Einträge von Detlef Vogt

150 Arbeiter aus Cooper-Werk müssen gehen

(Akron/Tire Review) Cooper Tire & Rubber hatte angekündigt, das Reifenwerk Texarkana (Arkansas) in eine so genannte „flex plant“ umzuwandeln und in diesem Rahmen Arbeitsplätze einsparen zu wollen. Jetzt müssen die ersten 150 Mitarbeiter gehen, lokale Medien berichten allerdings, dass einige davon bereits in Kürze wieder in Cooper-Diensten sein könnten, sollten die Verkaufszahlen anziehen. Außerdem heißt es, die Gesamtzahl der Entlassungen werde geringer ausfallen als die geplanten 400 bis 500.

Kicherer SL K 60 EVO Black: Die dunkle Seite der SL-Klasse

Die Mercedes SL-Klasse setzt ihre Erfolgsstory mit Kicherer in überarbeiteter Form fort. Mit einem 605 PS starken K60-Biturbo-Zwölfzylindermotor des Tuners avanciert der Mercedes SL 600 zu einem der stärksten Roadster der Welt. Aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 4,3 Sekunden und ein Passieren der 200-km/h-Marke nach insgesamt 14,2 Sekunden sprechen genauso für sich wie die elektronisch auf 300 km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit.

Hankook feiert 10 Jahre China-Engagement

Im Werk Huaian (Provinz Jiangsu) hat der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire jetzt sein 10-jähriges Engagement in China gefeiert. Anwesend waren die Politprominenz der Provinz und das Spitzenmanagement des Unternehmens mit CEO Seung Hwa Suh an der Spitze, der daran erinnerte, dass Hankook gerade unlängst den hundertmillionsten Reifen in China gefertigt hat und dass man gerade das Fundament lege für weiteres schnelles Wachstum in diesem Markt.

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Mittlere Standzeit nach einer Lkw-Panne beträgt drei Stunden

Dass es europaweit durchschnittlich rund drei Stunden dauert, bis ein Lkw nach einer Panne wieder weiterfahren kann, hat eine Auswertung von 4.500 Pannenfällen durch den ADAC TruckService ergeben. Zwischen einzelnen Regionen wurden dabei allerdings Unterschiede festgestellt.

Fast so schnell wie in ihrem Heimatland, wo sich nach zweieinhalb Stunden die Räder wieder drehen, geht es für deutsche Trucker nach zweidreiviertel Stunden Standzeit in Dänemark weiter. Auf den nächsten Plätzen folgen Frankreich, Österreich, die Schweiz und Großbritannien mit jeweils drei Stunden, die Benelux-Region und Italien mit jeweils dreieinviertel Stunden sowie Spanien und Tschechien mit dreieinhalb Stunden. Lediglich in Polen wurde mit im Mittel vier Stunden eine noch längere Standzeit beobachtet.

„Polen ist ein ausgedehnter Flächenstaat, das Servicepartnernetz noch im Aufbau. Dies führt derzeit noch zu längeren Anfahrtswegen und damit auch zu längeren Standzeiten“, erklärt Reinhard Häusler, Geschäftsführer des ADAC TruckService, der die Pannen seiner Kunden im Auslandseinsatz über die von ihm mit begründete Organisation Europe Net abwickelt..

Kommendes Wochenende Start der internationalen DriftChallenge

Am 26. Mai findet die „sport auto Yokohama DriftChallenge“ am Hockenheimring statt. Dabei geht es für die Teilnehmer nicht unbedingt darum, möglichst schnell ins Ziel zu kommen, sondern möglichst spektakulär im Drift.

Zur Auftaktveranstaltung am kommenden Wochenende haben sich 83 Teilnehmer aus ganz Europa angemeldet, darunter 27 aus Deutschland, 15 aus der Schweiz, neun aus Ungarn, acht aus den Niederlanden und sechs aus Irland. Mit dabei sind zudem noch Österreicher, Belgier, Franzosen, Briten, Griechen, Italiener, Luxemburger, Norweger und Polen. Nicht fehlen darf mit Werner Gusenbauer selbstredend auch nicht der Titelverteidiger und Champion 2006, der es der Konkurrenz sicherlich so schwer wie möglich machen will, ihn vom Thron zu stoßen.

Michelin betritt Neuland mit Händlerpräsentation des „Pilot Road 2“

Zu sehen gab’s ihn schon auf den großen Frühjahrsmessen, und im Handel ist er auch bereits erhältlich: der neue Tourensportreifen „Pilot Road 2“ von Michelin. Doch das hat den Reifenhersteller nicht davon abgehalten, Anfang bzw. Mitte Mai im Rahmen zweier Präsentationen speziell für den Handel das jüngste Produkt mit der eigenen Zweikomponentenlaufflächenmischungstechnologie den Vermarktungspartnern noch einmal im Detail vorzustellen.

Dazu hatte Michelin den Norden der Republik nach Paderborn und den Süden nach Kempten jeweils auf ein ADAC-Fahrsicherheitszentrum eingeladen. Auf dem Programm der beiden zweitägigen Veranstaltungen standen zum einen vier Workshops sowie zum anderen eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Motorrad. „Für uns ist es das erste Mal, dass wir eine solche Händlerpräsentation machen.

Namensänderung beim TRIB

Das Akronym TRIB ist zwar gleich geblieben, doch der dahinter stehende Name hat sich geändert: Seit neuestem nennt sich der hinter dem Buchstabenkürzel stehende US-Runderneuerungsverband nicht mehr nur Tire Retread Information Bureau, sondern Tire Retread & Repair Information Bureau. Mit der Umbenennung durch hinzufügen des Wortes „Repair“ wolle man – so heißt es – dem Umstand Rechnung tragen, dass die Reifenreparatur eine maßgebliche Rolle in der Branche spiele. Einher mit der Modifikation des Namens geht auch die Einführung eines neuen Logos.

Seat Leon Cupra von JE Design

Der bullige Seat Leon Cupra stellt eine heißblütige Straßenversion dar, die von der erfolgreichen Rennversion aus der WTCC (World Touring Car Championship) abgeleitet wurde. Während der „alte“ Seat Leon Cupra R (Typ 1M) sich durch sportlichere und eigenständige Front- und Heckschürzen von den leistungsschwächeren Leon-Modellen unterschied, droht dem Fahrer des neuen Cupra allerdings eine Verwechslungsgefahr. Nicht so beim Seat Leon Cupra von JE Design angesichts dessen individuellen Auftritts: Vier Radsätze stehen dem Kunden zur Wahl.

Höhepunkt des Angebots in 18 und 19 Zoll stellt der Komplettradsatz „Multispoke“ im Chrom-Look der Dimension 8×19 ET 45 mit Reifen der Größenordnung 225/35 dar. Optional lässt sich der Multispoke-Komplettradsatz auch in Mattschwarz mit poliertem Horn in 7,5×18 Zoll und 225/40er-Reifen oder in 8×19 Zoll und Pneus im Format 225/35 ordern.

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F1-Reifenkrieg geht auch mit nur einer Marke

Zwar gibt es seit diesem Jahr mit Bridgestone nur einen Reifenhersteller in der Formel 1, doch der Krieg mit oder gegen die Reifen sei damit nicht zu Ende, schreibt das Motorsportmagazin „adrivo“. Denn einige Fahrer, vor allem jene, die im Vorjahr auf Michelin unterwegs waren, hätten nach wie vor Probleme, sich an ihre neuen Gummis anzupassen. „Die Reifen sind sehr anders als ich es gewohnt war.

Und nach dem, was ich gehört und gelesen habe, waren Alonsos Kommentare die gleichen wie meine“, werden Aussagen von Kimi Räikkönen gegenüber der finnischen Zeitung Turun Sanomat zitiert. Allerdings lerne er immer mehr dazu und die Situation sei mittlerweile besser. Auch Aldo Costa, der den Ferrari entworfen hat, sah Probleme bei Räikkönen.

Er meint, dass der Finne seinen aggressiven Fahrstil in diesem Jahr etwas weicher umgestalten musste. Da auch Alonso in den Vorjahren für einen eher aggressiven Stil bekannt war, wird es bei ihm nicht anders gewesen sein..

Dunlop und Cargraphic wollen den Hattrick

Den Pfingstsamstag (26. Mai 2007) haben sich Tuning-Fans in diesem Jahr wieder ganz dick im Kalender angestrichen, denn an diesem Tag veranstaltet die Fachzeitschrift „sport auto“ den Tuner-Grand-Prix – das Klassentreffen der hochkarätigen Tuner und PS-Fans auf dem Hockenheimring. Die Tuningschmiede Cargraphic und Reifenpartner Dunlop steigen an diesem Tag als Titelverteidiger in den Ring: In der GT-Klasse des Tuner-Grand-Prix steuert Marc Basseng (Leutenbach) einen Cargraphic-Porsche 997 GT3 RSC, der auf Reifen von Dunlop an den Start rollt: Der Dunlop SP Sport Maxx GT sorgt in den Dimensionen 265/30 ZR19 XL (Vorderachse) und 315/30 ZR19 (Hinterachse) dafür, dass die Power des mächtigen Porsche auf die Straße kommt.