Einträge von Detlef Vogt

Alcar zeigt Dotz-Räder auf der Tuning World

Wenn Dotz – also eine der Marken von Alcar Deutschland – im Spiel ist, „dann geht es um Speed, um Styling, um Kompetenz, um die Art des Tunings“, so der Hersteller in seiner Vorankündigung zur Tuning World Bodensee. Der Background der Marke sei ein Zusammenspiel aus Leidenschaft für Autos und höchste Qualität der produzierten Felgen. Das hochwertige Gesamtpacket der Marke werde durch einen raschen Lieferservice und einen europaweiten Vertrieb abgerundet.

Dotz wurde als bestehende Marke im Jahr 1999 von Alcar in die Gruppe integriert und – positioniert zwischen AEZ und Enzo – als Tuningmarke der Unternehmensgruppe aufgebaut. „Die Tuner kaufen nicht nur durchgestylte und für Geschwindigkeit ausgelegte Felgen, sondern auch ein auf Herz, Nieren und Straßentauglichkeit getestetes Rad“, so Alcar weiter. Die am Standort in Neuenrade nahe Dortmund produzierten Räder werden vom deutschen TÜV auf Fahrverhalten und Festigkeit geprüft.

Abt verpasst Touareg und Q7 Leistungssteigerung

Der Dreiliterdiesel des Volkswagenkonzerns ist genau das richtige Aggregat für Touareg und Q7, der drehmomentstarke Motor soll die 2,5 Tonnen schweren Edel-SUVs gehörig in Schwung bringen. „Erst recht mit Power S von ABT Sportsline, denn dann leistet der Selbstzünder statt 225 PS (165 kW) im Touareg bzw. 233 PS (171 kW) im Q7 gewaltige 300 PS (221 kW)“, heißt es dazu von Abt Sportsline.

Dies ist ein Leistungsplus von mehr als 30 Prozent, folglich verfügten der ABT AS7 und ABT Touareg 3.0 TDI jederzeit über genügend Kraftreserven. Als attraktives i-Tüpfelchen empfehle sich die BR-Felge in 20 oder 22 Zoll.

Mit ihren korrespondierenden Speichenpaaren unterstreiche das Rad die dynamische Linienführung der beiden außergewöhnlichen Automobile. Schließlich stehe das „S“ in SUV für „sportlich“ – besonders bei ABT AS7 und ABT Touareg 3.0 TDI sei davon viel zu spüren.

AutoBild testet „Siegertypen“

„Vier Siegertypen und eine Niete.“ – Das ist das Fazit, zu dem die Tester der AutoBild bei ihrem neuesten Sommerreifentest kommen. Im Test diesmal 17 Fabrikate der Größe 225/45 R17, also High-Performance-Reifen für die sportliche Mittelklasse.

Als „vorbildlich“ beurteilten die Tester der Zeitung einerseits die beiden neuen Profile Goodyear Eagle F1 Asymmetric und den Hankook Ventus V 12 Evo wie auch den Bridgestone Potenza RE050 und den SportContact 3 von Continental. Mit dem Urteil „mangelhaft“ durchgefallen war der Kenda KR 20 aus chinesischer Produktion. Eine „gute“ Bewertung im AutoBild-Test erlangten Pirelli PZero Nero, Dunlop Sport Maxx TT, Firestone Firehawk SZ 90µ, Nokian Z G2 sowie Uniroyal Rain Sport 2.

Als „befriedigend“ wurden Kumho Ecsta SPT KU31, Vredestein Ultrac Sessanta, Barum Bravuris sowie Michelin Pilot Sport PS2 getestet. Nicht überzeugen konnte indes der Fulda Carat Exelero. Er erhielt – genau wie die beiden mitgetesten Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac 3 und Goodyear Eagle Vector +EV-2 – nur ein „ausreichend“.

Premio erstmals auf der Leipziger AMI vertreten

Zum ersten Mal wird sich Premio Reifenservice im Rahmen der Leipziger Messe AMI (5. bis zum 13. April 2008) mit einem eigenen Stand präsentieren.

Angefangen bei Reifen über Felgen, Kompletträder und Tuning bis hin zum Autoservice wird das gesamte Leistungsportfolio der GDHS-Fachhandelsgruppe – GDHS steht für Goodyear Dunlop Handelssysteme – mit ihren allein in Deutschland rund 240 Meisterbetrieben gezeigt. Darüber hinaus wird ein von Rieger getunter Audi TT am Premio-Stand zu sehen sein, und in Form einer „Livewerkstatt“ sollen Meister und Monteure der Gruppe die Themen Autoservice und Tuning präsentieren, wobei Kommentator „Dr. Tuning“ erläutert, welche Arbeiten jeweils gerade vorgenommen werden.

Als weiteren Schwerpunkt des Standkonzeptes hat man den Bereich E-Commerce geplant: Für die Messebesucher werden nicht weniger als zwölf Terminals aufgestellt, über welche die Onlineplattform www.reifen-fix.de mit ihrem neuen Komplettradkonfigurator hautnah erlebt werden kann.

F1: Reifenhersteller mit Leistung zufrieden

Auch dieses Jahr hat Bridgestone in der Formel 1 keine Konkurrenz, umso begeisterter ist man bei den Japanern, wenn es auf der Strecke genug andere Spannung gibt. Dies war zweifelsohne beim ersten Rennen der neuen Saison im Albert Park von Melbourne der Fall, heißt es bei Motorsport-Total.com.

„Heute zeigten wir eine gute Leistung, beide Mischungen waren sehr gut“, so Entwicklungschef Hirohide Hamashima. „Wir werden unsere Daten analysieren, aber erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Medium-Mischung unter den Bedingungen im Rennen etwas besser war. Die weiche Mischung zeigte etwas Graining, besonders, als die Strecke zu Beginn des Rennens staubig war.

Aber die Abnutzung war gering genug, um sie für eine Ein-Boxenstopp-Strategie zu verwenden. Mit der Leistung der Reifen sind wir sehr glücklich. Es war heute ein ereignisreiches Rennen, in dem es drei Safety-Car-Phasen gegeben hat.

Michelin in den USA gegen höheres Mindestprofil

Michelin ist nun der erste Reifenhersteller, der sich in den USA öffentlich gegen aktuelle gesetzgeberische Bestrebungen wendet, die Mindestprofiltiefe bei Pkw-Reifen von gegenwärtig 2/32 Inch (knapp 1,6 Millimeter) auf 4/32 Inch (3,2 Millimeter) hinaufzusetzen. Und der Reifenhersteller liefert gleich etliche Argumente, warum die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) keine entsprechende Vorschrift für die USA auf den Weg bringen sollte. Michelin erkenne zwar an, dass sich der Bremsweg bei geringerer Profiltiefe verlängere.

Man wende sich allerdings gegen die pauschale Behauptung, eine Erhöhung der Mindesprofiltiefe von gegenwärtig 1,6 auf dann 3,2 Millimeter werde zu weniger Unfällen und weniger Verkehrstoten führen. Dieser Zusammenhang, so Michelin, sei statistisch nicht belegbar. Michelin weiter: Die Datenlage zeige insgesamt, dass Reifen nur selten Unfallursache seien.

Kräftiges Umsatzplus für Superior

Im Geschäftsjahr konnte der in Van Nuys (Kalifornien/USA) beheimatete Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries – nicht zuletzt dank eines um beinahe zehn Prozent höheren Räderabsatzes – seinen Umsatz auf knapp 957 Millionen US-Dollar steigern. Dies entspricht einem Zuwachs um 21,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006, für das ein Referenzwert von annähernd 790 Millionen US-Dollar genannt wird. Beim Bruttogewinn konnte man demnach ebenfalls zulegen: Er stieg von 8,7 Millionen oder 1,1 Prozent des Umsatzes 2006 im zurückliegenden Geschäftsjahr auf nunmehr 32,5 Millionen Dollar bzw.

3,4 Prozent des 2007 erzielten Umsatzes. Allerdings hätten 2006 Anlaufkosten in Höhe von knapp zehn Millionen Dollar für ein neues Produktionswerk in Mexiko das Superior-Ergebnis belastet, relativiert das Unternehmen die annähernde Vervierfachung des Bruttogewinns. Netto berichtet Superior einen Gewinn von 10,3 Millionen US-Dollar, während 2006 noch ein Nettoverlust 11,8 Millionen in den Büchern stand.

„Das Jahr 2007, das 50. in unserer Unternehmensgeschichte, markiert so etwas wie einen Meilenstein für Superior. Wir haben hinsichtlich unserer beständigen Bemühungen, unsere Leistungsfähigkeit weiter zu steigern sowie das Management zu stärken, ohne Abstriche bei der Dividende oder in Sachen Liquidität hinnehmen zu müssen, große Fortschritte erzielt.

Jahresprogramm 2008/2009 der „AMG Driving Academy“ steht

Unter professioneller Anleitung sportlich Autofahren und mit Gleichgesinnten unvergessliche Events erleben – das ist die Zielsetzung der „AMG Driving Academy“. Das neue Jahresprogramm 2008/2009 soll dabei eine breite Auswahl an unterschiedlichen Veranstaltungen bieten, bei denen Sportwagenenthusiasten ihre Fahrzeugbeherrschung individuell verbessern und ihre aktive Fahrsicherheit weiter steigern können. Die „AMG Driving Academy“ besteht aus fünf verschiedenen Programmen: Emotion, Basic, Advanced, Pro und Master.

Die Auswahl reicht von Lifestyle-orientierten Events über erste Schritte im Grenzbereich auf abgesperrten Test- und Rennstrecken bis hin zu intensiven Rennstreckentrainings mit Wettbewerbscharakter – mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad auf die individuellen Ansprüche der Teilnehmer maßgeschneidert. Gefahren wird dabei unter anderem auf Rennstrecken wie der Nürburgring-Nordschleife oder dem Grand-Prix-Kurs im belgischen Spa-Francorchamps. Angeboten wird aber auch eine Winterveranstaltung namens „AMG Winter-Sporting“ in Arjeplog (Schweden) unweit des Polarkreises, wo die Teilnehmer auf einer geschlossenen Eisfläche ihre Runden drehen können.

Die detaillierten Termine für die Sommersaison 2008 und den Winter 2008/2009 sind im Internet unter www.mercedes-amg.com zu finden oder können über die Hotline 07144/302-575 erfragt werden.

Erstausrüstung Pkw-Reifen: 30 % Marktanteil für Conti in Europa

Eigenen Angaben zufolge konnte die Continental AG im vergangenen Jahr ihren Marktanteil in der europäischen Pkw-Reifenerstausrüstung weiter steigern. Inzwischen bereife man 30 Prozent aller Pkw in Europa, heißt es. Und in den USA sollen rund 16 Prozent aller Pkw mit Reifen des Konzerns vom Band rollen, der 2007 wie er selbst sagt weltweit 42,5 Millionen Pkw-, SUV- und 4×4-Reifen und damit rund vier Prozent mehr als 2006 an Fahrzeughersteller verkaufen konnte.

Besonders erfolgreich – meint Nikolai Setzer, Leiter der weltweiten Erstausrüstungsaktivitäten mit Pkw-Reifen von Continental – sei das Geschäft in Europa gelaufen. Nachdem die Division Pkw-Reifen seinen Worten zufolge im Jahr 2005 rund 24 Millionen Einheiten an die europäische Fahrzeugindustrie liefern konnte, waren es 2006 dann schon 25 Millionen und 2007 bereits über 27 Millionen Reifen. „Hier konnten wir trotz der stagnierenden Nachfrage dank des hohen Exportanteils der europäischen Fahrzeughersteller weiter zulegen“, berichtet er unter Verweis darauf, dass man auch in Südafrika und in der Region der ehemaligen Sowjetunion Marktanteile habe dazugewinnen können.

„Damit haben wir unseren Ruf, besonders gut in der Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern zu sein, ein weiteres Mal bestätigt“, ist Setzer überzeugt. An dem starken Wachstum der asiatischen Hersteller hat man demnach ebenfalls partizipiert und beispielsweise seine Lieferungen an Honda im letzten Jahr verglichen mit 2006 verdreifacht. „Auch in den Vereinigten Staaten sind wir mit den Marken Continental und General Tire mit rund zwölf Millionen verkauften Pkw-Reifen in der Erstausrüstung gut unterwegs“, ergänzt Setzer.

Harburg-Freudenberger unter neuer Leitung

Frank Horch kehrt zu Blohm + Voss und damit zu dem Unternehmen zurück, bei dem er seine berufliche Laufbahn begann. Der 59-jährige Manager hat seinen Posten als Vorsitzender der Geschäftsführung beim Hamburger Maschinenbauer Harburg-Freudenberger auf eigenen Wunsch niedergelegt, um Geschäftsführer der Blohm + Voss International GmbH zu werden. Blohm + Voss International mit Sitz in Hamburg koordiniert das internationale Geschäft der Hamburger Werft.

Der Manager und studierte Schiffbauer, der bei Harburg-Freudenberger viel internationale Erfahrung gesammelt habe, so das Hamburger Abendblatt, wolle in seinem neuen Job „in Abstimmung mit meinem Arbeitgeber die Möglichkeiten, die ein großes Unternehmen bietet, nutzen, um die sich abzeichnende Kombination von Ehrenämtern und Beruf wahrzunehmen.“ Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Horch Vorsitzender des Industrieverbandes Hamburg (ivh). Im Mai soll er zudem zum neuen Präses der Handelskammer Hamburg gewählt werden.

Harburg-Freudenberger wird nun durch Prof. Dr.-Ing.