Einträge von Detlef Vogt

Geringere Werbeaktivitäten der Autobauer lassen Wirkung verpuffen

Autowerbung bleibt immer weniger in den Köpfen der Verbraucher haften. “Die Werbeerinnerung im deutschen Automarkt hat 2009 ihren Tiefpunkt erreicht”, schreibt das Frankfurter Institut Brand Control laut Autohaus Online in seiner aktuellen “New Car Monitor”-Studie. Im Vergleich zum Vorjahr hätte von 25 untersuchten Marken nur Opel die Werbeerinnerung um fast drei Prozent erhöht.

Dagegen verpuffte das Marketing von Kia mit einem Minus von rund 14 Prozent weitgehend. Nach Angaben der Experten spiegeln die schwachen Verkaufszahlen im Januar die Folgen der geringen Werbeaktivitäten im vergangenen Jahr wider, so Autohaus Online weiter. “Die Abwrackprämie hat die sonst geltenden Gesetzmäßigkeiten des Marketing außer Kraft gesetzt”, erklärte Brand-Control-Geschäftsführer Harald Jossé.

Das laufende Jahr werde nicht nur wegen der Nachwehen der Umweltprämie herausfordernd. Zusätzlich müssten viele Marken die Aufmerksamkeit ihrer potenziellen Kunden zurückgewinnen, um in die engere Auswahl beim Neuwagenkauf zu kommen..

Aktienkurse der Kumho Asiana Group ziehen deutlich an

Die Unterstüzung durch die Gläubigerbanken und das öffentlich gemachte Bekenntnis dazu vor drei Tagen ist den Aktienkursen der Unternehmen aus der Kumho Asiana Group sichtlich gut bekommen. Wie es dazu in koreanischen Medien heißt, hätte diese Maßnahme Vertrauen in die Papiere geschafft. Insbesondere die Aktienkurse von Kumho Tire und Kumho Petrochemical haben nach der Ankündigung der Banken, die die Unternehmensgruppe vor der Vermögensverwaltung durch ein Gericht bewahren soll, um rund 15 Prozent zugelegt.

Auch der Kurs der Aktie von Kumho Industrial, die am Montag noch kurzzeitig aus dem Handel genommen wurde, konnte am Dienstag rund 15 Prozent zulegen, nachdem die Inhaberfamilie des neuntgrößten koreanischen Unternehmenskonglomerats ihr Privatvermögen als Sicherheit für neue Kredite eingebracht hatte. An der Spitze der Gläubigerbanken steht die staatliche Korea Development Bank, die die aktuelle zerbrechliche wirtschaftliche Erholung des Landes nicht riskieren wolle..

Dotz-Räder zieren verwandelten Polo 9N3

Lilien finden sich in den Wappen zahlreicher Adelshäuser. Warum also sollte die vornehme Blume nicht auch die “Karosse” einer echten Tuning-Queen zieren? Gesagt getan, und so verwandelte Airbrusher-King Peter Riedel den Polo 9N3 von Dotz-Teamriderin Katrin Jörg mit Kaiserlilien und Pinstripings in einen echten Nobel-Kleinwagen, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die Krönung des erst 2009 vom Band gelaufenen Wolfsburgers seien dabei die 18 Zoll großen, weißen Dotz-Räder “Freeride peak”.

Wie es sich in gehobenen Tuning-Kreisen zieme, seien sie keine Ware von der Stange, sondern eine echte Maßanfertigung. Peter Riedel, seines Zeichens ebenfalls Dotz-Teamrider, hat das Liliendesign bis in die letzte Speiche fortgeführt und so das Motto des Fahrzeugs konsequent umgesetzt. “Besonders cool wirken die Aluminiumräder in Verbindung mit dem tief eingestellten H&R Gewindefahrwerk.

Im Rahmen des Custom-Finish-Programms kann bei Dotz übrigens jeder Kunde unter www.dotzmag.com individuelle Felgendesigns verwirklichen – von speziellen Nabenkappen und in Kooperation mit Foliatec.

Cargraphic nimmt sich der Turboversion des Porsche Panamera an

Cargraphic aus Landau bietet ein Power-Upgrade für den Porsche Panamera und legt noch einmal zehn Prozent Leistung obendrauf. Damit man dem Panamera seine Sonderstellung auch ansieht, stellt das 25 Jahre alte Traditionsunternehmen gegen Aufpreis gerne auch verschiedene Sätze an attraktiven Leichtmetallfelgen zur Verfügung. Beginnend mit dem sportlichen Flow-Forming-Rad 19-Zoll-IS-One bis hin zu den extravaganten dreiteiligen 22-Zoll-Schmiederädern GT, GT-R und I-10 dürfte für fast jeden Geschmack und Anspruch das passende Schuhwerk bereit stehen.

Reifenspezifikationen für die ersten F1-Rennen stehen

Der Exklusivlieferant für die Formel 1 Bridgestone gibt bekannt, welche Laufflächengummimischungen die Trockenreifen bei den ersten drei Rennen der Saison 2010 haben werden. Beim Auftakt in Bahrain können die Teams auf Slicks mit den Gummimischungen “Super Soft” und “Medium” zurückgreifen, bei den beiden folgenden beiden Veranstaltungen in Australien und Malaysia gibt’s die Potenza-Reifen mit softer und harter Gummimischung. Dabei kommen auch erstmals neue Reifenkonstruktionen an Vorder- und Hinterachse sowie 20 Millimeter schmalere Reifen an der Vorderachse – 245/55 R13 – zum Einsatz.

Bridgestone musste bei der Auslegung der Reifen für die Saison 2010 berücksichtigen, dass ein Tankverbot eingeführt wird und damit die Reifen den Rennanforderungen wesentlich länger genügen und mit wesentlich höheren Fahrzeuggewichten am Start klarkommen müssen. In Australien werden die Gummimischungen härter als in der Vorsaison sein, in Bahrain und Malaysia dem Vorjahr entsprechen..

17 und 18 Zoll für den neuen Touareg

Volkswagen enthüllt als Weltpremiere den komplett neu entwickelten Touareg, der im April bei den Händlern stehen wird. Dieses Auto interpretiert die vielseitige SUV-Idee dank eines um fast 20 Prozent sparsameren Antriebsspektrums und einer großen Vielfalt neuer Assistenz- und Sicherheitssysteme neu und wurde in der Grundversion 208 Kilo leichter. Bereits die Touareg V6 FSI und V6 TDI verfügen über eine überdurchschnittliche gute Serienausstattung wie 17-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “Sonora” mit sieben Speichen und 235er-Reifen.

Die zwei neuen Topversionen Touareg Hybrid und V8 TDI verlassen das Werk zudem auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern und 255er Reifen. Beim V8 TDI sind es Felgen des Typs “Tacora” (zehn Speichen); im Fall des Hybrid kommt die eigens konzipierte Felge “Yukon” mit fünf Doppelspeichen zum Einsatz.

.

Konsultationsphase rund um Schließung des Conti-Werkes Clairoix beendet

Die seit 11. März 2009 andauernde Konsultationsphase mit den Arbeitnehmervertretern von Continental France SNC zur Beratung und Verhandlung über die geplante Schließung der Pkw-Reifenproduktion von Continental in Clairoix (Frankreich) ist jetzt formal beendet. Die Arbeitnehmervertreter haben Unternehmensaussagen zufolge “ihre Empfehlung sowohl zur wirtschaftlichen Begründung für die geplante Schließung als auch für den Sozialplan abgegeben” – einschließlich der Qualifizierungsmaßnahmen.

Der Sozialplan für die 1.120 Mitarbeiter, der voraussichtlich Anfang 2010 in Kraft treten wird, beinhaltet demnach Maßnahmen, die mit den Gewerkschaften verhandelt und sowohl vom zentralen Betriebsrat von Continental France als auch vom Betriebsrat des Werkes in Clairoix bestätigt wurden. “Wir werden nun unser Bestes tun, um für möglichst viele Mitarbeiter zeitnah eine neue Tätigkeit zu finden”, sagt der für die Division Pkw-Reifen verantwortliche Nikolai Setzer.

In diesem Zusammenhang wird von dem Konzern ein weiteres Mal betont, dass Continental seit dem Ende des ersten Halbjahres 2008 und als Folge eines als dramatisch beschriebenen Einbruchs des Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäftes für Pkw-Reifen in Europa mit Überkapazitäten zu kämpfen habe, wobei diese nach heutigem Stand mit mehr als 20 Millionen Reifen beziffert werden. Insofern wird die Schließung des Werkes in Clairoix, wo jährlich maximal acht Millionen Pkw-Reifen produziert wurden, neben vielen anderen Projekten als eine der Maßnahmen zur Reduzierung dieser Überkapazitäten gesehen. “Die Verhandlungen zwischen Continental und den französischen Gewerkschaften, die von der französischen Regierung aktiv begleitet und exakt nach französischem Recht abgehalten wurden, gestalteten sich schwierig.

EU-Parlament beschließt morgen Kennzeichnung von Reifen

Die Richtlinie zur Kennzeichnung von Reifen legt fest, dass ab dem 1. November 2012 die Kraftstoffeffizienz, die Nasshaftung und die externen Rollgeräusche aller Reifen ausgewiesen werden, damit die Verbraucher ihre Kaufentscheidung sachkundiger treffen können. Die Regelung ist Teil des Aktionsplans für Energieeffizienz, dessen Ziel die Senkung des Energieverbrauchs um 20 Prozent bis zum Jahr 2020 ist.

Der gemeinsame Standpunkt des Rates vom 20. November 2009 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz und andere wesentliche Parameter wird dem Europaparlament (EP) morgen zur Abstimmung vorgelegt, er weicht in einigen Punkten vom bekannten Standpunkt der Kommission ab..

,

“370 Z-Hydro” ist neues Marangoni-Showfahrzeug

Nach solchen Modellen wie zuvor etwa einem Alfa MiTo M430 oder einem Fiat 500 hat Marangoni Tyre auch für 2010 wieder ein neues getuntes Showfahrzeug auf Basis des Nissan 370 Z vorgestellt, das selbstverständlich auf Reifen des italienischen Reifenherstellers steht. Wie gewohnt wurde das Tuningprojekt von TRC Italia in Florenz durchgeführt, und auch diesmal sind die Reifen wieder bunt: Nach den zuletzt beim MiTo zum Einsatz gekommenen roten Gummis ist nun Blau an der Reihe. Eigens für den “370 Z-Hydro” habe man einen speziellen Konzeptdesignreifen in der Größe 20 Zoll entwickelt, sagt Marangoni.

Dieser wird zugleich als “Inspirationsquelle” für das für Anfang kommenden Jahres angekündigte neue UHP-Modell “M-Power” der Italiener bezeichnet. Erstmals zu sehen ist das Showfahrzeug mit seinen “M Power – Blue” genannten Reifen in den Größen 245/30 R20 (vorn) und 285/25 R20 (hinten) im Rahmen der Essen-Motor-Show am Messestand des Räderanbieters Oxigin Wheels. Im Laufe des Jahres 2010 soll der “Z-Hydro” dann außerdem noch auf den wichtigsten europäischen Tuningausstellungen präsentiert werden – insgesamt sind bislang mehr als zehn Termine im Kalender vorgemerkt.

Langjährige Michelin-Mitarbeiter geehrt

In diesem Jahr können am Michelin-Standort in Bad Kreuznach 64 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine 25- oder 40-jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Grund genug für den Reifenhersteller, die Jubilare im Beisein von Werksdirektor Cyrille Beau, dem Betriebsratsvorsitzenden Claus Bos sowie ihren jeweiligen Vorgesetzten für ihre langjährige Treue zum Unternehmen zu ehren. “Wir sind bei Michelin stolz, einen großen Mitarbeiterstamm mit langjähriger Betriebszugehörigkeit zu haben.

Mit ihrer Kompetenz und Erfahrung gehören sie zu den wichtigen Stützen des Unternehmens”, so Werkdirektor Beau. “Angesichts ständig wechselnder Rahmenbedingungen, aktuell die Wirtschaftskrise als größte Herausforderung, ist die engagierte Mitwirkung unserer langjährigen Mitarbeiter wegweisend für die Flexibilität und Erhaltung unseres Standortes. Letztlich tragen die Jubilare dazu bei, dass auch zukünftigen Generationen ein attraktiver Arbeitsplatz in der Region offen steht”, ergänzt der Betriebsratsvorsitzende Bos.