Einträge von Detlef Vogt

Vor Urlaub: Auch Conti empfiehlt, Wohnwagenreifen zu prüfen

Reifen an Wohnwagen und Wohnmobilen sollten vor dem Start in den Urlaub genau geprüft werden, rät auch der führende deutsche Reifenhersteller Continental. Der Grund seien lange Standzeiten ohne Luftdruckkontrolle, UV-Strahlung und Fahren mit Überlast, was den Pneus das Leben schwer mache. Daher sollte nicht nur der Reifendruck vor der Fahrt in den Sommerurlaub richtig eingestellt werden, sondern es müsse auch genau geprüft werden, ob nicht schon eine Schädigung vorliegt.

Brabus feiert auf der IAA sein 30-jähriges Jubiläum

1977 gründeten Bodo Buschmann und Klaus Brackmann in Bottrop das Unternehmen „Brabus“. Zum 30-jährigen Jubiläum will der Mercedes-Tuner nun auf der IAA 2007 in Frankfurt/Main einen automobilen „Wolf im Schafspelz“ präsentieren, der dieses erlesene Fahrzeugsegment neu definieren werde. Außerdem gehe rechtzeitig zum Firmenjubläum unter www.

brabus.com die neu gestaltete Brabus-Website online. Brabus sei nicht nur der größte unabhängige Automobiltuner der Welt, sondern ist auch vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) als Fahrzeughersteller anerkannt.

Kraftvoller Auftritt: CLR 600 S von Lumma Design

Nachdem Lumma Design mit dem spektakulären Breitumbau des M6 in Form des CLR 600 mit Rennsportanleihen für Furore gesorgt hat, bietet der schwäbische Tuner nun eine etwas schmalere, jedoch nicht minder eindrucksvolle Version des Bodykits an. Der für alle BMW 6er-Modelle inklusive M6 und Cabrios erhältliche Dress hört auf den Namen CLR 600 S, wobei das „S“ für „Straße“ steht. Lumma lässt den CLR 600 S auf großem Fuß leben.

Die „Racing“-Sonderräder bietet der Tuner in 20 und 21 Zoll an. Die edlen, dreiteiligen Räder mit zeitlos-sportlichem Vielspeichendesign bestehen aus einer Kombination von Alu und Edelstahlaußenbett. Sie sind hochglanzpoliert und besitzen wahlweise einen Radstern in Silber, Schwarz oder Chrom.

Bei der 20-Zoll-Version verwendet Lumma eine Kombination aus 9×20 Zoll mit Bereifung 245/35 R20 (vorne) und 10×20 Zoll mit 275/30 R20. Die größere Alternative für noch mehr Grip sieht für die Vorderachse 9,5×21 Zoll mit Bereifung 255/30 R21 und für die Hinterachse 10,5×21 Zoll mit 295/25 R21 vor. Die Komplettradsätze stattet Lumma mit Hochleistungsreifen seiner Technologiepartner Toyo oder Yokohama aus.

Größter EM-Reifen der Welt von Qizhou Rubber

Der chinesische EM-Reifenspezialist Qingdao Qizhou Rubber plant, den „größten EM-Reifen der Welt“ zu bauen. Der Reifen in der Dimension 59/90 R63 L4 sei ab Ende dieses Jahres verfügbar, so das Unternehmen, das zur Herstellung die „umweltfreundliche Polyurethan-Technologie“ nutzen wolle, die es im vergangenen Jahr von Amerityre Corp. für rund 400.

000 Dollar in Lizenz erworben hat. Das Privatunternehmen Qingdao Qizhou Rubber Co. Ltd.

rechnet damit, im laufenden Jahr einen Umsatz in Höhe von 100 Millionen Dollar zu erzielen. Qizhou stellt mit seinen 860 Mitarbeitern nicht nur EM-Reifen, sondern auch Industrie-, Landwirtschafts- und Lkw-/Busreifen unter dem Markennamen „Marcher“ her. Qizhou vermarktet seine Reifen ausschließlich auf Exportmärkten.

Neukunden aus dem Handel bescheren Cormeta Umsatzplus

Die Ettlinger Cormeta AG kann für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/2007, das am 30. April dieses Jahres endete, von einem 20-prozentigen Umsatzplus berichten. Der mittelständische SAP-Partner konnte mit 14,7 Millionen Euro demnach einen um 2,5 Millionen Euro höheren Umsatz als im vorangegangenen Geschäftsjahr (2005/2006: 12,2 Millionen Euro) erzielen.

Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Mitarbeiterzahl um rund zehn Prozent auf 94 Beschäftigte. „Wir konnten mit unseren SAP-basierten Branchenlösungen zahlreiche Neukunden gewinnen. Insbesondere im Reifen- und Kfz-Teilehandel wie auch in der Nahrungsmittelbranche haben wir unsere Marktposition weiter ausgebaut“, blickt Cormeta-Vorstand Holger Behrens auf ein erfolgreiches Jahr für das Unternehmen zurück, zu dessen Produktportfolio nicht nur Branchenlösungen für den technischen Groß- bzw.

Immer mehr Radialreifen aus China

Chinesische Reifenhersteller werden im laufenden Jahr vermutlich bis zu 30 Prozent mehr Radialreifen fertigen als im Vorjahr. Wie der Herstellerverband China Rubber Industry Association (CRIA) mitteilt, werden demnach 2007 schätzungsweise 235,3 Millionen Radialreifen gefertigt. Bis 2010 soll dies dann mehr als 300 Millionen Radialreifen sein, während die Anzahl der in China gefertigten Diagonalreifen während der kommenden Jahre unverändert bei jährlich rund 100 Millionen Stück bleiben wird.

Großer Preis von Ungarn – Reifen entscheidend

Wenn die Formel 1 an diesem Wochenende in Ungarn auf dem Hungaroring gastiert, liegt ein Schlüsselfaktor zum Erfolg besonders im Fokus der Teams: eine gute Reifenstrategie. Bridgestone-Chefingenieur Kees van de Grint erklärt weshalb. „Die glatte Oberfläche und die Tatsache, dass die Strecke nicht oft genutzt wird, führt zu einer Strecke mit niedrigem Grip“, sagt Kees van de Grint.

„Deshalb werden wir die weichste Mischung in unserem Angebot mitbringen, um den erforderlichen Grip zu bieten.“ Neben der mangelnden Haftung des Kurses kommt eine weitere Schwierigkeit hinzu: „Die Charakteristik der Strecke begünstigt das Körnen der Reifen, besonders an den Vorderreifen“, sagt der Bridgestone-Chefingenieur. „Normalerweise sind die Temperaturen in Budapest ziemlich hoch, was eine große Herausforderung für die weichen Mischungen darstellt.

Reifenmonitor: Bridgestone bekannteste Marke

Die Marke Bridgestone liegt im Jahr 2007 hinsichtlich Bekanntheit und Image so gut wie noch nie im Rennen: Der Reifenmonitor 2007 bestätigt der Marke Bridgestone den höchsten Bekanntheitsgrad unter allen großen Reifenmarken sowie das sportlichste Image in Deutschland, heißt es dazu vonseiten Bridgestones in einer Mitteilung. Zusammen mit der Gesellschaft für Konsum-, Markt und Absatzforschung (GfK) befragte die ADACmotorwelt insgesamt 4.000 Autofahrer zu Bekanntheit, Image und Potenzial bei Autoreifenmarken.

Die Marke Bridgestone erreichte mit 75 Prozent gestützter Markenbekanntheit den größten Bekanntheitsgrad. Für über 23 Prozent der Befragten ist Bridgestone zudem die sportlichste Marke, kein anderer Hersteller erreiche dieses Niveau. Darüber hinaus wachse Bridgestone gemäß Reifenmonitor in der wahrgenommenen Winterreifen-Kompetenz so stark wie kaum eine andere Marke.

Um die erfreuliche Entwicklung der Marke noch weiter im Bewusstsein des Fachhandels zu verankern, habe Bridgestone Deutschland eine Broschüre mit dem Namen „Mehr Power für Ihren Erfolg“ herausgebracht, die in den nächsten Wochen in die Handelsbetriebe gelangt. Darin seien die kontinuierlichen Erfolge der Marke aufgeführt..

Reifen Hespa unter neuer Leitung

Bereits zum 18. Juni hat Hartmut Bühren die Geschäftsführung der Reifen Hespa GmbH (Sinntal/Altengronau) übernommen, die im Rahmen einer Neuorganisation zudem ihr Verkaufsteam verjüngt hat. Das inhabergeführte internationale Reifengroßhandelsunternehmen mit rund 50 Jahren Branchenerfahrung will außerdem seine bestehende Verkaufsmannschaft noch durch weitere vier Kundenberater verstärken.

„Um dem Ruf als leistungsstarker und lieferfähiger Lieferant weiterhin gerecht zu werden, wird Reifen Hespa für die bevorstehende Winterreifensaison mehr Ware als in den Jahren zuvor bevorraten. Eine optimale Warenversorgung ist für alle Kunden gewährleistet“, verspricht Bühren deshalb..

Radialreifen – Indische Hersteller setzen auf Technologie

Trotz hoher Kautschukpreise und fallender Absätze auf dem Nutzfahrzeugmarkt investieren indische Reifenhersteller weiter in den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten. Einem Bericht von MoneyControl.com zufolge werden Unternehmen wie JK Tyre and Industries, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla Tyres und Bridgestone in den kommenden zwei bis drei Jahren rund 60 Milliarden Indische Rupien (1,1 Milliarden Euro) investiert.

Während der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen in Indien bereits bei über 95 Prozent liegt, sind dies bei Lkw-Reifen noch unter fünf Prozent – hier sehen Reifenhersteller besonderes Wachstumspotenzial. Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman und Geschäftsführer von JK Tyre, wollten Unternehmen gerade in diese Technologie investieren, so auch sein Unternehmen. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass man in China auf der Suche nach einem möglichen Übernahmekandidaten suche.