Einträge von Detlef Vogt

Yokohama lässt Import von Sumo-Firenza-Reifen untersagen

Im Rechtsstreit um die Verletzung eines Geschmacksmusters hat der japanische Reifenhersteller Yokohama auf dem heimischen Markt nun die Vermarktung des Reifens „Sumo Firenza ST-08“ untersagen lassen. Das Profil des für den Singapurer Großhändler Stamford Tyres International in China gefertigten Reifens sei eine Kopie des Yokohama DNA S.drive High-Performance-Reifens.

Stamford hat den Reifen bereits seit Januar 2005 in Japan vermarktet, muss ihn nun jedoch vom Markt nehmen. Yokohama hat sich das Geschmacksmuster am DNA S.drive ebenfalls auf anderen Märkten wie etwa der Europäischen Union sichern lassen.

Neuer Verkaufsleiter Nfz-Reifen bei Pirelli Deutschland

Mit Wirkung zum 1. April wird Oliver Dietrich die Funktion des Verkaufsleiters für den Bereich Pirelli Nutzfahrzeugreifen in Deutschland übernehmen. Dietrich ist neu in der Pirelli-Organisation und folgt auf Mario Carotenuto, der das Unternehmen zum 31.

März auf eigenen Wunsch verlassen wird. Oliver Dietrich berichtet direkt an Manfred Zoni, Leiter Pirelli Business Unit Truck Deutschland, Österreich und Schweiz.

.

ZDK zieht Fazit des Autojahres 2007

Ein „positiver Start in das Autojahr 2008“ mit einem Plus von rund elf Prozent bei neuen und gebrauchten Pkw, ein elfprozentiges Wachstum im Auftragseingang und allgemein positive Wachstumsprognosen für den Privatkonsum im Binnenmarkt lassen den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) auf einen erfreulichen Autofrühling hoffen.

Die aktuelle Lage der Branche nähre vorsichtige Erwartungen an ein Autojahr, das in seinen Ergebnissen deutlich besser werde als 2007. „Die ersten beiden Monate sind eine statistische Aufholjagd. Erst im März gibt es Vorentscheidungen“, sagt ZDK-Präsident Robert Rademacher mit Blick auf die – wie es formuliert – „regelrechte Renditeerosion“ im Neuwagengeschäft des zurückliegenden Jahres.

Umsatzrückgänge im Geschäft mit neuen Pkw hat die Branche laut dem ZDK durch Wachstum mit gebrauchten Pkw sowie einem erfolgreichen Service-, Nutzfahrzeug- und Transportergeschäft teilweise ausgleichen können. Das Servicegeschäft bilde dank eines Umsatzzuwachses um 2,7 Prozent auf nunmehr 27,8 Milliarden Euro und seines Ertrages nach wie vor ein stabiles Fundament für die bundesweit 39.750 Autohäuser und Werkstätten, auch wenn deren Zahl im Vergleich zu 2006 um 450 Betriebe zurückgegangen und die der Beschäftigten in der Branche um 5.

500 gesunken sei. Jedenfalls hat die Branche im Service offenbar ein deutlich besseres Ergebnis als erwartet erzielt, und – so der ZDK weiter – Verluste aus dem Reifengeschäft und der Filternachrüstung hätten aufgefangen werden können..

2007 hat TRW Automotive 11,9 Prozent mehr umgesetzt

Die TRW Automotive Holdings Corp., der weltweit führende Anbieter für aktive und passive Sicherheitssysteme, hat den Jahresumsatz 2007 auf die Rekordhöhe von 14,7 Milliarden US-Dollar (eine Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber 2006) gesteigert. Der Nettogewinn für das Gesamtjahr 2007 lag allerdings nur noch bei 90 Millionen US-$ verglichen mit 176 Millionen US-$ im Vorjahr.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Livonia (Michigan/USA) ist über seine Niederlassungen in 27 Ländern auf der ganzen Welt präsent und beschäftigt weltweit rund 66.000 Mitarbeiter. Zu den Produkten des TRW Automotive Portfolios zählen integrierte Fahrzeugregel- und Fahrerassistenzsysteme, Bremssysteme, Lenksysteme, Fahrwerksysteme, Insassenschutzsysteme (Sicherheitsgurte und Airbags), Elektronik, Motorkomponenten, Befestigungssysteme sowie Ersatzteile und Kundendienstleistungen.

In Deutschland verfügt TRW Automotive über 19 Standorte, mit 11.000 Mitarbeitern, davon sind sieben Entwicklungscenter. Sechs von sieben europäischen Standorten haben ihren Hauptsitz in Deutschland.

ÖAMTC-Reifentest: Schnäppchen fallen durch

Der rechtzeitige Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Winterreifen sind auf sommerlichen Fahrbahnen rasch am Ende. „Sie schmieren in der Kurve weg und eine Notbremsung kann zum Roulette werden“, warnt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.

Um eine Kaufhilfe für die geeigneten Sommerreifen zu geben, hat der Club insgesamt 36 Reifen auf Herz und Nieren geprüft. Heuer wurden die meist gekaufte Reifengröße 195/65 R15 V und die weit verbreitete Dimension für Kleinwagen 175/65 R14 T getestet. „Gleich vier Reifen schafften die Mindestanforderungen nicht.

Zurückhaltung ist besonders bei scheinbaren Schnäppchen angebracht. Sparen kann hier lebensgefährlich sein, weil z.B.

Marke Pit Bull Tires ergänzt Mayerosch-Portfolio

Reifen der US-Marke Pit Bull Tires ergänzen seit Neuestem das Angebotsspektrum des auf das 4×4-Segment spezialisierten Großhändlers Mayerosch (Bad Nauheim). Als „Grobian für alle dicken Amis“ bzw. „richtiges Schuhwerk“ für den harten Geländeeinsatz wird in diesem Zusammenhang das Reifenmodell „Rocker“ des US-Labels bezeichnet.

Abgenutzte Stoßdämpfer erhöhen Aquaplaninggefahr

Der Stoßdämpferhersteller Kayaba weist darauf hin, dass defekte Stoßdämpfer die Aquaplaninggefahr erhöhen können. Bei Fahrversuchen des TÜV wurde ein Aufschwimmen des Fahrzeugs demnach bei einer 15 Prozent oder 16 km/h geringeren Geschwindigkeit festgestellt, als der Testwagen mit defekten Dämpfern unterwegs war. Wenn die Dämpfer nicht mehr richtig funktionieren, könne es passieren, dass ein Fahrzeug – abhängig von Wassertiefe, Reifenprofiltiefe und Automodell – schon ab 77 km/h aufschwimme.

„Verschlissene Stoßdämpfer können die Räder nicht fest genug auf die Straße drücken, ein Wasserkeil schiebt sich unter den Reifen“, erklärt Hans-Jürgen Link vom Stoßdämpferhersteller Kayaba. Seinen Worten zufolge verlieren Autos mit schwachen Dämpfern darüber hinaus die Lenkfähigkeit und driften zum Straßenrand. Aber auch wenn man geradeaus fahre, könne der Bodenkontakt des Reifens abreißen.

„Schnell kann der Wagen dabei ins Schleudern kommen. Deshalb sollte man die Stoßdämpfer regelmäßig überprüfen und mangelhafte auswechseln lassen“, empfiehlt das Unternehmen.

.

Auto Russia im Juni in St. Petersburg

Am 25. Juni 2008 findet im Astoria Hotel in St Petersburg (Russland) die Konferenz „Auto Russia“ statt. Die Tagung soll Aussagen der Veranstalter zufolge helfen, westlichen wie inländischen Fahrzeugherstellern und Zulieferern mehr Informationen den russischen Automarkt betreffend zu vermitteln.

Im Vordergrund des eintägigen Kongresses soll vor allem das Thema Erstausrüstung stehen. Mehr Details zu der Veranstaltung finden sich im Internet unter der Adresse www.wbr.

co.uk/autorussia oder können per E-Mail an autorussia@wbr.co.

uk bzw. alternativ per Telefon +44/(0)20/7368-9465 und Fax +44/(0)20/7368-9401) abgerufen werden..

Continental-Aktie wird noch viel zugetraut

Analysten der Crédit Suisse stufen die Aktie der Continental unverändert mit „outperform“ ein und geben das Kursziel der Aktie mit 125 Euro an; gegenwärtig steht der Kurs bei 67 Euro. Nach einem Rekordjahr 2007 glaube man bei der Crédit Suisse, dass die bessere Transparenz bei den starken Fundamentaldaten den Aktienkurs unterstützen werden. Der starke Free Cashflow, die angehobenen Synergievorgaben für die VDO-Akquisition (300 bis 350 Millionen Euro) sowie ein robuster kurz- und langfristiger Ausblick seitens des Managements dürften dabei helfen, die Bedenken der Investoren zu minimieren, so das Schweizer Bankinstitut.

Des Weiteren sehe man in Continental eines der besten Unternehmen im Bereich der Treibstoffeffizienz. Für Erstausrüster sei der Kauf der CO2-Technologie 50 Prozent günstiger, als die Geldbußen der Europäischen Kommission zu zahlen..

Mickey Thompson erhält neuen General Manager

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat einen neuen General Manager für ihre Tochtergesellschaft Mickey Thompson Performance Tires & Wheels ernannt. Steven T.

Kersh wird in dieser Funktion alle Aspekte der entsprechenden Markenaktivitäten leiten und überwachen. Der Amerikaner Kersh arbeitet seit 1993 beim Reifenhersteller und war zuletzt Verkaufsdirektor der europäischen Organisation, die im englischen Melksham beheimatet ist..