Einträge von Detlef Vogt

Conti legt Broschüre „Reifenschäden: Ursachen und Vermeidung“ auf

Unter dem Titel „Reifenschäden: Ursachen und Vermeidung“ hat der Reifenhersteller Continental eine Broschüre aufgelegt, in der die häufigsten Probleme mit den Pneus beschrieben werden, die zum Beispiel durch falsche Spureinstellung oder durch zu niedrigen Fülldruck hervorgerufen werden. Das 20-seitige Druckwerk, das sich an Fachleute im Reifenhandel, in Autohäusern und Werkstätten richtet, gibt darüber hinaus Tipps und Empfehlungen, mit deren Hilfe solchen Schäden entgegenwirkt oder verhindert können.

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Betriebsbedingte Kündigungen „allerletztes Mittel“ für Conti

Im Zusammenhang mit der noch ausstehenden Entscheidung der EU-Kommission hinsichtlich der Übernahme der Siemens-Sparte VDO durch Conti, meint Heinz-Gerhard Wente, Arbeitsdirektor und Personalvorstand bei der Continental AG, grundsätzlich positive Signale bei den Wettbewerbshütern ausmachen zu können. In diesem Sinne zitiert ihn zumindest das Handelsblatt in einem am 12. November erschienenen Beitrag.

Und wenn Brüssel dann – wie erwartet – grünes Licht gebe, solle alles möglichst schnell gehen: „Innerhalb weniger Monate“ will Wente dann einen Detailplan zur VDO-Integration vorlegen. Die Restrukturierungen würden zwar an manchen Stellen nicht einfach sein, hat Wente im Gespräch mit der Tageszeitung durchblicken lassen. „Aber jetzt Tausende von Arbeitsplätzen als gefährdet hinzustellen, schürt aus unserer Sicht nur die Angst.

Betriebsbedingte Kündigungen sind für uns immer nur das allerletzte Mittel“, tritt er den schon des Öfteren im Zusammenhang mit der VDO-Übernahme von Arbeitnehmervertretern geäußerten Befürchtungen möglicher Stellenstreichungen bzw. sogar komplette Standortschließungen entgegen. Nichtsdestotrotz könne er „eine gewisse Verunsicherung bei den Mitarbeitern“ verstehen.

Zumal der Conti-Vorstand offenbar bereits erhebliche Einsparpotenziale bei der Zusammenlegung zweier Verwaltungen ausgemacht hat und zudem gewillt ist, die sich dadurch bietenden Synergien zu nutzen. „Deshalb wollen wir schnell ein Konzept vorlegen, sobald das Closing abgeschlossen ist“, hat Wente gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben..

Grand Prix von Macau zum 25. Mal auf Yokohama-Reifen

Beim 54. in den Straßen von Macau (China) ausgetragenen F3 Grand Prix, der vom 15. bis zum 18.

November stattfindet, wird auch in diesem Jahr wieder und damit bereits zum 25. Mal die Yokohama Rubber Co. Ltd.

offizieller Reifenausrüster sein. Gleiches gilt für das ebenfalls dort ausgetragene Finalrennen der World Touring Car Championship (WTCC) des Automobilverbandes FIA..

EU will VDO-Übernahme durch Conti noch länger prüfen

Wie Börse Online berichtet, will die EU-Kommission die Prüfung der von der Continental angestrebten Übernahme des Automobilzulieferers Siemens VDO noch bis zum 29. November verlängern. Ursprünglich wurde eine Entscheidung der Wettbewerbshüter für den 15.

November erwartet. Trotz der Verlängerung der Prüfungsfrist um zwei Wochen gehe man bei Continental wie bei Siemens nach wie vor davon aus, die Transaktion noch bis Ende des Jahres abschließen zu können, heißt es weiter in der Meldung. Die Fristverlängerung soll mit Zugeständnissen zu tun haben, die Conti im Zusammenhang mit dem Kauf der Siemens-Sparte gemacht habe.

Genauere Angaben dazu habe die EU-Kommission allerdings nicht gemacht, doch gewöhnlich – so schreibt jedenfalls Börse Online – handele es sich dabei um Angebote, Geschäftsteile zu verkaufen, um so Kartellbedenken zu zerstreuen. „Die Europäische Kommission hat weitere Informationen angefordert, die Continental zur Verfügung gestellt hat“, werden gegenüber Dow Jones Newswires gemachte Aussagen von Conti-Sprecher Heimo Prokop von dem Newsdienst wiedergegeben. Seinen Worten zufolge sei dies ein „normaler Vorgang“.

Michelin stoppt PAX-Entwicklung

Michelin habe die weitere Entwicklung des Rad-Reifen-Systems PAX gestoppt, heißt es bei Tire Business unter Berufung auf Philippe Denimal, Forschungsdirektor am Michelin-Technologiezentrum Ladoux. Die Marktnachfrage sei nicht ausreichend, um die Kosten dafür zu rechtfertigen..

Umsatzanstieg für Pirelli

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der Pirelli-Konzern seinen Umsatz auf rund 5,2 Milliarden Euro und damit um 44,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 (3,6 Milliarden Euro) erhöhen können. Ohne Veränderung des Konsolidierungskreises durch den Zukauf der Deutschen Grundvermögen AG (DGAG) und ohne Einfluss von Währungskurseffekten wird allerdings ein Neunmonatsumsatz von nur knapp vier Milliarden Euro genannt, was 10,1 Prozent über dem Vergleichswert für die ersten neun Monate 2006 liegt. Die Reifensparte Pirelli Tyre hat dazu knapp 3,2 Milliarden Euro beigetragen – 6,7 Prozent mehr als von Januar bis September des vergangenen Jahres, wo es rund drei Milliarden Euro gewesen sind.

Der Umsatzzuwachs wird auf einen höheren Reifenabsatz einerseits sowie einen verbesserten Produktmix andererseits zurückgeführt, wobei laut Pirelli beides die negativen Währungskurseffekte durch den starken Euro überkompensiert habe. Allein für das dritte Quartal nennt der Konzern einen Umsatzstieg seiner Reifensparte von sieben Prozent auf leicht über eine Milliarde Euro. Das EBITDA der Reifensparte für die ersten neun Monate 2007 wird mit 430,6 Millionen Euro bzw.

13,5 Prozent des Umsatzes beziffert. Damit liegt dieser Wert drei Prozent über den 418,1 Millionen Euro des Vergleichszeitraumes 2006. Bezüglich des Operating Income konnte das Pirelli-Reifengeschäft um 5,5 Prozent auf 286,2 Millionen Euro zulegen, beim Net Income um 4,2 Prozent auf 160 Millionen Euro.

Die Zahl der Mitarbeiter von Pirelli Tyre soll von 25.169 (Stand Ende 2006) nach den ersten neun Monaten 2007 auf 27.138 zugenommen haben, wobei der Anteil der Zeitarbeitskräfte in diesem Zeitraum um einen Prozentpunkt auf 14 Prozent gestiegen sei.

Studie von Versicherer AXA zu Werkstattnetzen

Knapp jeder dritte Autofahrer ist bereit, sein Fahrzeug nach einem Schadenfall im Werkstattnetz seiner Versicherung reparieren zu lassen, wenn dadurch der Versicherungsbeitrag günstiger wird. Männer interessieren sich etwas stärker als Frauen für solch ein Vertragsmodell (33 Prozent ggü. 28 Prozent).

Das ergab die Studie „Kundenkompass Kfz-Versicherung“ von AXA in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.

ADAC zu Winterreifen bei Mietautos

Wer im Winter mit einem Mietauto fahren will, muss dafür sorgen, dass die Reifen für schnee-, matsch- und eisbedeckte Fahrbahnen geeignet sind, so der Automobilclub ADAC. Komme es bei winterlichen Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen zu einem Verkehrsunfall, können auf den Mieter – trotz Vollkaskoschutz – hohe Regressforderungen zukommen..

Schweizer Bank hält Conti-Paket

Wie „finanznachrichten.de“ meldet, hält die Schweizer Großbank UBS AG (Zürich) – gleichzeitig der weltgrößte Vermögensverwalter – aktuell 5,34 Prozent der Stimmrechtsanteile an der Continental AG, das entspricht 8.634.

SRI stärkt Golf-Sparte

SRI Sports, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des weltweit sechstgrößten Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI, Marken u. a. Dunlop und Falken), zahlt Quicksilver 132,5 Millionen Dollar, um dessen Golfschläger-Marke „Cleveland Golf“ – immerhin die Nummer 5 weltweit – zu hundert Prozent zu übernehmen und in die Sparte Srixon zu integrieren.

SRI ist mit den Marken Srixon, XXIO und Dunlop (Asien) bereits der viertgrößte Hersteller von Golfprodukten weltweit, stellt Golfbälle seit 70 Jahren her und hat in diesem Segment mehr als 550 Patente. Im wichtigsten europäischen Golfmarkt Großbritannien ist Srixon bereits die Nummer 2 und stärkt durch diese Akquisition vor allem die Positionierung im US-Markt..