Einträge von Detlef Vogt

Dunlop will mit Mini-Parade in Guinness Buch der Rekorde

Mit der größten Mini-Parade der Welt will es Dunlop Tyres Großbritannien ins Guinness Buch der Rekorde schaffen. Derzeit liegt die Bestmarke bei 273 Fahrzeugen und wird von einer US-amerikanischen Gruppe gehalten. Der neue Rekordversuch soll im Rahmen des Dunlop Great & British Mini Festival am 5.

August gestartet werden – bis jetzt liegen bereits Registrierungen von mehr als 250 Fahrzeugen vor. Mehr Informationen zu dem Rekordversuch gibt es unter www.minichallenge.

co.uk/2for1 im Internet..

Auch das noch: Unfreiwillig Reifenfuhre entladen

Ein 53-jähriger Lastwagenfahrer hat unfreiwillig die mit seinem Lastzug transportierte Altreifenfuhre entladen. Wie Frankfurter Neue Presse meldet, ist er mit seinem Fahrzeug vermutlich zu schnell vom Südkreisel der Anschlussstelle Frankfurt Süd auf die B 43 Richtung Flughafen eingebogen, sodass der Anhänger des Zuges ins Schlingern geriet und schließlich umkippte. Dadurch habe sich ein Teil der Ladung selbstständig gemacht und sei auf die Straße und in das angrenzende Waldgebiet gerollt, schreibt das Blatt.

Bilder für Pirelli-Kalender 2008 schon im Kasten

Laut krone.at sind die Fotos für den Pirelli-Kalender 2008 bereits im Kasten. Für die kommende Ausgabe des Kalenders wurde demnach in China fotografiert.

Aufgrund der örtlichen Sitten hätten die Top-Models dabei zwar mehr Kleidung an als bei den Shooting für frühere Versionen des „Cal“. Nichtsdestotrotz sollen die Fotos, die von Patrick Demarchelier aufgenommen wurden, aber nicht minder prickelnd sein. Über www.

krone.at sind einige Backstage-Fotos abrufbar, die während der Shooting-Sessions entstanden sein sollen..

Investitionen in indische Reifenproduktion

Derzeit planen mehrere Reifenhersteller, ihre Produktionskapazitäten Indien zu erhöhen. Laut der Zeitung The Economic Times wollen unter anderem Unternehmen wie JK Tyre, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla, Bridgestone und Bal Krishna dafür zusammen rund 55 Milliarden Rupien (knapp eine Milliarde Euro) investieren. Hintergrund ist der erwartete Anstieg der Nachfrage nach Reifen in dem Land, die Prognosen zufolge in den kommenden Jahren um acht bis neun Prozent zulegen soll – vor allem im Segment Radialreifen.

Als Folge dessen werde sich der Umsatz, den in Indien produzierende Hersteller mit Reifen erzielen, von derzeit rund 190 Milliarden Rupien (3,4 Milliarden Euro) auf 320 Milliarden Rupien (knapp 5,8 Milliarden Euro) erhöhen. „Von diesen 190 Milliarden Rupien Umsatz entfallen momentan lediglich etwa neun bis zehn Prozent auf den Verkauf von Radialreifen. Insofern ist in diesem Bereich noch ein enormes Wachstumspotenzial vorhanden“, wird Ceat-Geschäftsführer Paras Chowdhary von dem Blatt zitiert.

Michelin-Aktien verlieren – aber wohl nur kurzfristig

Trotz der Bekanntgabe eigentlich recht positiver Halbjahreszahlen des Konzerns, haben Michelin-Aktien kurz danach an der Börse mehr als drei Prozent an Wert verloren. Dies führen Finanzexperten allerdings weniger auf eine etwaige mangelnde Performance des Reifenherstellers zurück, der beispielsweise eine 34-prozentige Gewinnsteigerung in den ersten sechs Monaten 2007 im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres vermelden konnte, als vielmehr auf das derzeit offenbar nur schwache Vertrauen in die US-Wirtschaft und die daraus resultierenden negativen Vorgabewerte aus den Staaten. Befürchtet wird anscheinend, dass Unternehmen aus der Automobilbranche von dieser Entwicklung in den USA in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.

„Die Michelin-Aktie sollte in den nächsten Wochen noch weiter abfallen. Zielbereich ist 85,10 Euro“, so heißt es unter finanznachrichten.de.

Zuletzt stand der Kurs bei gut 90 Euro. Unabhängig davon befände sich die Michelin-Aktie jedoch in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Steige das Wertpapier überraschend wieder über etwa 96 Euro per Wochenschlusskurs, ist nach Meinung der Analysten dann sogar sofort eine „Rallye“ bis fast 107 Euro möglich.

Ryder und Bridgestone/Truck Point verlängern Zusammenarbeit

Bridgestone UK und Ryder Logistics & Transportation Solutions Worldwide haben ihre Zusammenarbeit um weitere drei Jahre verlängert. Im Rahmen des neuen Kontrakts wird der Reifenhersteller dem Transportunternehmen auch weiterhin Lkw-Neureifen und Qualitread-Runderneuerungen liefern sowie den gesamten Reifenservice über sein nationales Truck-Point-Händlernetz abwickeln. „Wir sind erfreut, dass sich Ryder auch für die kommenden drei Jahre wieder für Bridgestone und Truck Point als Reifenpartner entschieden hat.

Immerhin arbeiten wir bereits seit mehr als zehn Jahren zusammen, und der neue Vertrag stärkt diese erfolgreiche Partnerschaft nur noch weiter. Wir teilen beide dieselben Überzeugungen und Werte. Der neue Vertrag ist ein Beleg für das hohe Vertrauen, dass man bei Ryder in unsere Produkte und Services setzt“, so Greg Ward, Commercial Director bei Bridgestone UK.

„Wir freuen uns sehr darauf, im Rahmen des neuen Kontrakts weiterhin mit Bridgestone und dem Truck-Point-Netzwerk zusammenzuarbeiten. Sie haben das wettbewerbsfähigste Reifenmanagementprogramm zur Betreuung von Flotten zu bieten. Damit bietet Bridgestone uns und unseren Kunden einen echten Mehrwert“, sagt Chris Deevey.

Zusammenarbeit von Advanced ID/Pneu-Logic und Goodyear Dunlop

Die britische Tochter Pneu-Logic Ltd. der Advanced ID Corporation aus Kanada hat mit Goodyear Dunlop Tyres UK Ltd. eine Zusammenarbeit vereinbart.

Demzufolge wird der Reifenhersteller die Produkte von Pneu-Logic in Großbritannien nunmehr unter dem eigenen Markennamen Goodyear Dunlop anbieten. Das berichtet jedenfalls der britische Auto-Industry-Newsdienst. Bei der Kooperation geht es um die Lösungen der Kanadier im Bereich elektronisches Flottenmanagement (EFM).

Das angebotene System gebe nicht nur Auskunft über den Reifenluftdruck, sondern mit ihm lasse sich zudem direkt am Fahrzeug elektronisch die Profiltiefe messen. Die erhobenen Daten werden danach per Bluetooth zur Auswertung an eine entsprechende Managementsoftware übermittelt. Damit sollen Fehler durch manuelle Übertragung von handschriftlichen Messprotokollen der Vergangenheit angehören.

„Da wir mit EFM-Lösungen in den zurückliegenden Monaten bereits einen Umsatz von 100.000 US-Dollar erzielen konnten und wir in den kommenden Jahren mit einem weltweiten Absatz im Wert von über 1,5 Millionen US-Dollar rechnen, sehen wir Goodyear Dunlop als unseren wichtigsten strategischen Partner, um dieses Ziel zu erreichen“, wird Dan Finch, President von Advanced ID, in dem Bericht zitiert. „Mit dem Roll-out von EFM nicht nur Großbritannien und Europa, sondern auch in den USA, Australien und Südostasien wird sich Goodyear Dunlop schnell als führendes Unternehmen in diesem Segment etablieren können“, ist Pneu-Logic-Geschäftsführer Laren Yeomans überzeugt.

Seinen Worten zufolge verwendet Goodyear Dunlop UK schon seit 2006 Pneu-Logic-Equipment beim Flottenmanagement. Der Einsatz einer Version des Systems unter dem eigenen Markennamen sei ein nächster Schritt..

Stoner: Rossi soll wegen MotoGP-Reifenregelement nicht jammern

Nachdem MotoGP-Fahrer Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) jüngst geklagt hatte, dass in diesem Jahr wohl die Reifen die Weltmeisterschaft entscheiden würden, ist ihm nunmehr auch sein eigentlicher Erzrivale Max Biaggi, der in dieser Saison allerdings in der Superbike-WM fährt, beigesprungen. In einem exklusiven Interview soll er gegenüber den Motorcycle News gesagt haben, dass die Rennreifen einen zu großen Einfluss auf das Ergebnis hätten. Für „Quatsch“ hält dies demgegenüber Angel Nieto.

„Ich finde, es wird zu viel über die Reifen gesprochen. Es gibt immer leichte Unterschiede bei den Reifen. Aber sie entscheiden nicht die WM.

Außerdem kämpfen Michelin und Bridgestone um die Meisterschaft, und das macht es zusätzlich spannend“, werden Aussagen des 90-maligen Grand-Prix-Siegers aus Spanien von motograndprix.de wiedergegeben. Und was meint der derzeit in der MotoGP-Fahrerwertung führende Bridgestone-Pilot Casey Stoner? Der Australier empfiehlt seinen Konkurrenten aus dem Michelin-Lager „das Jammern aufzugeben“.

So berichtet es jedenfalls der australische Newsdienst The Age. „Zu Beginn der Saison haben Valentino und die anderen voll hinter dem neuen Reifenreglement gestanden. Aber sobald sie mal nicht gewinnen, wird darüber gemeckert.

Prémat lässt Tomczyk den DTM-Lauf in Zandvoort gewinnen

Vor 74.500 Zuschauern konnte der Audi-Piloten Martin Tomczyk den siebten DTM-Lauf im niederländischen Zandvoort für sich entscheiden. Zweiter wurde der Franzose Alexandre Prémat, da er wenige Meter vor dem Überfahren der Ziellinie seinen deutschen Markenkollegen Tomczyk vorbeiziehen ließ und ihm so seinen ersten DTM-Erfolg in diesem Jahr schenkte.

„Ich habe selber entschieden, Martin gewinnen zu lassen, da er die Punkte nötiger hat und ich selber keine Chance auf den Titel habe. Das war klassisches Teamwork“, erklärt Prémat. Im Kampf um Platz drei kam es zwischen mehreren Fahrern zu spannenden Zweikämpfen.

Mattias Ekström aus Schweden, der Führende der Gesamtwertung, überholte in den letzten beiden Runden zunächst Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler für den vierten Platz, um dann ebenfalls kurz vor der Zieldurchfahrt seinem Audi-Markenkollegen Timo Scheider die erste Podiumsplatzierung wegzuschnappen. Der 29-Jährige behält dadurch mit 38 Punkten die Führung der Gesamtwertung. Durch seinen Erfolg ist Tomczyk jetzt mit acht Punkten Rückstand härtester Verfolger im Titelkampf.

Spengler folgt mit 26 Punkten und zwölf Zählern Rückstand auf Rang drei. Das nächste Rennen findet am Wochenende vom 31. August bis zum 2.