Einträge von Detlef Vogt

Edward Campbell verlässt Titan

Nach 14 Jahren im Board of Directors von Titan International hat Edward J. Campbell mit Wirkung 1. März sein Ausscheiden aus persönlichen Gründen erklärt.

Den Großteil seiner beruflichen Karriere hatte Campbell beim Zulieferer Tenneco verbracht, drei Jahre war er Präsident bei J.I. Case.

Borbet-Katalog 2008 erschienen

Ab sofort ist der neue Borbet-Katalog 2008 erhältlich. Auf über 200 Seiten präsentiert der Leichtmetallradhersteller darin sein komplettes Programm für die Stammmarke Borbet sowie für das Tochterunternehmen CW Fahrzeugtechnik. Angefangen beim Zwölf-Zoll-Rad für ATVs bis hin zum 22-Zoll-Rad für SUVs soll in der Produktübersicht, die unter der Internetadresse www.

borbet.de auch als PDF-Dokument zum Download bereitsteht, für jeden Geschmack und für jeden Autotyp etwas mit dabei sein. Besonders hervorgehoben werden in diesem Zusammenhang die neue Designlinie „BSU“ speziell für SUV, die Radfamilie „LV“ oder die CW-Räder „E“ und „CG“ in 16 Zoll.

Außerdem erlauben Neuheiten zum Thema Farbe und Oberfläche wie verschiedene Silbertöne und neue Trendfarben wie mistralanthrazit oder schwarz-poliert gemeinsam mit Matteffekten eine noch individuellere Wahl aus einer Vielzahl an Radvariationen. Als besonderes Highlight wird dabei unter anderem die rallyeweiß polierte Ausführung des Designs „XL“ in der Größe 8×18 Zoll als Beispiel hervorgehoben.

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„Wetterrabatt“ bei Euromaster

Wer im Rahmen der „Wetterrabatt“ genannten und vom 3. bis zum 29. März dauernden Euromaster-Frühjahrsaktion Reifen, Räder oder Fahrzeugteile wie Bremsen, Auspuff oder Stoßdämpfer in einer der bundesweit über 300 Filialen der zu Michelin gehörenden Handelskette kauft, kann je nach Tagestemperatur einiges an Geld sparen.

Denn Euromaster bietet seinen Kunden in dem Aktionszeitraum einen sogenannten Temperaturrabatt, der in drei Stufen gestaffelt ist: Sinkt die Temperatur auf null Grad Celsius oder darunter, so erhält der Kunde 20 Prozent Preisnachlass. Zwischen null Grad Celsius und unter plus sieben Grad Celsius werden 15 Prozent gewährt, während ab sieben Grad Celsius zehn Prozent weniger zu bezahlen sind. Als Maßstab für den Rabatt gilt die prognostizierte 13-Uhr-Temperatur am Standort des Servicecenters, in dem eingekauft werden soll.

Die Temperatur wird dabei von der unabhängigen Wetterberatung Lacunosa ermittelt und lässt sich direkt im Servicecenter erfragen oder auf der Website www.euromaster.de für jede Filiale abrufen.

Wer niedrige Tagestemperaturen ausnutzen möchte, um möglichst hohe Rabatte zu erzielen, kann im jeweiligen Euromaster-Servicecenter seiner Wahl auch zehn Prozent anzahlen und seine Reifen dann trotzdem erst zu einem späteren Zeitpunkt wechseln lassen. „Am besten, wenn die Temperaturen konstant über der empfohlenen Sieben-Grad-Marke liegen“, heißt es vonseiten der Michelin-Handelskette, die mit ihrer Aktion auf diesen nicht nur von Reifenherstellern empfohlenen Richtwert im Zusammenhang mit der Umrüstung hinweisen will. Doch die März-Aktion von Euromaster geht sogar noch einen Schritt weiter: Jeder Kunde, der vier neue Sommerreifen erwirbt, erhält eine kostenlose Achsvermessung an seinem Fahrzeug, und den „Zehn-Punkte-Mastercheck“ der Kette sowie die „Power Air“ genannte Reifenbefüllung mit Stickstoff gibt es – ebenfalls kostenlos – noch oben drauf.

Personelle Veränderungen im Michelin-Vertrieb

Bereits zum 1. Februar hat Michael Egelhof in der Funktion als Distribution Develop Manager die Entwicklung der Michelin-Vertriebspolitik aller Produktlinien für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. Der 43-Jährige ist seit 1992 bei Michelin und startete seine Laufbahn als Leiter Handelsmarketing.

Zuletzt war er als Verkaufsleiter Autohaus für die Fahrzeughändler in Deutschland, Österreich und in der Schweiz zuständig. Seine vorherige Position hat der 40-jährige Markus Merkle übernommen, der seine Karriere bei dem Reifenhersteller 1999 als Werbeleiter begann, um danach zuerst als Bereichsleiter Zweirad und zuletzt als regionaler Verkaufsleiter Autohaus Süd tätig zu sein..

Firestone schließt in Liberia Vereinbarung bis 2041

Die Regierung von Liberia und die Bridgestone-Tochtergesellschaft Firestone Rubber Company haben sich auf ein bis zum Jahre 2041 laufendes Abkommen zur Zukunft der dortigen Kautschukplantage geeinigt. Nach einem 14 Jahre währenden Konflikt kann jetzt mit dem Anbau neuer Gummibäume begonnen, Häuser wieder aufgebaut und medizinische Einrichtungen sowie mehr Schulen gebaut werden. Auf dem riesigen Gelände leben allein 1.

500 Kinder von Plantagenangestellten, die beschult werden müssen. Firestone ist seit 82 Jahren in dem Land, Liberia wurde auch schon als „Firestone Country“ tituliert. Das Unternehmen hat sich im Rahmen der Vereinbarungen auch verpflichtet, wenigstens 500 neue Jobs zu schaffen.

Conti sieht das Projekt Tata als „Investment in die Zukunft“

„Wir verdienen nicht sehr viel Geld damit, aber wir sehen das Projekt als Investment in die Zukunft“, hat sich William Kozyra, stellvertretendes Mitglied des Continental-Vorstands und zuständig für das Amerika-Geschäft, laut AutoBiz.at bezüglich des Engagements des Konzerns als Zulieferer bei dem aus Indien stammenden Billigauto Tata Nano geäußert. Wie andere Zulieferer – genannt werden unter anderem noch Behr, Bosch oder ZF Friedrichshafen – sehe man bei Conti dieses Projekt offensichtlich gewissermaßen als Testlauf, heißt es bei dem Newsdienst.

Unter Bezugnahme auf eine entsprechende Prognose von A.T. Kearney ist darüber hinaus die Rede davon, dass ein Ansteigen der Nachfrage nach Billigautos von derzeit jährlich 1,9 Millionen Fahrzeugen bis 2020 auf rund 15,7 Millionen erwartet wird.

Geplatzte Reifen verhindern Flugzeugstart und behindern Landung

Für Behinderungen im Flugverkehr und einen Beinahe-Unfall bei der Landung eines Airbus A320 auf dem Airport Hamburg Fuhlsbüttel hat nicht nur der über Europa tobende Sturm am ersten März-Wochenende dieses Jahres geführt. Auch geplatzte Reifen haben dazu ihr Scherflein beizutragen gehabt. So ist es Medienberichten zufolge aufgrund zweier geplatzter Reifen zu einem Startabbruch eines British-Airways-Fluges von Entebbe (Uganda) nach London Heathrow gekommen.

Wie es heißt, hätte der Start in letzter Minute abgebrochen werden müssen, weil der Pilot kurz vor Erreichen des Endes der Startbahn das Problem mit den beiden Reifen bemerkt hat. Am selben Wochenende sind zudem bei der Landung einer aus München kommenden Lufthansa-Maschine vom Typ Dash 8 beim Aufsetzen auf der Rollbahn des Flughafens Basel die Reifen geplatzt. Die Piloten konnten das Flugzeug auf der Piste zum Stillstand bringen, es musste dann allerdings in seine Parkposition geschleppt werden.

Bei beiden Zwischenfällen wurde keiner der 200 bzw. 40 Passagiere verletzt..

Indische Reifenhersteller stoßen auf taube Ohren

Die indischen Reifenhersteller sind enttäuscht, dass ihre Forderung nach Änderungen im Zusammenhang mit den Einfuhrzöllen für Naturkautschuk (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) im Finanzministerium ihres Heimatlandes bislang auf taube Ohren gestoßen sind. Das berichtet jedenfalls die Zeitung The Financial Express. Bekanntlich fordert die Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA), dass der Einfuhrzoll für den beim Reifenbau benötigten Rohstoff gesenkt wird, da er momentan höher ist als derjenige für fertig produzierte Reifen.

Dies fördere den Import von Billigreifen aus Ländern wie China und schade damit den heimischen Herstellern, wird argumentiert. Vor diesem Hintergrund sei davon auszugehen, dass die indischen Reifenhersteller ihre Wachstumsprognose in Höhe von sieben Prozent für dieses Jahr möglicherweise revidieren werden, heißt es weiter in dem Bericht des Blattes..

VDO-Arbeiter in Wetzlar protestieren gegen Stellenabbau

Wie die Frankfurter Rundschau meldet, haben gut 350 Mitarbeiter der früheren Siemens-Sparte VDO am 29. Februar gegen den vom neuen Eigentümer Continental geplanten Abbau von Arbeitsplätzen im Werk Wetzlar protestiert. Bekanntlich will Conti die Produktion an dem Standort beenden und daher 450 der insgesamt 900 Stellen – den Bereich Forschung und Entwicklung will man fortführen – streichen.

Die teilweise Trauerflor tragenden Teilnehmer an der Demonstration sollen demgegenüber die „Arbeitsplatzsicherung für alle“ bzw. den Erhalt des Standortes Wetzlarer gefordert haben..