Einträge von Detlef Vogt

Jubiläumsparty zum Fünfjährigen von Tyre24

In diesem Jahr feiert die Internetplattform www.tyre24.de ihr fünfjähriges Jubiläum.

Aus diesem Anlass ist für den 18. August eine große Jubiläumsparty geplant, die um 20 Uhr starten und eine „bis in die frühen Morgenstunden“ andauern soll. Eingebettet ist das Ganze in den am selben Wochenende stattfindenden Rallyeweltmeisterschaftslauf in Trier, zu dessen Besuch das Unternehmen ebenfalls einlädt, damit sich die Gäste vor Ort in gemütlicher Atmosphäre über die neuen Tyre24-Produkte informieren können.

Stabiler Umsatz bei Delphi – Nettoverlust reduziert

Die Delphi Corporation hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von sieben Milliarden US-Dollar erzielen können. Für die gleichen drei Monate des Vorjahres steht derselbe Betrag in den Büchern. Insofern ist der Umsatz also stabil geblieben, wobei das Unternehmen sagt, dass man den Nettoverlust auf 821 Millionen US-Dollar (2.

Quartal 2006: 2,3 Milliarden US-Dollar) habe reduzieren können. Der Umsatz mit Kunden außerhalb des General-Motors-Konzerns wird für das zweite Quartal 2007 mit 4,1 Milliarden US-Dollar bzw. 59 Prozent des Gesamtumsatzes beziffert.

Im Vergleich dazu seien es im zweiten Quartal 2006 noch 3,9 Milliarden respektive 56 Prozent des Gesamtumsatzes gewesen. Bezogen auf die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres berichtet Delphi jedoch einen leichten Umsatzrückgang von 14,0 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2006 auf nunmehr 13,7 Milliarden US-Dollar. Der Nettoverlust hat sich allerdings auch bei der Halbjahresbetrachtung verringert: Von 2,6 Milliarden US-Dollar für die ersten sechs Monate 2006 auf 1,4 Milliarden für den gleichen Zeitraum dieses Jahres.

Neue SUVs von Mitsubishi und PSA mit Kayaba-Stoßdämpfern

Kayaba hat nach eigenen Angaben seine Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern Mitsubishi und PSA Peugeot Citroen intensiviert. Demzufolge kommen bei dem Mitsubishi Outlander, dem Peugeot 4007 und dem Citroen C-Crosser die Stoßdämpfer des Unternehmens als Erstausrüstung zum Einsatz. Neben diesen Fahrzeugmodellen beliefere man allerdings noch weitere Automobilhersteller mit seinen Produkten, sagt der Stoßdämpferhersteller.

Team-Beirat gibt Strategiewechsel bekannt

Die Reifenhandelskooperation Top Service Team (Rösrath) will sich strategisch und organisatorisch neu ausrichten. Der Beirat der Team Reifen-Union GmbH+Co. Top Service Team KG hat unter der neuen Leitung von Peter Lüdorf während seiner Sitzung am 31.

Juli 2007 beschlossen, dass sich die gesamte Organisation neu aufstellt. Die BirchCourt GmbH des Dr. Rainer Simon wird diesen Prozess als externes Beratungsunternehmen begleiten.

Delta-Zubehör für den ersten Citroën-SUV

Für Frankophile und Individualisten hat das Warten endlich ein Ende: Ab September schickt Citroën sein erstes SUV-Model auf den deutschen Laufsteg. Der süddeutsche Geländewagen-Spezialist „delta4x4“ präsentiert bereits jetzt ein stimmiges Tuningkonzept für den C-Crosser. Der Veredler aus Odelzhausen optimiert das Karosseriedesign des neuen Franzosen durch handpolierte Edelstahl-Accessoires wie Seitenbügel, einem Body Trim für Front- und Heckschürze und eine zweiflutige Sportauspuffanlage.

Kumhos F3-Vertrag um fünf Jahre verlängert

Im Jahre 2002 hatte der koreanische Reifenhersteller Kumho erstmals die F3-Rennautos bei den Zandvoort Masters ausgerüstet (und damit Bridgestone abgelöst), jetzt wurde der damals geschlossene 5-Jahres-Vertrag um weitere fünf Jahre bis zur Saison 2011 verlängert. Hae-dong Oh, Geschäftsführer Marketing, kündigt für Europa aggressive Marketingmaßnahmen besonders im Bereich des Motorsports an. Das Unternehmensziel, bis zum Jahr 2015 zu den fünf weltweit größten Reifenherstellern zu gehören, soll vor allem durch das Engagement in Europa vorangetrieben werden.

Naht das Ende billiger China-Reifen?

Wie Bloomberg unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung des chinesischen Finanzministeriums berichtet, hat das Land offenbar seine auf Exporte gewährten Rabatte reduziert, um das Wachstum des nach jüngsten Schätzungen mit 257 Milliarden US-Dollar (knapp 192 Milliarden Euro) bezifferten Außenhandelsüberschusses zumindest ein wenig einzubremsen. Betroffen von dieser Maßnahme sollen über 2.800 Produkte sein – darunter auch solche, die wie Reifen mithilfe von Kautschuk hergestellt werden.

In diesem Segment wurde der Exportrabatt demzufolge zum 1. Juli von 13 auf fünf Prozent zurückgefahren. „Dieser politische Schwenk könnte für die chinesischen Reifenhersteller gravierende Folgen haben“, wird Lee Bo, Analyst bei der Shanghai Securities Co.

Cooper: Großer Respekt und große Erwartungen

Ein Unternehmen, für das sich in den vergangenen vier Jahren einiges auf dem chinesischen Markt getan hat, ist Cooper Tire & Rubber. Der amerikanische Reifenhersteller, der zuvor keine außergewöhnlichen Aktivitäten in China unterhielt, hatte zunächst die Mehrheit an der Shandong Chengshan Tyre Co. Ltd.

erworben, die mit einer Kapazität von rund sechs Millionen Einheiten zu den drei größten chinesischen Reifenherstellern zählt. Zuvor war Cooper bereits ein Offtake-Agreement mit Hangzhou Zhongce eingegangen, ebenfalls einer der größeren Marktteilnehmer. Und zu Beginn dieses Jahres wurde eine Jointventure-Fabrik, die gemeinsam mit dem taiwanesischen Hersteller Kenda gebaut wurde, in Betrieb genommen, in der einmal zehn bis zwölf Millionen Pkw- und Llkw-Reifen gefertigt werden sollen.

Europäische Großhändler in China seit Jahren aktiv

Wenn wir in Europa heute über China und den chinesischen Reifenmarkt reden, dann streiten wir uns in der Regel über zwei Dinge: die Preise der Produkte und deren Qualität. Während Importeure und Großhändler früher noch wirklich gute Margen auf chinesische Reifen verdienen konnten, werden entsprechende Reifen heute an allen Ecken und Enden angeboten – und das teilweise zu Dumpingpreisen. Gerade die Preise für die bisher – und immer noch – als übermäßig profitabel erachteten HP-/UHP-Reifen aus dem Reich der Mitte befinden sich in einer deutlichen Rückwärtsbewegung.

Von den im vergangenen Jahr in China gefertigten rund 180 Millionen Pkw-/Llkw-Radialreifen wurden wenigstens zwei Drittel exportiert; erst in fünf Jahren wird die Inlandsnachfrage die Exporte übersteigen. Parallel zum Preisverfall bei vielen chinesischen Produkten machen chinesische Hersteller immer wieder durch eine unterdurchschnittliche Produktqualität auf sich aufmerksam. Auch Urheberrechtsklagen gegen vermeintliche Plagiateure aus China sind an der Tagesordnung.

Für Goodyear ist der Standort Polen günstiger als die Türkei

Die „Turkish Daily News“ zitieren Jarro Kaplan – Präsident von Goodyear Tire and Rubber für die Märkte Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika –, dass man zwar enge Verbindungen zur Türkei habe, wo das Unternehmen ja auch Produktionsstandorte hat, aber die Arbeitskosten in Polen würden nur etwa ein Drittel verglichen mit der Türkei ausmachen. Aus diesem Grunde seien die in der von ihm verantworteten Region getätigten Investitionen in Höhe von hundert Millionen US-Dollar im Wesentlichen Polen zugute gekommen..