Einträge von Detlef Vogt

Neuer Leiter Goodyear-Dunlop-Kundenservicezentrum

Das Kundenservicezentrum der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau, steht ab 1. August 2007 unter neuer Leitung: Mick Füllenbach (38), derzeit im Bereich Supply Chain zuständig für die VMI-Aktivitäten bei Goodyear Dunlop wird Nachfolger von Norbert Hecking (42), der in die EEMEA-Region des Reifenherstellers wechselt und in Dubai als Direktor die Verantwortung für den Bereich Supply Chain und Logistik für die Länder des Mittleren Ostens übernimmt. Das Kundenservicezentrum (CSCC – Customer Service and Competence Center) von Goodyear Dunlop koordiniert die gesamte telefonische Auftrags- und Bestellabwicklung sowie das Beanstandungsmanagement für die Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Falken, Sava und Debica.

Team: Yates geht – Welche Rolle spielt Dr. Simon?

Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Der drastisch verjüngte Team-Beirat sollte sich gestern mit der Frage beschäftigen, ob und zu welchen Konditionen Dr. Rainer Simon einen Beratervertrag bekommen sollte. Ob es zu einer Entscheidung gekommen ist, steht zur Stunde noch nicht fest.

Da nämlich die Beiratsmitglieder Ehrhardt und Lehmann gefehlt hätten, könnte „unsere Welpenrunde“ – so unser Gewährsmann – die Entscheidung verschoben haben. Abgesichert allerdings ist das Ausscheiden von Earl Hans Yates, bisher bei Team für Einkauf und Marketing zuständig. Yates wechselt dem Vernehmen nach zu einem der führenden Reifenhersteller.

Auf Anfrage wurde lediglich auf eine für den weiteren Verlauf des Tages angekündigte Presseerklärung verwiesen. Dass Peter Lüdorf den Beiratsvorsitz übernommen hat, will unserem Gewährsmann erst recht nicht in den Kopf. Der Mann sei intelligent genug, sich nicht so verschleißen zu lassen.

Michelin übernimmt die Oliver Rubber Company

Die Michelin North America Inc. hat bekannt gegeben, zum Kaufpreis von 69 Millionen US-Dollar die Oliver Rubber Company – ein Tochterunternehmen der Cooper Tire & Rubber Company – übernehmen zu wollen. Wie es weiter heißt, haben beide Seiten bereits eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Die Cooper-Tochter produziert Laufflächenmischungen und Runderneuerungsmaterial. Nach der Genehmigung der Akquisition von offizieller behördlicher Seite soll die Oliver Rubber Company als Tochterunternehmen von Michelin North America Inc. geführt werden.

Mit dem Deal will man das MRT-Netzwerk – das Akronym steht für Michelin Retread Technologies – sowohl was die Produkte als auch den Service betrifft weiter ausbauen, sagt der Reifenhersteller. „Mit seinen Produktionskapazitäten, seinem Produktportfolio und dem Know-how seiner Mitarbeiter ergänzt Oliver unsere Runderneuerungsaktivitäten in idealer Weise“, ist Luc Minguet, Chief Operating Officer Michelin Americas Truck Tire, überzeugt..

Für SUVs gedacht: Das Leichtmetallrad „O“ von Dezent

Speziell für so genannte SUVs (Sport Utility Vehicles) hat der Räderhersteller Dezent jetzt ein neues Leichtmetallrad vorgestellt. Das „O“ genannte Modell soll den Charakter dieser „kernigen Fahrzeuggattung“ unterstreichen, weshalb die Y-förmigen, erst im Felgenhorn auslaufenden Streben betont massiv gehalten wurden, damit sie besonders robust wirken. Das in den Größen 7,5×17 und 8×18 Zoll angebotene und auch für den Wintereinsatz ausgelegte Rad soll sich für die unterschiedlichsten SUVs eignen, wobei als Beispielanwendungen Honda CR-V, Toyota RAV 4 oder die Mercedes M-Klasse genannt werden.

VDO-Akquisition mindert Übernahmegefahr für Conti

Durch die Übernahme der Siemens-Sparte VDO sieht Continental die Gefahr einer Übernahme deutlich verringert. Das sagte jedenfalls der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber der Welt am Sonntag. Obwohl es seinen Worten zufolge in Deutschland nichtsdestotrotz kaum ein Unternehmen gebe, das nicht von einer Private-Equity-Gesellschaft oder einem Konsortium übernommen werden könnte, sei Conti nach der VDO-Übernahme ein Happen, der sich nunmehr „schwerer verdauen“ lasse.

Zu möglicherweise anstehenden Stellenstreichungen oder Standortfragen wollte er sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern. „Wir wollen uns nicht an Spekulationen beteiligen, in denen die IG Metall von 4.000 oder gar 7.

000 Stellen spricht“, wird er zitiert. Conti werde wie zugesagt, in den ersten 36 Monaten keine Standorte schließen, für den VDO-Standort Regensburg seien es sogar 60 Monate..

Tuner Kleemann stellt neues Rad „MS-11“ vor

Mit dem neuen, „MS-11“ genannten einteiligen Leichtmetallrad hat der dänische Mercedes-Tuner Kleemann sein Lieferprogramm erweitert. Das Design des Elfspeichenrades wird als „elegant und exklusiv“ beschrieben. Angeboten wird das Rad in den Größen 8,5×19 Zoll und 10×19 Zoll sowie den beiden Farbausführungen Silver/Diamond Cut und Anthracite/Diamond Cut.

Über 250 Besucher zu Gast bei Yokohamas Beachparty in Zandvoort

Nach der Premiere 2005 feierte Yokohama – exklusiver Reifenausstatter des Seat Leon Supercopa – in diesem Jahr nun schon zum dritten Mal gemeinsam mit der Seat Deutschland GmbH und der Cup-Organisation eine Beachparty im niederländischen Zandvoort. Zu der Party, die gewissermaßen als Dankeschön für eine bis dahin gelungene Supercopa-Saison im Rahmen der DTM gedacht ist, kamen mehr als 250 Gäste. „Wir freuen uns, dass die Beachparty auch in diesem Jahr so gut angenommen wurde und fiebern bereits dem nächsten Event 2008 entgegen“, sagt Manfred Theisen, Leiter Motorsport bei Yokohama.

Einige Teams wollen Änderung im F1-Reifenreglement

Laut auto motor und sport haben einige, vor allem kleinere Formel-1-Teams bei Bridgestone angefragt, ob es nicht möglich sei, die beiden Härtegrade der Reifenmischungen, die bei einem Rennen verwendet werden müssen, noch eine Stufe weiter zu spreizen. Bislang liefert der Hersteller zu jedem Rennen zwei verschiedene Trockenpneus, deren Mischungshärtegrade dicht beieinander liegen – also etwa „soft“ und „medium“. Hätte die Anfrage Erfolg, müssten die Fahrer in Zukunft aber zum Beispiel mit „soft“ und „hart“ zurechtkommen.

Von ihrem Vorstoß versprechen sich die Initiatoren ein zusätzliches taktisches Element und im Idealfall sogar Überholmanövern auf der Strecke. Denn neben einem „guten Reifen“ würde dadurch künftig auch immer eine deutlich schlechtere Mischung zum Einsatz kommen müssen. „Wenn es so kommen würde, dass eine weitere Spreizung beschlossen wird, dann müssten wir uns etwas einfallen lassen“, wird Bridgestone-Entwicklungschef Kees van de Grint in diesem Zusammenhang zitiert.

Die FIA habe zu dem Thema bislang noch nicht geäußert, schreibt auto motor und sport. Die Topteams seien von der Idee allerdings nicht begeistert, da sie ohnehin am liebsten nur noch eine Reifenmischung im Qualifying und im Rennen einsetzen würden, heißt es weiter..

JK Tyre versechsfacht Nettogewinn im abgelaufenen Quartal

Der indische Reifenhersteller JK Tyre and Industries hat eigenen Angaben zufolge seinen Nettogewinn in dem zurückliegenden Quartal, das am 30. Juni endete, auf knapp 202 Millionen Rupien (3,7 Millionen Euro) steigern und damit gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres, für das lediglich 37 Millionen Rupien (670.000 Euro) in den Büchern stehen, in etwa versechsfacht.

Den Umsatz konnte man demzufolge von knapp sieben Milliarden Rupien auf nunmehr 7,2 Milliarden (126 bzw. 130 Millionen Euro) steigern, was einem Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. „Dieser Zuwachs resultiert unter anderem aus der starken Zunahme des Autoabsatzes sowie der Umsetzung eines Kostenreduzierungsprogramms“, so Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre and Industries.

Seinen Worten zufolge will man in den kommenden zwölf Monaten rund 3,6 Milliarden Rupien (65 Millionen Euro) in die Ausweitung der eigenen Produktionskapazitäten von radialen Lkw- und Busreifen investieren. Damit soll der Ausstoß radialer Nutzfahrzeugreifen von derzeit knapp 370.000 auf 800.

000 gesteigert werden. „Der Radialisierungsgrad im Nutzfahrzeugreifensegment hat sich in Indien mittlerweile auf etwa fünf von bisher zweieinhalb bis drei Prozent erhöht. Innerhalb der kommenden drei Jahre wird die Quote weiter ansteigen auf einen Wert zwischen elf und 13 Prozent, und in acht Jahren wird sie bei 25 Prozent liegen“, prognostiziert Singhania.

Staatliche Finanzspritze für Goodyear-Werk Fayetteville?

(Akron/Tire Review) Für das Reifenwerk Fayetteville (North Caroline/USA) der Goodyear Tire & Rubber Co. könnten unter Umständen zehn Jahre lang staatliche Fördermittel in Höhe von jährlich vier Millionen US-Dollar fließen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Unternehmen selbst mindestens 200 Millionen Dollar in die Fabrik investiert und vor Ort nicht weniger als 2.

400 Mitarbeiter weiterbeschäftigt. Hintergrund: Das Werk wird immer wieder als potenzieller Kandidat für eine eventuelle Schließung gehandelt..