Einträge von Detlef Vogt

Trailerreifen von Bridgestone für Kanada-Kunden

Der Traileranbieter Manac Inc. (Quebec/Kanada) hat – auch für die Zweitmarke CPS – Bridgestone Firestone zum Standard- bzw. privilegierten Zulieferer ernannt.

Als Reifentypen, die montiert werden sollen, werden der Bridgestone R195F, der R196, der R250F sowie der Supersingle-Reifen „Greatec“ in 445/50 R22.5 genannt..

Sachsen stellt erneut Bundessieger des Jungvulkaniseurwettbewerbs

Am 7. November fand der diesjährige praktische Leistungswettbewerb der Vulkaniseurhandwerksjugend statt. Auf Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) kämpften die beiden Landessieger ihres Handwerks aus Sachsen und Brandenburg in der Endausscheidung um den Titel des Bundessiegers. An je einem vom Hersteller Dunlop zur Verfügung gestellten Pkw-Neureifen musste jeder Wettbewerbsteilnehmer durch abgestuftes Aufschneiden der Lauffläche und der Seitenwand den Reifenaufbau freilegen.

Die Arbeiten waren unter Beachtung der Richtlinien zur Reparatur von Pkw-Reifen ohne Verletzung der restlichen Reifenteile auszuführen – und das alles in höchstens acht Stunden. Maximal 100 Punkte waren für eine perfekte Leistung zu erreichen. Nach über acht Stunden Arbeit und anschließender Begutachtung der Werkstücke durch die Prüfer standen dann die Platzierungen fest.

Erster wurde Lukas Pechthold vom Premio Reifenservice Roespel in Freital mit einer Gesamtzahl von 89 Punkten, sodass – wie im vergangenen Jahr – auch 2007 wieder ein Landessieger Sachsen den Titel holen konnte. Mit 82 Punkten wurde Denny Chrzon von Reifen Thaute in Bernau (Landessieger Brandenburg) Zweiter. Lohn der Mühe: Jens Ludwig von der Dunlop GmbH überreichte dem Erstplatzierten den von seinem Hause gestifteten Scheck über 550 Euro, und der BRV-Vorsitzende Peter Hülzer spendierte darüber hinaus je einen kostenlosen Platz im Juniormanager- bzw.

Jagd auf Pit-Stop-Werbe- und Mediaetat eröffnet

Die Pit-Stop Auto Service GmbH, deutsche Tochtergesellschaft der Werkstattkette Kwik-Fit Holdings plc., lädt im Dezember Media- und Werbeagenturen zum Wettbewerb um den Werbe- und Mediaetat des Unternehmens in die Zentrale nach Heusenstamm bei Frankfurt am Main ein. „In den nächsten Jahren wollen wir Pit-Stop als führende Marke unter den deutschen Werkstattketten etablieren.

Von der Öffentlichkeit als preiswert und schnell wahrgenommen zu werden, ist schön – doch die beiden Attribute allein werden weder der Marke Pit-Stop noch der Leistung unserer Mitarbeiter gerecht. Deshalb wollen wir in Zukunft noch deutlicher als bisher kommunizieren, dass sich die Kunden bei Pit-Stop neben einem fairen Preis vor allem auf hohe Servicekompetenz und großes Know-how verlassen können“, so Fabian Seelenbrandt, Marketingdirektor bei Pit-Stop, zu den Motiven dafür.

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Komplettradkonfigurator auf www.reifen-fix.de gestartet

Ab sofort verkauft der B2C-Onlineshop unter www.reifen-fix.de neben Reifen auch Kompletträder für fast alle gängigen Fahrzeuge.

In der Summe sollen weit über eine Million denkbarer Variationen möglich sein, wobei das System laut der GD Handelssysteme GmbH (GDHS) – Betreiber der Site – alle möglichen Rad-Reifen-Kombinationen für ein bestimmtes Fahrzeug automatisch analysiert. Nur wenige Eingaben sind demnach nötig, damit das Kundenfahrzeug als realistisches Foto in der Seitenansicht angezeigt wird, auf dem dann mit dem nächsten Klick virtuell die entsprechenden Räder sowie eine Auswahl möglicher Reifengrößen und -profile montiert werden können. „Welche Felgen verfügen über ein Gutachten für mein Fahrzeug? Welchen Lochkreis brauche ich, welche Einpresstiefe? All diese Fragen berücksichtigt das System.

Es werden dem Kunden nur Felgen und Reifen angeboten, die für das Fahrzeug auch montierbar sind. Damit stellt der Komplettradkonfigurator eine durch und durch endkundenfreundliche Weiterentwicklung unseres E-Shops dar“, findet Carsten Pick, Manager E-Commerce der GDHS. „Von diesem neuen Instrument werden auch alle übrigen IT-basierten Leistungsbausteine der GDHS profitieren“, ergänzt er.

Conti kritisiert geplante EU-Vorgaben zur Reifenkennzeichnung

Die EU will mit diversen Verordnungen künftig sowohl den Kohlendioxidausstoß als auch die Geräuschbelastung durch den Straßenverkehr verringern. In der Diskussion sind in diesem Zusammenhang auch Reifenkennzeichnungen, die den Verbraucher über die dessen Rollwiderstandseigenschaften oder dessen Einfluss auf das Reifen-Fahrbahn-Geräusch informieren sollen. Nach Ansicht des Reifenherstellers Continental müssten deutliche Abstriche bei der Leistungsfähigkeit der Reifen in Sachen Verkehrssicherheit in Kauf genommen werden, um beide Ziele in dem von der EU beabsichtigten Umfang zu erreichen.

„Auch wir konzentrieren uns stark darauf, unsere Produkte in Sachen Umweltschutz ständig und nachhaltig zu verbessern. Vor einer einseitigen Ausrichtung zulasten der Sicherheit warnen wir aber ausdrücklich“, sagt Manfred Wennemer. „Ein guter Reifen muss ausgewogen sein, d.

h. neben anderen wichtigen Eigenschaften auch einen möglichst niedrigen Rollwiderstand und gleichzeitig gute Bremseigenschaften mitbringen. Alles andere würde einen deutlichen Rückschritt bei der Verkehrssicherheit bedeuten.

Darunter hätten nicht nur Autofahrer, sondern gerade spielende Kinder, Fußgänger und Radfahrer zu leiden. Einer derartigen Entwicklung würde auch der European Road Safety Charter entgegenstehen, mit der sich die EU verpflichtet hat, die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2010 auf 25.000 zu halbieren – das sollte das übergeordnete Leitmotiv bleiben“, so der Vorstandsvorsitzende der Continental AG.

Selbst Hersteller ohne umfassendes technisches Know-how könnten heute Reifen allein auf niedrigen Rollwiderstand trimmen, wobei bei derartigen Produkten jedoch gleichzeitig sinkende Bremswerte nasser Fahrbahn zu beobachten seien. Aktuelle Winterreifentests des ADAC belegen seinen Worten zufolge, dass selbst ein auf sehr niedrigen Rollwiderstand und hohe Laufleistung getrimmtes Qualitätsprodukt im Vergleich zu einem Reifen mit sehr guten Allroundeigenschaften beim Nassbremsen um zehn Prozent schlechter abschneidet..

Unfallursache: Sommerreifen auf Schnee

„Wegen Sommerreifen und vermutlich der Witterung nicht angepasster Geschwindigkeit“ ist es ersten Ermittlungen der Polizei zufolge zu einem Unfall auf der B22 bei Schönthal gekommen. Eine 19-Jährige Fahrerin war einem Bericht der Mittelbayrischen zufolge auf schneebedeckter Fahrbahn unterwegs, als ihr Fahrzeug ins Schleudern geriet. Ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer habe zwar noch ausweichen können, doch ein weiterer nachfolgender nicht mehr, sodass es zu einem Zusammenstoß kam.

Die zwei Fahrzeuge schleuderten der Meldung nach über die Fahrbahn und kamen am Straßenrand zum Stehen. Beide Fahrer wurden schwer verletzt, ihre Mit- und Beifahrer kamen mit leichten bis mittleren Verletzungen davon. Die am Unfall beteiligen Fahrzeuge haben demzufolge nur noch Schrottwert.

Geplatzter Reifen führt zu Bruchlandung

Ein Airbus A340-600 der spanischen Fluggesellschaft Iberia hat nach einem Reifendefekt auf dem Flughafen von Quito in Ecuador eine Bruchlandung hingelegt. Medienberichten zufolge ist nach dem Aufsetzen der Maschine ein Reifen geplatzt, das mit über 300 Passgieren besetzte Flugzeug als Folge dessen über die Landebahn hinausgeschlittert und dann auf die Seite gekippt. Bei dem Unglück sei keiner der Passagiere, welche die Maschine über Notrutschen verlassen konnten, verletzt worden, heißt es weiter.

Brembo kauft Bremskomponentensparte von Hayes Lemmerz

Die Hayes Lemmerz International Inc. hat ihre Kfz-Bremskomponentensparte an Brembo North America, eine Tochter der italienischen Brembo S.p.

A., verkauft. Der Geschäftsbereich umfasst Produktionswerke in Homer (Michigan/USA) und Apodaca (Mexiko), in denen Bremsscheiben und -trommeln für die nordamerikanischen Märkte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge hergestellt werden.

Die Sparte beschäftigt ca. 250 Mitarbeiter und erzielte 2006 einen Umsatz in Höhe von ca. 120 Millionen US-Dollar.

Wie weiter bekannt geworden ist, hat die Brembo North America Inc. sämtliche Aktien von zwei Tochtergesellschaften von Hayes Lemmerz erworben, die Besitzer der Bremsproduktionsbetriebe in Homer und Apodaca sind, sowie bestimmte Vermögenswerte im Zusammenhang mit der Vertriebs-, Marketing- und Konstruktionsgruppe der Sparte in der Firmenzentrale von Hayes Lemmerz in Northville (Michigan/USA). Der Wert der gesamten Transaktion soll sich nach Saldierung von Verbindlichkeiten auf ca.

58 Millionen US-Dollar belaufen. „Wir haben ein starkes Geschäft mit einem soliden Renommee für qualitativ hochwertige Produkte, Vertrieb und Leistung aufgebaut“, sagt Daniel Sandberg, Präsident der Automotive Components Group von Hayes Lemmerz. „Durch die Zusammenlegung dieses Geschäfts mit einem internationalen, technisch dynamischen Bremsunternehmen wie Brembo ist das zusammengeführte Unternehmen in einer besseren Lage, zu wachsen und sich im globalen Markt zu behaupten.

Zweikomponentenmischung beim neuen „Pilot Sport Cup +”

Der neue Michelin „Pilot Sport Cup +” hat Angaben des Reifenherstellers zufolge die Erstausrüstungsfreigabe für den jüngst erst vorgestellten aktuellen M3 der BMW M GmbH erhalten. Vorne kommt der Reifen dabei demnach in der Größe 245/35 ZR19 (93Y) XL zum Einsatz, hinter in 265/35 ZR19 (98Y) XL. Das Topprodukt der Franzosen im Sportreifensegment soll hohen Geschwindigkeiten auf Rennstrecken ebenso gewachsen sein wie den Anforderungen im normalen Straßeneinsatz, was durch die DOT-Kennung auf der Seitenwand dokumentiert werde.

Auch bezüglich des Handlings mache der „Pilot Sport Cup +” beim Pisteneinsatz eine ebenso gute Figur wie im tagtäglichen Straßenverkehr, sagt Michelin. Dass den Entwicklern in enger Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller der Spagat zwischen diesen beiden Extremen gelungen ist, führt der Reifenhersteller auf die Verwendung zweier unterschiedlicher Laufflächenmischungen zurück. In Richtung der innen liegenden Schulterseite kommt eine Mischung mit einem hohen Silica-Anteil zum Einsatz, welche für ordentlich Grip auf schlüpfrigen Fahrbahnen bzw.

bei Nässe sorgen soll, während zur Außenseite der Reifenschulter hin der Rußanteil in der Mischung dominiert, um den Grip des Reifens bei trockener Fahrbahn zu optimieren. Die Bemühungen durch die Wahl unterschiedlicher Mischungen werden noch durch ein zur Innen- bzw. Außenseite hin unterschiedlich ausgelegtes Profildesign unterstützt.

Initiative „Tune it! Safe!“ Teil des Abt-Ausbildungsprogramms

Die vom Reifenhersteller Hankook, dem VDAT e.V. (Verband Deutscher Automobiltuner) und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützte Initiative „Tune it! Safe!“ für Tuning mit Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein ist Teil des Ausbildungsplans bei Abt Sportsline geworden.

Denn die Azubis des Unternehmens arbeiten am Umbau eines Seat Leon mit, der im Rahmen der Essen Motor Show am 1. Dezember präsentiert werden soll. „Es wird eng, aber unsere Jungs werden das schon schaukeln“, zeigt sich Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt zuversichtlich, obgleich es bis dahin noch jede Menge Arbeit gebe.

„Unsere Hauptmotivation ist es, unseren Auszubildenden durch ein eigenes Projekt jede Menge Know-how zu vermitteln und zusätzlich ihren Ehrgeiz und ihre Kreativität anzustacheln. Außerdem können wir uns als Unternehmen sehr gut mit den Zielen der Initiative ‚Tune it! Safe!’ identifizieren, die sich für qualitative, hochwertige und sichere Komponenten sowie deren Einbau einsetzt“, erklärt er die Beteiligung von Abt Sportsline an dem Umbauprojekt.

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