Einträge von Detlef Vogt

Rotary Lift übernimmt Hanmecson International

Der auf den Bereich Fahrzeughebetechnik spezialisierte Werkstattausrüster Rotary Lift hat das US-amerikanische Unternehmen Hanmecson International übernommen, das seinen Hauptsitz in Fort Worth (Texas) hat und Hebebühnen in einer Fabrik in China fertigt. Damit hat Rotary Lift Consolidated nunmehr Niederlassungen und ISO-9001-zertifizierte Produktionsanlagen auf drei Kontinenten: Nordamerika, Europa und Asien. Schon vor dem Kauf war Hanmecson seit mehreren Jahren Hersteller für einige Hebebühnenmodelle und -komponenten von Rotary Lift.

„Unsere Absicht ist, Rotary zum besten Lieferanten von Fahrzeughebebühnen für Kunden auf der ganzen Welt zu machen“, sagt Rotary-Präsident Gary Kennon. „ Unser US-Geschäft unterstützt Hebebühnenbenutzer in ganz Nordamerika, Lateinamerika, Afrika und Australien, während unser Standort in Deutschland jene in Europa und im Nahen Osten bedient. Dieser Kauf verleiht uns eine starke Präsenz in Asien“, fügt er hinzu.

Seinen Worten zufolge gehört Hanmecson zu den meistverkauften Hebetechnikmarken in China, sodass man sich jetzt gut aufgestellt sehe, um „die steigenden Bedürfnisse der Kunden dieses schnell wachsenden Marktes zu befriedigen“. Hanmecson ergänze damit das Rotary-Markenportfolio, zu dem bislang unter anderem auch schon die Marken Direct Lift (Nordamerika) oder Revolution gehörten..

Elektrische Elastomer-Laborpressen von Wickert

Damit hochbelastete Gummimischungen, wie sie zum Beispiel in Hochgeschwindigkeitsreifen eingesetzt werden, unter möglichst gut reproduzierbaren Bedingungen im Labor getestet werden können, hat die Wickert Maschinenbau GmbH (Landau) eine eigenen Angaben zufolge äußerst präzise Laborpresse für solche Materialtests entwickelt. Denn – so das Unternehmen – die ganz wesentliche Anforderung sei eine genaue, einheitliche Temperaturverteilung auf der Heizplatte der Presse. Der Temperaturunterschied über die gesamte Plattenoberfläche dürfe an keiner Stelle mehr als ein halbes Grad Celsius betragen.

Um diese Zielvorgaben zu erreichen, hat Wickert die eigene Standardlaborpressenbaureihe mit einer neu entwickelten Sechszonenheizplattenregelung kombiniert. „Damit kann die geforderte Temperaturverteilungspräzision nunmehr mit rein elektrischer Beheizung erreicht werden“, sagt das Unternehmen, das diese elektrischen Laborpressen entsprechend der kundenspezifischen Anforderungen auslegt und in einer Art Baukastensystem aufbaut. Aus Sicht des Landauer Herstellers werden die elektrischen Pressen in Zukunft die mit Dampf oder Thermoöl beheizten Laborpressen ersetzen, schließlich komme die „saubere Lösung aus der Steckdose“ der Laborsituation entgegen.

„Es gibt kein Kontaminationsrisiko durch Dampf oder Thermoöle, was für den Einsatz unter Reinraumbedingungen ideal ist. Zunehmend interessanter wird auch das Energieeinsparungspotenzial der elektrischen Laborpressen“, meint der Anbieter.

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Weitere Zwischensiegerin beim Tuning-Award des TÜV Nord

Der TÜV Nord hat jetzt die zweite Zwischensiegering seines Tuningwettbewerbs für Frauen bekannt gegeben. Der Preis für das Top-Fahrzeug des Monats Juli geht an Tina Neudecker aus Erlangen. Ihren VW Polo 9N Sedan wählten die Besucher von www.

tuev-tuningaward.de – der Plattform des Wettbewerbs – im zurückliegenden Monat auf den ersten Platz. Mittlerweile nehmen bereits über 35 Besitzerinnen getunter Autos am Tuning-Award 2007 des TÜV Nord teil – weitere Anmeldungen sind noch bis zum 25.

September unter www.tuev-tuningaward.de möglich.

Bis zu dem Stichtag werden die Besucher der Website weiterhin allmonatlich die besten fünf Fahrzeuge in zwei Kategorien – für Privatpersonen und Profis – wählen. In einer späteren Finalrunde entscheidet eine Jury aus Fachleuten von TÜV Nord und der Initiative Frau ist schlau über die jeweiligen Siegerfahrzeuge in beiden Klassen, die dann am Stand des Nord-TÜV auf der Essen Motor Show zu sehen sein werden. Als Anreiz zum Mitmachen bei dem Internetvoting werden unter allen beim Tuning-Award 2007 abgegebenen Stimmen 111 Eintrittskarten für die Tuningmesse verlost.

Gajah Tunggal steigert Umsätze deutlich

Im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres musste der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk deutlich sinkende Gewinne hinnehmen. Wie lokale Medien berichten, sei der Halbjahresüberschuss um 42,39 Prozent auf 72,6 Milliarden Rupiah (5,746 Millionen Euro) gefallen. Das Unternehmen machte dafür zu allererst unvorteilhafte Wechselkurse verantwortlich.

Unterdessen stieg der operative Gewinn aber um 60,6 Prozent auf 339,5 Milliarden Rupiah (26,9 Millionen Euro). Die Umsätze stiegen im Berichtszeitraum ebenfalls um 21,3 Prozent, und zwar auf 3,218 Billionen Rupiah (254,5 Millionen Euro)..

Kurze Bearbeitungszeit für technische Reklamationen bei ContiTech

Eigenen Aussagen zufolge bearbeitet die Power Transmission Group von ContiTech alle technischen Reklamations- und Gewährleistungsfälle im Segment Automotive Aftermarket bei Antriebsriemen innerhalb von fünf Arbeitstagen. In über 50 Prozent der Fälle erfolge die Begutachtung inklusive ausführlichem Sachverständigenbericht und Fotodokumentation innerhalb von zwei Tagen, heißt es vonseiten des Unternehmens, das damit in dieser Disziplin die Führungsposition innerhalb der Branche für sich beansprucht. Die schnelle Reklamationsabwicklung wurde demnach mithilfe einer Optimierung der Abläufe und Bearbeitungsrhythmen erreicht, was man innerhalb von eineinhalb Jahren umgesetzt habe.

Lohn der Mühe: Mittlerweile schaffe es das Team, 99 Prozent der gesamten Reklamationsware innerhalb der angestrebten Frist zu begutachten. „Dadurch können unsere Kunden bei Motorschäden, die noch nicht repariert wurden, schnell eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise treffen“, erklärt Frank Wißbröcker vom technischen Service der ContiTech Power Transmission Group den Nutzen für die Werkstätten, die darauf durchweg positiv reagiert haben sollen. „Die Werkstatt weiß sofort, woran sie ist, und kann handeln statt warten“, ergänzt Wißbröcker.

Yokohama beliefert Mercedes-AMG mit Advan-Reifen

Yokohama wird künftig auch Advan-Sport-Reifen an Mercedes-AMG in die Erstausrüstung liefern. Die Freigabe beziehe sich auf die Modelle CL 63 AMG, CL 65 AMG sowie ML 63 AMG, schreibt der Reifenhersteller in einer Veröffentlichung. Es werden ausschließlich 20 Zoll große Advan-Sport-Reifen für die weltweit vertriebenen Fahrzeuge des konzerneigenen Tuners geliefert.

Goodyear hat Engineered Products endgültig verkauft

Wie die Goodyear Tire & Rubber Co. mitteilt, ist der Verkauf der Geschäftssparte Engineered Products für 1,475 Milliarden US-Dollar nun abgeschlossen. Die Sparte, die technische Gummiartikel herstellt, gehört unter der neuen Firmierung „Veyance Technologies Inc.

“ der Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group. Es gibt ein langfristiges Lizenzabkommen mit Goodyear, das den Gebrauch des alten Markennamens auch zukünftig gestattet. Veyance wird von Timothy R.

Toppen als CEO geleitet, dem ehemaligen Präsidenten der Goodyear-Sparte. Goodyear zufolge sollen die Verkaufserlöse teilweise zum Schuldenabbau und teilweise dazu genutzt werden, um im Pkw- und Lkw-Reifen-Kerngeschäft verstärkt in den Kapazitätsaufbau zu investieren..

Dumping-Vorwurf: China beklagt WTO-Regelverstoß

Der Streit um den Vorwurf, chinesische EM-Reifenhersteller würden ihre Produkte in den USA zu Dumpingpreisen anzubieten, die durch staatliche Subventionen getragen werden, wird auf politischer Ebene offenbar immer härter geführt. Die chinesische Regierung „widersetzt sich vehement“ einer Entscheidung des US-Handelsministeriums, gleichzeitig „Anti-Dumping- und Ausgleichszahlungs-Untersuchungen“ gegen chinesische Reifenimporte einzuleiten. Entsprechende Reifen würden „unterhalb fairer Marktpreise“ in den USA angeboten.

Marangoni Car Tyre erhält EU-Öko-Audit

Der Geschäftsbereich Marangoni Car Tyre, der über die Gesellschaft Marangoni Tyre in Anagni (Provinz Frosinone) in der Produktsparte Hoch- und Höchstleistungsreifen sowie Winterreifen operiert, hat die Zertifizierung der Registrierung nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) erhalten, dem so genannten EU-Öko-Audit. EMAS umreißt die Merkmale, die ein Umweltmanagementsystem besitzen muss, damit dem Unternehmen eine öffentliche Anerkennung seines Engagements für eine umweltgerechte Betriebsführung zugesprochen werden kann..

Marangoni: Altreifenkomponenten in neuen Reifen

Der Marangoni Verso für Mittelklasse-Fahrzeuge zeichne sich nicht nur durch Sicherheit, Komfort und ausgewogene Leistungen aus, sondern auch durch seine Umweltverträglichkeit. Das umfassende Know-how im Bereich der Mischungen sowie ein patentiertes System der Energieerzeugung aus der Altreifenverbrennung versetzten Marangoni in die Lage, in der Mischung des Verso eben auch Altreifenkomponenten zu verwenden, was eine bedeutsame Reduzierung der Umweltbelastung bei der Neuproduktion zur Folge habe, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Gebrauch entsprechender Komponenten führe nicht dazu, dass im täglichen Gebrauch des Fahrzeugs sowie hinsichtlich seiner Leistungen Kompromisse gemacht werden müssten.