Einträge von Detlef Vogt

Mini-Kampagne für ad-AUTO DIENST und ad-truckdrive

Am Montag startete eine Kampagne der Carat-Werkstattsysteme ad-AUTO DIENST und ad-truckdrive unter dem Motto „Mach Dein Glück“. Hauptziel der Kampagne ist die Erhöhung der Markenbekanntheit von ad-AUTO DIENST und ad-truckdrive. Die erhöhte Kundenfrequenz soll in Verbindung mit gezielten Serviceaktionen den Werkstätten zu zusätzlichen Umsätzen verhelfen.

Rund 200 Werkstattsystempartner nehmen an der Mini-Kampagne teil. Im Rahmen dieser Aktion erhalten die teilnehmenden Betriebe für den Zeitraum von sechs Wochen einen Mini als Promotion- und Kundenersatzfahrzeug. Der Promotion-Mini fällt sowohl durch seine individuelle Beklebung, als auch durch sein auffälliges Dachschild auf.

Südafrikaner am zufriedensten mit Michelin- und Pirelli-Reifen

Die Besitzer neuer Fahrzeuge in Südafrika sind mit der Bereifung ihres Autos dann am zufriedensten, wenn einer der beiden Markennamen Michelin oder Pirelli auf der Seitenwand der Erstausrüstungsreifen zu finden ist. Das hat die Auswertung der jüngsten von J.D.

Power and Associates durchgeführten Kundenzufriedenheitsstudie bezüglich der OE-Bereifung 2007 neu in den Verkehr gebrachter Pkw in dem Land ergeben. Mit jeweils 843 von maximal 1.000 möglichen Punkten des „Customer Satisfaction Index” landeten Michelin und Pirelli dabei gemeinsam auf Platz eins.

Auf den weiteren Plätzen des Rankings folgen die Marken Continental (815 Punkte), Bridgestone (812 Punkte) sowie Dunlop (801 Punkte), die damit über den 796 Indexpunkten liegen, die den Durchschnittswert über alle Marken markieren. Unterdurchschnittlich schnitten demnach Hankook (788 Punkte), Firestone (784 Punkte), Kumho (775 Punkte) sowie Goodyear (763 Punkte) ab..

In eine grünere Zukunft mit Reifenentwicklern von Goodyear

Innovation, die beständige Entwicklung neuer Ideen, Produkte und Materialien – das ist seit mehr als hundert Jahren Kernbestandteil der selbstgestellten Goodyear-Mission. Eines von Goodyears laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten ist eine Initiative zur Entwicklung eines Reifens mit extrem niedrigem Rollwiderstand aus umweltfreundlichen Ressourcen.

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Ausnahmsweise mal Preissenkungen für Reifen angekündigt

(Tire Review/Akron) Seit vielen Monaten läuft aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise eine Preiserhöhungsrunde nach der anderen in der Reifenindustrie. Da überrascht es, dass der indische Hersteller JK Tyre and Industries Preissenkungen im Heimatmarkt ankündigt. Begründet wird der Schritt mit Steuersenkungen auf den Verkauf von Reifen und er betrifft Pkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen sowohl radialer wie diagonaler Bauart.

Zulieferer Rhodia erhöht Preis für Silica um zwölf Prozent

Mit sofortiger Wirkung verlangt Rhodia Silcea weltweit einen zwölf Prozent höheren Preis für die von dem Unternehmen angebotenen gefällten Kieselsäuren. Meist eher bekannt unter dem Namen Silica, findet dieses Material im Reifenbau Verwendung. Begründet wird die Preiserhöhung von dem Zulieferer der Reifenindustrie mit einem als beispiellos beschriebenen Kostenanstieg aufseiten der Rohmaterialien sowie für Energie.

„Trotz aller unserer Bemühungen, die steigenden Kosten durch eine höhere Produktivität auszugleichen, bleibt uns nun aber keine andere Wahl, als sie in Form höherer Silica-Preise an unsere Kunden weiterzugeben, um auskömmliche Margen erzielen zu können“, erklärt Peter Browning, Global Silica Business Director bei Rhodia Silcea. Seinen Worten zufolge arbeite man kontinuierlich an Effizienzsteigerungen in der Produktion, um höhere Kosten abfedern zu können. Doch der immer stärkere Zuwachs aufseiten der Kosten mache eine Preisanhebung absolut notwendig und sei unvermeidbar, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Conti: MAN-Liefervertrag verlängert, Scania-Partnerschaft ausgebaut

Zum wiederholten Mal haben Continental und die MAN Nutzfahrzeuge AG ihren Lieferantenvertrag im Segment der schweren Lkw-Klasse verlängert. Die seit Beginn des Jahres bis 2010 geltende Vereinbarung umfasst Reifen mit 19,5 Zoll Durchmesser und größere Formate für schwere Lkw und Busse. Bereits vor drei Jahren hatten beide Seiten ihre Zusammenarbeit um 36 Monate verlängert.

„Mit der Fortführung des Lieferantenvertrags wird eine langjährige und intensive Partnerschaft der beiden Firmen erneut bestätigt“, freut sich Heinrich Schmitz-Horsch, Key Account Manager für die Erstausrüstung im Geschäftsbereich Truck Tires bei dem Reifenhersteller. Seinen Worten zufolge unterstützt die Kooperation die Wachstumsstrategie der beiden Häuser. Continental beliefert nach eigenen Angaben neben den etablierten Standorten der MAN Nutzfahrzeuge AG auch deren neues Produktionswerk in Niepolomice (Polen).

Dabei kämen neue, leistungsstarke Produkte für die MAN-Baureihe TGS/TGX zur Anwendung, die für eine gesteigerte Wirtschaftlichkeit bei besserer Umweltfreundlichkeit sorge, heißt es. „Wir freuen uns auch über die Intensivierung des Geschäftes im Bussegment“, ergänzt Schmitz-Horsch. Darüber hinaus baut Continental auch mit Scania seine Zusammenarbeit aus.

Im Rahmen einer langfristigen Vereinbarung wird der Nutzfahrzeughersteller in den Jahren 2008 bis 2010 mit Reifen für seine Lkw und Busse versorgt, wobei seitens Conti in diesem Zusammenhang von einer Steigerung des Geschäftsvolumens in beiden Segmenten die Rede ist. „Neben der positiven Entwicklung des Geschäfts in Europa erhalten wir auch Zugang zum brasilianischen Markt. Die vertraglich vereinbarte Abnahme erheblicher Reifenmengen von 2008 bis 2010 sichert die Reifenproduktion vor Ort“, sagt Markus Junk, Key Account Manager für den Kunden Scania.

Trailerhersteller Schmitz Cargobull setzt auf Aeolus-Reifen

Die in Henan (China) beheimatete Aeolus Tyre Co. Ltd. hat den Trailerhersteller Schmitz Cargobull als Kunden gewinnen können.

Ein jüngst zwischen beiden Seiten geschlossener Vertrag sieht vor, dass die Chinesen den deutschen Aufliegerhersteller mit Trailerreifen für die Erstmontage an seinen Fahrzeugen beliefern. Am Zustandekommen der Vereinbarung hat Heuver Banden, Reifengroßhandel aus Hardenberg (Niederlande) und europäischer Vertragshändler für Aeolus-Reifen, eigenen Aussagen zufolge maßgeblich mitgewirkt. „Als Vertragshändler für Europa sehen wir es als eine unserer Aufgaben, für Aeolus die Möglichkeiten wichtiger OEM-Verträge zu sondieren“, erklärt Bertus Heuver, Geschäftsführer des niederländischen Reifengroßhändlers.

Bei Heuver wertet man den Liefervertrag denn auch als eine Bestätigung der starken Position von Aeolus Tyre auf dem Weltmarkt, wobei das Angebotsspektrum des Reifenherstellers die Qualitätsansprüche erfülle, die Kunden an Premiumreifen stellen. „Aeolus hat sich seit dem Einstieg in den europäischen Markt 2004 in Bezug auf die richtige Mischung aus Qualität, Langlebigkeit und Preis schlagartig entwickelt und ist mittlerweile ein wichtiger Spieler“, meint Heuver mit Blick auf den mit Schmitz Cargobull geschlossenen Vertrag, der vorsieht, dass Aeolus-Reifen 2008 und 2009 das Angebotsspektrum des Aufliegerherstellers erweitern. „Die Einkäufer von Schmitz Cargobull konnten sich im modernen Herstellungswerk in China von dem Reifen überzeugen.

Aeolus wird Schmitz Cargobull die Reifen direkt aus China liefern. Dieser Vertrag trägt sehr zum Bekanntheitsgrad von Aeolus Tyre im europäischen Transportsektor bei. Wir sind stolz darauf, dass wir im Vorfeld ein verbindender Faktor sein konnten“, sagt der Heuver-Geschäftsführer.

„Schulungsoffensive 2008“ bei ATU

Diese Woche beginnt ATU (Auto-Teile-Unger, Weiden) mit der „Schulungsoffensive 2008“. In den nächsten Monaten werden rund 1.200 Werkstatt-Mitarbeiter ein viertägiges Technik-Aufbautraining absolvieren.

Weitere Schulungsthemen rund um den Bereich Werkstatt-Technik folgen im Laufe des Jahres. „Mit der groß angelegten Schulungsoffensive 2008 zeigen wir, dass uns die Weiterqualifizierung unserer Mitarbeiter am Herzen liegt“, so Patrick Fruth, Leiter Service Europa bei ATU, „Schulungsbedarf besteht vor allem bei unseren über 1.600 neuen Mitarbeitern, die wir 2007 eingestellt haben.

Zwei Fabriken für Reifenruß in Indien geplant

Die indische „The Economic Times“ berichtet von einem 500-Millionen-Dollar-Investment des Herstellers von Reifenruß Continental Carbon India (CCIL), ein Unternehmen, das zu zwei Dritteln im Besitz der taiwanesischen China Synthetic Rubber Corporation (CSRC) ist. Dies Projekt beinhaltet den Bau zweier völlig neuer Fabriken und würde den größten Lieferanten der Reifenhersteller von Produkten auf petrochemischer Basis im asiatisch-pazifischen Raum schaffen. CCIL betreibt bereits ein Werk für Reifenruß in Indien, ein Schwesterwerk ist in China angesiedelt, für beide Fabriken waren erst vor einigen Monaten Erweiterungsprojekte angekündigt worden.