmens, das sich auch im Motorsport engagiert und auf diesem Gebiet unter anderem in der DTM als offizieller Rennstall für Audi fungiert, von 50 auf 154 Mitarbeiter gestiegen.

„Sportec M3“ von Metzeler nun für über 300 Modelle freigegeben

Wie Metzler sagt, können immer mehr Biker Metzeler-Reifen an ihren Maschinen montieren. Allein für den „Sportec M3“ sollen derzeit bereits über 300 Freigaben vorliegen, sodass der Reifen selbst auf den neusten Motorrädern dieser Saison – beispielhaft genannt werden Suzuki GSX-R 1000, Yamaha YZF-R1, Kawasaki Ninja ZX-6R, Honda CBR 600 RR, Kawasaki Z 1000, Ducati Hypermotard 1100 und Kawasaki Versys – montiert werden dürfe. Von deutlich mehr Bereifungsmöglichkeiten spricht der Hersteller aber auch im Zusammenhang mit dem „Racetec K3“, „Roadtec Z6“ oder „Tourance“ aus eigenem Hause.

So könne der „Racetec K3“ zum Beispiel auf der neuen Ducati 1098 ebenso zum Einsatz kommen wie auf der aktuellen Honda Fireblade oder der Sporttouringreifen „Roadtec Z6“ bei Suzukis Bandit 1250, Kawasaki ZZR 1400, KTMs 690 Supermoto und Suzukis SV 650. Den „Tourance“ empfiehlt Metzeler für ausgedehnte Enduroreisen mit Maschinen vom Schlage einer Honda Varadero 1000 oder die BMW GS. Alle Freigaben für die Reifen aus der Metzeler-Palette stehen unter www.

metzelermoto.de zum Download als PDF-Dokument bereit. Weitere Informationen gibt es zudem unter den Telefonnummern: 089/14908-350, -440 und -490 beim technischen Kundendienst des Herstellers Metzeler.

Commerzbank bestätigt Continental-Kursziel auf 122 Euro

Die Commerzbank hat Continental trotz gestiegener Rohstoffpreise mit „Buy“ und einem Kursziel von 122 Euro bestätigt. Falls diese Beschaffungskosten dauerhaft hoch bleiben sollten, werde der Autozulieferer dies sicherlich durch Preiserhöhungen und Effizienzsteigerungen auffangen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. In den USA hat Continental die Preise bereits im April um drei bis fünf Prozent erhöht.

Darüber hinaus dürfte der Autozulieferer nach Auffassung des Commerzbank-Experten die effizienteste Kostenstruktur unter allen europäischen Reifenherstellern besitzen. Dies erlaube es Continental, profitabel zu wirtschaften. Mit der Einstufung „Buy“ gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie den Index in den kommenden zwölf Monaten um mindestens 15 Prozent übertreffen wird.

Rossi kritisiert Michelin-Reifen

Nach dem MotoGP-Lauf in Le Mans (Frankreich), bei dem der Yamaha-Pilot Valentino Rossi Kritik nur einen sechsten Platz erreichen konnte, soll der Italiener Kritik an seinen Michelin-Reifen geäußert haben. Das berichtet der Österreichische Rundfunk auf seinen Internetseiten. Wie es weiter heißt, habe der siebenfache Weltmeister, der in der Fahrerwertung schon im vergangenen Jahr dem US-Amerikaner Nicky Hayden knapp den Vortritt lassen musste, die Befürchtung geäußert, in diesem Jahr könnten die „schlechten“ Reifen seinen Titelgewinn verhindern.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass die von Michelin unterstützten Teams nun verstärkt Ursachenforschung betereiben und nach Wegen suchen, wie sie der momentan vorne liegenden und von Bridgestone ausgerüsteten Konkurrenz besser Paroli bieten können. Laut Motorsport-Total haben sich jedenfalls das Honda-Werksteam und Honda LCR bei Tests in Le Mans auf die Suche „nach besseren Reifen“ begeben. „Am Morgen testete ich einige Regenreifen und das Setup, auch wenn die Piste nicht so nass war wie im Rennen.

Am Nachmittag testete ich drei verschiedene Hinterreifen, um Michelin Informationen zu geben. Hinzu kamen auch einige Aufhängungsvarianten, die positiv waren. Ich habe nun ein viel besseres Gefühl auf dem Motorrad.

Continental-Aktien stehen bei Analysten hoch im Kurs

Kein anderer Dax-Wert ist in den vergangenen vier Jahren so stark gestiegen, wie die Aktie von Continental. Analysten sehen trotzdem noch Kurspotenzial, schreibt das Handelsblatt. Der Anteilsschein des Automobilzulieferers verzeichnete seit Mai 2003 ein Kursplus von über 560 Prozent und notiert derzeit knapp unter seinem vor kurzem erreichten Allzeithoch, das bei 108,65 Euro liegt.

Zum Vergleich: Sowohl der deutsche Standardwerteindex Dax als auch der Branchenindex Euro Stoxx Automobiles and Parts, der die größten Automobilzulieferer aus dem Euro-Raum beinhaltet, gewannen in dieser Haussephase „nur“ rund 170 Prozent. Angesichts dieser beeindruckenden Performance, so die Zeitung weiter, stelle sich Anlegern die Frage, wie es um die weiteren Aussichten für die Aktie bestellt sei. Zumindest für die Mehrheit der Analysten sei die Antwort auf diese Frage ein klarer Fall: Laut Analystencheck-Tool des Handelsblattes rieten 20 Experten zum Kauf der Aktie.

Michelin: Rollwiderstandsoptimierte Reifen Beitrag für die Umwelt

Laut Untersuchungen von Michelin könnten weltweit die Emissionen des Treibhausgases CO2 allein durch die Verwendung rollwiderstandsoptimierter Reifen um rund 50 Millionen Tonnen jährlich reduziert werden. Das entspreche dem gesamten CO2-Jahresausstoß Schwedens. Als Rollwiderstand bezeichnen Experten den Energieverlust des Reifens durch Reibung und Verformung beim Fahren.

Vor allem bei Fahrten auf der Landstraße und im Stadtverkehr ist der Rollwiderstand mit 25 bis 30 Prozent des gesamten Fahrwiderstands ein ganz wesentlicher Faktor für den Kraftstoffverbrauch, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des französischen Reifenherstellers. „Deshalb fordert Michelin als einziger Reifenhersteller der Welt einen brancheneinheitlichen Energiesparindex für Reifen. Ähnlich wie bei Kühlschränken oder Spülmaschinen soll es dieser Index künftig ermöglichen, die Energieeffizienz von Reifen zu beurteilen und zu vergleichen“, so Michelin weiter.

Tyrexpo Asia hat bereits 100 Aussteller auf der Liste

Die Tyrexpo Asia, die vom 11. bis zum 13. September 2007 wieder in Singapur stattfindet, hat bereits 100 Unternehmen aus der Reifenbranche auf seiner Ausstellerliste.

Wie die Messeveranstalter von ECI International mitteilen, werde die kommende Messe – die sechste seit 1996 – erneut Rekorde brechen. Das Unternehmen Techking Tires, das sich nun als 100. Unternehmen in die Liste hat eintragen lassen, ist eines von über 20 chinesischen Unternehmen, die auf der Tyrexpo Asia ausstellen.

„Es ist überaus ermutigend zu sehen, wie die Tyrexpo Asia mehr und mehr als Messe angesehen wird, die Unternehmen bei ihrem jeweiligen Wachstum hilft“, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International und verantwortlich für die Tyrexpo in Singapur. „Wir sind äußerst zuversichtlich, dass die kommende Messe neue Maßstäbe für Aussteller und Zuschauer setzen wird.“.