Einträge von Detlef Vogt

National Express montiert Alcoas Dura-Bright

National Express, eine der größten britischen Reisebusflotten, hat Alcoas Dura-Bright-Räder für die neuen Frontline-Busse spezifiziert. 65 Busse, bestehend aus Volvo- und Scania-Chassis, wurden seit Anfang dieses Jahres geliefert, ausgestattet mit Dura-Bright-Rädern, mit weiteren 57 Bestellungen in Auslieferung noch in diesem Jahr. Richard Ball, Fleet Standards Engineer, erklärt: „Die Dura-Bright-Räder verleihen dem Bus ein eindrucksvolles Aussehen, mit dem zusätzlichen Vorteil ohne weiteren Arbeitsbedarf für die Reinigung der Räder.

Die Tatsache des reduzierten Fahrzeugleergewichtes bietet einen weiteren Vorteil, da wir versuchen, den Bus so leicht wie möglich zu halten, um den Kraftstoffverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Mit unserem Fuhrpark von 500 Autobussen, nahezu 1.000 planmäßigen Haltestellen landesweit und einer Laufleistung von Millionen von Meilen pro Jahr müssen wir das gesamte Paket berücksichtigen, und die Alcoa-Dura-Bright-Option auf unserem neuesten Fuhrpark lohnt sich für National Express allemal.

Run auf Michelin-Führer Tokio – erste Auflage schon ausverkauft

Gerade erst ist der Michelin-Führer für Tokio erschienen, und schon ist die erste Auflage des Gastronomieführers für die japanische Hauptstadt vergriffen. Wie es heißt, sei die Erstauflage von 90.000 Exemplaren des zum ersten Mal veröffentlichten Michelin-Führers Tokio binnen 48 Stunden nahezu komplett verkauft worden.

Deswegen hat das Unternehmen für den 13. Dezember bereits das Erscheinen einer zweiten Auflage angekündigt..

Kurzarbeit bei BBS

In verschiedenen Medienberichten ist unter Berufung auf Aussagen eines Unternehmenssprechers die Rede davon, dass der Räderhersteller BBS Kurzarbeit beantragt hat. Als Grund dafür wird die sich bis zum Ende dieses Jahre abzeichnende Auftragsauslastung genannt, die nicht so hoch sei wie erwartet. „Die Lage ist trotz der Kurzarbeit nicht dramatisch“, hat Uwe Wallbrecher, IG-Metall-Sekretär aus Freudenstadt, in diesem Zusammenhang auf Anfrage des Offenburger Tageblattes zu Protokoll gegeben.

Weiterhin wird von der Zeitung Wallbrechers Meinung wiedergegeben, wonach die Kurzarbeit spätestens zum 1. Januar 2008 beendet sein wird. Derzeit werden darüber hinaus seitens des neuen Unternehmenseigners Punch International offenbar Gespräche mit den BBS-Mitarbeitern mit dem Ziel geführt, die Zahl der Beschäftigten durch freiwilliges Ausscheiden möglichst schnell auf die angepeilte Marke von 480 unbefristeten Stellen zuzüglich 33 Ausbildungsplätzen zu reduzieren.

Chinesischer Fahrzeugmarkt wächst weiter

Das auf den Automobilmarkt spezialisierte Marktforschungsunternehmen JATO Dynamics berichtet von einem weiter anhaltenden beispiellosen Wachstum des chinesischen Fahrzeugmarktes. In den ersten neun Monaten 2007 sollen gut 4,4 Millionen im Reich der Mitte gefertigte Pkw abgesetzt worden sein, was einem Plus von 45,3 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspreche. Allein im dritten Quartal 2007 sind demnach fast 1,5 Millionen Pkw neu auf Chinas Straßen gekommen – 44 Prozent mehr als von Juli bis September 2006.

„China legt weiterhin einen unstillbaren Appetit nach neuen Autos an den Tag. Trotz einer steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Importfahrzeugen, entscheiden sich auch Millionen von Verbrauchern aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses für die im Lande produzierten Pkw-Modelle“, meint Nasir Shah, Global Business Development Director bei JATO Dynamics. Als wichtigste Marktsegmente haben sich seinen Worten zufolge im bisherigen Jahresverlauf die untere Mittelklasse (Marktanteil: 27,4 Prozent), die obere Mittelklasse (Marktanteil: 20,9 Prozent) sowie die Minivans (Marktanteil: 17,9 Prozent) erwiesen.

Goodyear bevorzugter Reifenlieferant für US-Auflieger

Die Wabash National Corporation hat für Semitrailer eine auf ein Jahr terminierte Vereinbarung mit Goodyear geschlossen, derzufolge bevorzugt das Ganzjahresprofil Unisteel G316 LHT montiert wird, das über die treibstoffsparende so genannte „Fuel Max“-Technologie verfügt. Wabash (Lafayette/Indiana) ist einer der größten Aufliegerhersteller in Nordamerika..

Pirelli setzt Vorwärtsstrategie in China fort

Unter Führung des für die Reifensparte des Konzerns verantwortlichen Dr. Francesco Gori wird dessen Vorwärtsstrategie beschleunigt umgesetzt. So wurde am 27.

November im Beisein der chinesischen Presse – von der Fachpresse weltweit waren lediglich die NEUE REIFENZEITUNG und deren englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories vor Ort – eine Pkw-Reifenfabrik in Yanzhou (Provinz Shandong) feierlich eröffnet. In einem ersten Schritt werden dort bis Mitte 2009 rund drei Millionen Pkw-Reifen von 14 bis 18 Zoll jährlich gefertigt. Diese Kapazitäten sollen dann in einem schnellen zweiten Schritt auf fünf Millionen Reifen ausgebaut werden.

Die räumlichen Gegebenheiten gestatten einen Ausbau bis zu zehn Millionen Pkw-Reifen. Als Werksleiter ist der Deutsche Michael Beck (44) vor Ort verantwortlich. Für ihn ist es geradezu ein Genuss, eine Fabrik auf der grünen Wiese aufbauen zu dürfen, in welcher der Warenfluss sodann optimal gewährleistet ist.

Hinsichtlich der maschinellen Ausstattung ist dieses chinesische Werk das modernste im Pirelli-Verbund, abgesehen von den MIRS-Fabriken. Die Produktion ist bestimmt für China, aber auch für Südostasien/Australien und Nordamerika, wo Pirelli dringend mehr Reifen benötigt. Auf demselben riesigen Areal hatte Pirelli bereits vor drei Jahren mit einem Jointventurepartner eine Lkw-Reifenfabrik errichtet, die in der bald erreichten Endausbaustufe rund eine Million große Lkw-Reifen pro Jahr produzieren wird, davon den weit überwiegenden Anteil allerdings noch immer in Tube-Type.

In den vergangenen Monaten sind allerdings mehr und mehr Tubeless-Ausführungen hinzugekommen. Von dem ursprünglichen Gedanken, recht viel dieser in China produzierten Lkw-Reifen in Südostasien zu verkaufen, ist man jedoch schnell wieder abgekommen, denn der rasant wachsende chinesische Reifenmarkt – bezogen auf Lkw-Reifen jetzt bereits größter Einzelmarkt der Welt – nimmt die Reifen so auf wie sie aus der Form kommen.

Auch die nun ans Netz gegangene Pkw-Reifenfabrik wurde gemeinsam mit dem Jointventurepartner errichtet, inzwischen haben sich die Anteile an dieser Holding jedoch zu Gunsten Pirellis auf 75 zu 25 Prozent verschoben, wobei anzunehmen ist, dass mit jeder kommenden Kapitalerhöhung dieser Anteil für Pirelli weiter zunehmen wird.

Zur offiziellen Eröffnung waren Konzernchef und Chairman Tronchetti Provera, CEO Gori, der chinesische Partner sowie viele Offizielle aus der Provinz Shandong sowie der italienische Botschafter für China vor Ort. Allein in den vergangenen drei Jahren investierte Pirelli in Yanzhou mehr als 200 Millionen Dollar, eine Summe, die sich in weiteren drei Jahren vermutlich verdoppeln wird. Die Lkw-Reifenfabrik beschäftigt momentan schon 1.

000 Menschen, für die Pkw-Reifenfabrik kommen nun weitere 1.000 Beschäftigte hinzu. Im Herbst 2007 verfügte Pirelli bereits über ein gut ausgebautes Distributionsnetz, das in den ersten Wochen des kommenden Jahres auf nicht weniger als 1.

000 Points-of-Sale angewachsen sein wird. Zwei Drittel dieser Händler sind dabei so bezeichnete Monobrand-Dealer.

Im Gespräch mit dieser Zeitschrift unterstrich Dr.

Gori, dass die chinesische Produktion nicht für Europa gedacht ist. Das verwundert auch nicht, denn bekanntlich hatte Pirelli erst vor einigen Monaten im rumänischen Slatina eine ebenso große und ebenso moderne Pkw-Reifenfabrik eröffnet..

Implement-Radialreifen Flotation Trac von Vredestein

Mit dem Implement-Radialreifen Flotation Trac stellt Vredestein ein Allroundprodukt vor, das sowohl für Acker- und Grünland als auch für Transportarbeiten geeignet ist, also unter anderem für Silagewagen, Kippwagen, Güllefahrzeugen, Stalldungstreuer, Ladewagen, Ballenpressen und selbstfahrende Erntemaschinen. Dabei wird die Kapazitätserhöhung in der Landwirtschaft mit der Erhaltung der Bodenstruktur kombiniert und es sind Transportarbeiten mit relativ hohen Geschwindigkeiten bis 65 km/h möglich. Im Januar soll nach 710/45 R22.

5, 710/50 R30.5 und 750/60 R30.5 auch 850/50 R30.

Pirelli-Kalender: Pearls of the Orient

Der Pirelli-Kalender 2008 zeigt „The Pearls of the Orient“. Die offizielle Vorstellung des aktuellen Kalenders wird morgen im Hotel Shangri-La in Shanghai stattfinden und damit erstmalig in Asien überhaupt. Pirelli unterstreicht damit auch, wie wichtig ganz Asien für den Konzern geworden ist und welch ehrgeizige Ziele dort verfolgt werden.

Bridgestone bestätigt Preiserhöhungen für japanischen Markt

Nachdem schon vor rund einer Woche Meldungen die Runde machten, Bridgestone werde im Heimatmarkt Japan die Preise deutlich erhöhen, hat der Konzern dies nun auch offiziell bestätigt. Zum 1. März 2008 erhöhen sich die Preise im Ersatzmarkt für Pkw-Reifen und Leicht-Lkw demnach um 5,5 Prozent, für Lkw- und Busreifen um sieben Prozent, für Erdbewegungs- und Industriemaschinenreifen um sieben bis zehn Prozent und für Motorradreifen um zehn Prozent.

Für alle anderen Reifensparten wird eine Preiserhöhung um sieben Prozent angekündigt, Schläuche sollen zehn Prozent teurer werden als bisher. Ab dem 1. April 2008 will man dann auch die Winterreifenpreise in Japan erhöhen.

Zisser Tire verkauft Großhandelssparte an Sentaida

Die Zisser Tire Co., Inc. hat ihr Großhandelsgeschäft an die Sentaida-Gruppe aus China verkauft.

Wie das auf UHP-Reifen spezialisierte Handelsunternehmen mit Sitz in St. Louis (Missouri/USA) mitteilt, wollen die neuen Eigentümer das Großhandelsgeschäft weiter ausbauen, zu dem etwa auch Exklusivmarken wie Lexani oder Wanli gehören. Don Mathis wird weiterhin als General Manager die Geschäfte von „ZT Wholesale“ leiten; die Sparte wird im laufenden Jahr einen Umsatz in Höhe von 130 Millionen US-Dollar erzielen.

Zisser Tire behält zwei in St. Louis ansässige Reifenhandelsbetriebe. Der Reifendistributeur Sentaida machte im vergangenen Jahr eigenen Angaben zufolge einen Umsatz in Höhe von 350 Millionen Dollar und hat einen Unternehmensschwerpunkt in den USA.