Einträge von Detlef Vogt

Goodyear will China-Fabrik weiter ausbauen

Goodyear plant nun die Erweiterung seiner Fabrik in China. Erst bis vor kurzem hatte der amerikanische Konzern die Fabrik der Goodyear Dalian Tire Co. Ltd.

in der Provinz Liaoning für rund 140 Millionen auf eine Jahresproduktion von 5,3 Millionen Pkw-Reifen gebracht. „Wir planen den Output im nächsten Jahr weiter zu steigern“, sagte John Gonsalves, Qualitäts- und Technologiemanager der Fabrik, gegenüber lokalen Medien. Gegenwärtig exportiert die Fabrik noch rund 30 Prozent der Jahresproduktion in die Region Asien-Pazifik, aber auch nach Deutschland, Indien, Ägypten, Israel oder Nordamerika.

Der Anteil der Exporte werde aber zurückgehen: „China wird der für uns wichtigste Markt sein und nicht die Exportmärkte.“ Die Fabrik wurde 1995 errichtet; der amerikanische Goodyear-Konzern hält 75 Prozent an dem Jointventure..

Columbian baut Reifenrußkapazitäten in China aus

Erst vor wenigen Monaten hatte der weltweit operierende Hersteller von Reifenruß Columbian Chemicals eine Fabrik in Weifang (Provinz Shandong/China) mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen jährlich übernommen und gleich Investitionen in eine Verdreifachung des Fertigungsvolumens angekündigt. Jetzt hat Columbian die Investitionen konkretisiert und wird die Jahreskapazität auf 70.

000 Tonnen steigern, wobei eine völlig neue Produktlinie für Karkassen eingerichtet wird und der bestehende Engpass bei Reifenruß für Laufflächen beseitigt werden soll. Das Projekt soll im August des nächsten Jahres abgeschlossen sein..

Fuhrparkleiter können Termine bei Vergölst online buchen

Der Reifen- und Autoservice-Dienstleister Vergölst hat seinen Online-Service für Großkunden verbessert. Für sämtliche Fahrzeuge der Firmenflotte können Fuhrparkleiter ab sofort Termine über das Internet buchen. Bislang war es nur den einzelnen Fahrern vorbehalten, ihr jeweiliges Einzelfahrzeug online zum Reifenwechsel und zur Radmontage anzumelden.

„Der neue Service reduziert den administrativen Aufwand unserer Flottenkunden und sorgt für noch mehr Flexibilität“, erläutert E-Commerce-Manager Frank Wingerath die Vorteile der neuen Lösung. Die Fuhrparkleiter könnten jetzt die Daten jedes einzelnen Fahrzeugs in das Online-Tool laden.

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Kumho will Verpflichtung mit Händlern eingehen

Ein Engagement im Motorsport der Spitzenklasse erfüllt für jeden Reifenhersteller Ziele auf verschiedenen Ebenen. Ein entsprechendes Engagement bietet in der Regel eine herausragende Ebene, um marketingseitig gegenüber Händlern und natürlich Endverbrauchern aktiv zu werden. Dann bietet es dem Hersteller den Übungsplatz, um technisch herausragende Produkte zu testen und anhand der erlangten Erfahrungen weiterzuentwickeln.

Und ein solches Engagement ruft überdurchschnittliche Motivationen bei allen Mitarbeitern ab, da deren sportlicher Ehrgeiz geweckt wird. Mit einer solchen Philosophie jedenfalls engagiert sich der Reifenhersteller Kumho Tires im Formel-Sport. Zum „Masters of Formula 3“-Event im belgischen Zolder hatte die europäische Vertriebsgesellschaft Kumho Tire Europe über 300 Kunden und weitere 100 Mitarbeiter an den Rennkurs eingeladen.

Rial setzt im Wintergeschäft wiederum auf „Riga“ und „Oslo“

Mit den beiden pflegeleichten 5-Speichen-Rädern Riga und Oslo war Rial bereits in die letztjährige Saison gestartet – offensichtlich mit Erfolg, denn beide Typen führen auch jetzt wieder die Rial-Palette für die kalte Jahreszeit an. Das Design „Riga“ – ursprünglich gezielt entwickelt für Audi A4 und A6 sowie TT – ist auch für den Eos und den Passat von VW verfügbar. Die Palette von „Oslo“ mit Anwendungen für fast alle gängigen Pkw und SUVs wurde um die Größe 8,5×18 Zoll nach oben abgerundet.

Delta-Styling für den Kia Sportage

Der süddeutsche Geländewagenspezialist „delta4x4“ (Odelzhausen) stellt sein Zubehörprogramm für den Kia Sportage vor. Die dazugehörige Räderpalette für den Sportage beginnt mit 9×20-Zoll-Felgen sowie Reifen in der Größe 255/35 20. Weitere lieferbare Felgen sind Kombinationen in 17 sowie Kombinationen in 18 Zoll (Felge planet W1).

Ex-ATS-Finanzer jetzt bei Kiekert

Die Kiekert AG, ein führender Hersteller von Schließsystemen für die Automobilindustrie, gab heute mit sofortiger Wirkung die Ernennung von Stephan Espelage (44) zum Chief Financial Officer (CFO) bekannt. Als Mitglied des Vorstands der Kiekert-Gruppe verantwortet Espelage die Bereiche Finanzen, Controlling sowie Informationstechnologie. Seine rund 20-jährige Karriere im Bereich Finanzen und Controlling hat Espelage überwiegend in der internationalen Automobilzulieferbranche verbracht, vor seinem Wechsel zu Kiekert zeichnete er als Geschäftsführer für die Finanzen der ATS-Gruppe, einem führenden Hersteller von Pkw-Leichtmetallrädern, verantwortlich.

ContiTech eröffnet neues Werk in Friedberg

Die ContiTech Techno-Chemie mit Stammsitz in Karben hat im benachbarten Friedberg ein neues Werk eröffnet. Auf rund 5.000 Quadratmetern Werkfläche werden hier Lkw-Leitungen entwickelt, produziert und von hier aus an die Kunden ausgeliefert.

Rund 1,5 Millionen Euro hat ContiTech in das Werk investiert. „Hauptgrund für die Zusammenfassung der Lkw-Leitungsaktivitäten war die signifikante Umsatz- und Volumenssteigerung im Lkw-Leitungssegment in den zurückliegenden Jahren“, erklärt Geschäftsführer Günter Frölich. „Diese Steigerung, die im Wesentlichen auf Produktinnovationen zurückzuführen ist, hat zu rund 200 neuen und profitablen Arbeitsplätzen an den Standorten Karben und Friedberg geführt.

“ Wurden hier 2003 noch rund 6.000 Teile am Tag gefertigt, sind es in diesem Jahr bereits mehr als 15.000.

Goodyear kündigt weitere Investitionen an

Der Konzern The Goodyear Tire & Rubber Company hat heute neue größere Investitionen angekündigt. Über Investitionen in bestehende Reifenwerke – so in die US-Standorte Fayetteville und Gadsden – hinaus prüft das Unternehmen auch den Bau neuer Reifenfabriken in Osteuropa und Asien, um einerseits die Kapazitäten für hochwertige Produkte um 40 Prozent global und die Kapazitäten in Niedriglohnländern um 33 Prozent zu steigern. Bis zum Jahr 2012 will Goodyear die Hälfte aller weltweiten Kapazitäten in Niedrigkostenländern haben.

Darüber hinaus hat Goodyear den 4-Punkte-Plan zu Kosteneinsparungen, der bis Ende 2009 insgesamt 1,8 Milliarden US-Dollar umfassen sollte, auf zwei Milliarden Dollar hochgeschraubt. Nach anderthalb Jahren des Projektes seien bereits fast 750 Millionen Dollar an Kosteneinsparungen realisiert..