Einträge von Detlef Vogt

Motorradreifen „ContiMotion“ ab April/Mai verfügbar

Mit dem neuen „ContiMotion“ erweitert die Sparte Motorradreifen der Continental AG ihr Produktangebot im Radialreifensegment. Der für den Einstiegsbereich gedachte Reifen soll ab April/Mai dieses Jahres in insgesamt fünf Dimensionen lieferbar sein: 120/60 ZR17 (55W) TL, 120/70 ZR17 (58W) TL, 160/60 ZR17 (69W) TL, 180/55 ZR17 (73W) TL sowie 190/50 ZR17 (73W) TL. Mit Blick auf die Wettbewerbsprodukte Bridgestone „BT 020“, Dunlop „D207“, Metzeler „ME-Z 4“, Michelin „Pilot Macadam 100“ bzw.

„Pilot Road“ und Pirelli „GTS” beschreibt ihn Continental als Alternative „für den preisbewussten Kunden“. Wie das Unternehmen allerdings besonders betont, habe man den neuen Motorradreifen „im Gegensatz zu anderen Reifenherstellern, die ältere Reifentypen als preisgünstige Einstiegsprodukte anbieten“, nicht nur technisch, sondern auch konzeptionell komplett neu entwickelt. Besonders viel Wert wurde dabei demnach auf ein gutes Fahrverhalten mit viel Rückmeldung und entsprechend hohem Sicherheitsgefühl sowohl auf trockener wie auf nasser Fahrbahn gelegt.

Dank einer neuen Gummimischung mit geänderten Polymerketten habe man zudem das Verhältnis zwischen Preis und Laufleistung besonders positiv beeinflussen können, heißt es. „Trotz der preisbewussten Kalkulation wurden aber modernste Konstruktionsmethoden angewendet“, sagt der Hersteller unter Verweis unter anderem auf den Null-Grad-Stahlgürtel des „ContiMotion“, mit dem eine hohe Stabilität des Reifens assoziiert wird. Und das neu gestaltete, kraftrichtungsorientierte Profil soll eine hohe Laufleistung mit einer guten Wasserdrainage kombinieren.

Caterham RST-V8: Trotz 500 PS reichen 15-Zoll-Reifen

Die Sportwagen von Caterham zeichnen sich seit jeher durch extreme Leichtbauweise und eine gehörige Portion Pferdestärken aus. Beim neuen Caterham RST-V8 verpflanzen die Briten zusammen mit Tuner RS Performance einen über 500 PS starken V8-Motor in das 520 Kilogramm leichte Fahrzeug. Das entspricht einem brachialen Leistungsgewicht von nur 1,04 kg/PS! Die 15 Zoll großen Felgen bestücken die Briten vorne mit Reifen im Format 195/45 und hinten in der Dimension 245/40.

Dunlop SP Sport Maxx GT in 19 und 20 Zoll beim neuen A4 Avant

Mit der neuen Baureihe des A4 will Audi neue Maßstäbe in der gehobenen Automobilmittelklasse setzen. Die intern als „B8“ bezeichnete neue Version des Klassikers aus Ingolstadt debütierte als Limousine im Dezember 2007, auf dem Genfer Autosalon Anfang März wird sie zusätzlich als Avant vorgestellt. In allen Varianten gehört dabei Dunlop zu den Reifenausstattern.

Montiert werden jeweils die Spitzenprodukte aus der Dunlop-Modellpalette: Für den A4 Avant erfolgte nun die Freigabe für das Flaggschiff im Dunlop-Reifensortiment, den SP Sport Maxx GT, der auf dem A4 in 19- und 20-Zoll-Dimensionen montiert wird (255/35 R19 96Y und 265/30 R20 94Y XL). Passend zum Debüt in den Wintermonaten rollen beide – der A4 Limousine und Avant – aber auch auf Winterreifen vom Band: Hier wählten die Audi-Experten den neuesten Winterreifen aus dem Hanauer Werk: Der SP Winter Sport 3D wird bei Audi in fünf Dimension von 16 bis 18 Zoll montiert, die von 205/60 R16 92H bis 245/40 R18 97V XL reichen.

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Yokohama beim Autosalon in Genf

Yokohama ist auch in diesem Jahr wieder Aussteller beim Autosalon Genf (vom 6. bis 16. März 2008).

Neben dem Reifensortiment werden eine Mercedes G-Klasse von Brabus sowie das Kino-Auto Mach5 aus dem Film „Speed-Racer“ präsentiert, am Stand auch die amtierende Miss Yokohama Nicole Sauter (ab 13. März). Yokohama legt das Hauptaugenmerk auf die Flagschiff-Marke Advan, konkret in Form des Advan Sport für Super Sports Cars und des Advan S.

T. für schnelle Sport Utility Vehicles (SUVs). Ebenfalls werden dem Publikum der bereits in Japan lancierte Runflat-Reifen Advan Sport Z.

P.S (Zero Pressure System) und die diesjährige Neuheit Parada-SpecX gezeigt, letzterer ein Hochleistungs-Umrüstreifen für starke SUVs, amerikanische Pick-ups und getunte Sportwagen beziehungsweise Limousinen.

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Cooper zurück in der Gewinnspur

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat für das zurückliegende Geschäftsjahr imponierende Umsätze- und Gewinnkennzahlen gemeldet. Der Jahresumsatz des amerikanischen Reifenherstellers stieg dabei von 2,58 auf 2,93 Milliarden US-Dollar um 13,9 Prozent an.

Dabei stiegen insbesondere die Umsätze außerhalb Nordamerikas mit 29,6 Prozent überdurchschnittlich stark an. In Nordamerika konnte Cooper seinen Umsatz aber ebenfalls mit 10,8 Prozent deutlich steigern. Gleichzeitig fuhr das Unternehmen mit 119,6 Millionen Dollar wieder einen Nettogewinn ein, nachdem dies im Vorjahr noch ein Nettoverlust in Höhe von 78,5 Millionen Dollar war.

Für das abgelaufene Jahr ergibt sich also eine Nettomarge von 4,1 Prozent. Cooper führt die deutliche Verbesserung der Kennzahlen auf Einsparungen in Höhe von 100 Millionen Dollar, Effizienzsteigerungen sowie einen verbesserten Produkt-Preis-Mix zurück, der nur teilweise durch die höheren Rohstoffkosten beeinträchtigt wurde. Auch der Einmaleffekt durch den Verkauf von Oliver Rubber an Michelin (66 Millionen Dollar) habe zum guten Ergebnis beigetragen.

Rüdiger Höffken: I Did It My Way

Der Attendorner Unternehmer und Modemacher in Sachen Aluminiumräder Rüdiger Höffken ist immer wieder für umfangreiche Berichterstattungen in den Medien gut. Aktuell stehen Rechtshändel dicht vor dem Abschluss, allerdings waren bei einem Gesprächstermin mit der NEUE REIFENZEITUNG diese noch schwebend, weshalb er sich – was ja auch verständlich ist – eines Kommentars dazu enthält. Wenigstens ebenso häufig war und ist zu lesen, Höffken wolle sein Unternehmen verkaufen, da macht er aus seinen Ambitionen, aus seinem Herzen keine Mördergrube, taktiert nicht, jeder soll ruhig wissen, welche Pläne er hat.

Neuer Lkw-Trailerreifen der Marke „Athos“

Weil der Reifengroßhändler Hämmerling (Paderborn), zu dessen Unternehmensgruppe auch Runderneuerungsaktivitäten, Transport & Logistik sowie branchennahe IT-Dienstleistungen gehören, einzelnen Trailerherstellern und unter anderem auch den Kögel Fahrzeugwerken in der Vergangenheit bereits bei Reifenknappheit recht unbürokratisch helfen konnte, entstand die Idee, einen eigenen Reifen zu entwickeln, der in der Erstausrüstung platziert und von Hämmerling auch im Ersatzmarkt (ab April dieses Jahres) angeboten werden soll. Von dem bei Boto Tyres (Donjing City, Provinz Shandong) entwickelten und hergestellten Reifen mit dem von Hämmerling kreierten und weltweit geschützten Namen „Athos“ in der populären Trailergröße 385/65 R22.5 sollen in diesem Jahr 50.

000, im nächsten Jahr 70.000 und im darauffolgenden Jahr 100.000 Einheiten bei Kögel montiert werden, angeliefert von Hämmerling bereits als Kompletträder.

Damit solle, so Stefan Oberdörfer vom Fahrzeughersteller, keiner der aktuellen Zulieferer verdrängt werden, vielmehr soll einer immer wiederkehrenden Reifenknappheit begegnet und zusätzlicher Bedarf aufgrund wachsender Zahlen im Fahrzeugbau befriedigt werden. Um etwa 30 Prozent dürfte die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in der Erstausrüstung Trailerreifen im letzten Jahr geklafft haben, hat Ralf Hämmerling ermittelt.

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Dunlop lässt Testfahrer Reifen fühlen

Passend zu Beginn der Sommerreifenzeit lädt Dunlop alle Autofahrer ein, Testfahrer zu werden. Unter dem Aktionsmotto „Testen Sie, wie Reifen fühlen“ will der Hanauer Reifenhersteller dabei nicht nur praktisches Fahrwissen vermitteln, sondern verlost zudem Testfahrer-Trainings, die von den bekannten DTM-Piloten Martin Tomczyk (Audi) und Bernd Schneider (Mercedes-Benz) geführt werden. Ab dem 1.

März sind Teilnahmekarten im Reifenhandel erhältlich. Das Fahrerlebnis der Extraklasse im Juni 2008 ist das ersehnte Ziel für 120 glückliche Gewinner. Mit Martin Tomczyk und Bernd Schneider gehen sie beim großen Dunlop-Testfahrerlehrgang auf einer Teststrecke in Deutschland auf die Suche nach Bremspunkt, Ideallinie und Fahrdynamik.

Pirelli zielt auf neue Marktpotenziale

Pirellis Image ist vorwiegend geprägt durch Lifestyle, durch Produktinnovation für anspruchsvolle Verbraucher, für Qualität. So passt der Pirelli-Schriftzug eben am besten zu klangvollen Namen wie Ferrari, Porsche, BMW, Mercedes und anderen Nobelkarossen. Pirelli-Reifen haben ihren Wert, man muss sie sich auch leisten können.

Vor allem aber soll der Markenname Pirelli unverwechselbar bleiben. Reifenmarken gibt es genug, Jahreskalender auch, aber eben nur ihn, „The Calendar“. So auch im Reifengeschäft: Wenn schon UHP-Reifen, dann die.

Eben Pirelli. Für das Geschäft mit Brot-und-Butter-Reifen gibt es Hersteller und Marken genug.

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Goodyear will eine Milliarde Dollar in China investieren

Goodyear will offenbar „mehr als eine Milliarde US-Dollar“ in die Errichtung einer neuen Reifenfabrik im chinesischen Dalian investieren. Dies jedenfalls berichtet Reuters unter Berufung auf den Bürgermeister der nordchinesischen Stadt (Provinz Liaoning). Die Stadt habe mit dem US-Konzern „einen Investitionsplan beschlossen“ und man werde „ein Abkommen bald unterzeichnen“, zitiert die Agentur den Bürgermeister weiter.

Goodyear hingegen betonte, man habe zwar vor in Dalian zu investieren. Dort betreibt man bereits seit 1994 eine Fabrik, die Goodyear Dalian Tire Co. Ltd.

Eine Entscheidung zu neuen Investitionen sei aber noch nicht gefallen. Man untersuche hingegen viele verschiedene Möglichkeiten in Asien. Weiter gehende Details zu einem etwaigen Projekt – etwa in welchem Zeitraum die vergleichsweise hohe Summe investiert würde, wie groß die Kapazität der Fabrik sein würde oder welche Produkte dort gefertigt würden – nannte Reuters hingegen nicht.

Außer: Es würden mehr als 2.000 Arbeitsplätze entstehen und die in der neuen Fabrik gefertigten Reifen würden für den Export wie für den chinesischen Heimatmarkt bestimmt sein..