Einträge von Detlef Vogt

Yokohama im internationalen Motorsport 2008

Ein weltweites und vielfältig angelegtes Motorsportengagement ist bei Yokohama fester Teil der Firmenphilosophie (neben dem nationalen deutschen Engagement, siehe an dieser Stelle am 28.3.).

Individuell für die jeweiligen Bedürfnisse ausbalancierte Produkte sollen den Rennfahrern helfen, aus ihren Fahrzeugen die beste Performance herauszuholen. Die dort gemachten Erfahrungen sollen kontinuierlich in die Entwicklung der Straßenreifen des Unternehmens einfließen. Für diese Synergie wurde der Name Advan geprägt, der stellvertretend für die Rennsportaktivitäten und die jeweils dynamischsten Serienpneus des Unternehmens steht.

Pirelli-CFO verlässt das Unternehmen

Luciano Gobbi, Chief Financial Officer der Pirelli & C. SpA und für die strategischen Planungen des Unternehmens verantwortlich, verlässt nach 22jähriger Zugehörigkeit das Unternehmen. Beide Funktionen fallen zukünftig in den Verantwortungsbereich des COO (Chief Operating Officer) Claudio De Conto.

JE Design Multispoke in neuem Finish „WFP“

So viele Neufahrzeuge wie seit Jahren nicht mehr werden in purem Weiß ausgeliefert. JE Design (Leingarten), Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern, bietet folgerichtig nun sein Erfolgsrad „Multispoke“ ebenfalls in der Trendfarbe Weiß als Modell „WFP“ (Weiß front-poliert) an und sorgt so dafür, dass jedes weiße Fahrzeug wie aus einem Guss wirkt.

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Cooper wegen Reifenplatzer mit Todesfolge verurteilt

Ein Gericht in West Palm Beach (Florida) hat der Witwe eines im Jahre 2005 tödlich verunglückten fünffachen Familienvaters 1,5 Millionen Dollar zugesprochen. Der Unfall war Folge eines Reifenplatzers an der Hinterachse, ausgelöst durch eine abgelöste Lauffläche. Während das Gericht der Cooper Tire & Rubber die Schuld zuwies und die Jury von einem Produktionsfehler ausgeht, kündigte der Reifenhersteller umgehend Berufung an, weil der Reifen abgefahren gewesen sei und bereits hätte ersetzt werden müssen.

Maxxis verdoppelt Motorradreifenproduktion in Vietnam

Im Februar 2007 hatte die Cheng Shin Rubber Vietnam Ind. Co. Ltd.

, Tochtergesellschaft des taiwanesischen Reifenherstellers, der auch unter dem Markennamen Maxxis bekannt ist, ein Motorradreifenwerk in der vietnamesischen Provinz Dong Nai in Betrieb genommen und offiziell im Juli letzten Jahres eingeweiht. Bis Ende 2008 soll nun die Produktionskapazität von täglich 8.000 auf 16.

000 Einheiten verdoppelt werden. Die Reifen aus dieser Fabrik, in der aktuell etwa 265 Personen arbeiten, dienen derzeit noch ganz überwiegend dem Bedarf im vietnamesischen Ersatzmarkt, werden aber auch in einige Länder Südostasiens exportiert; künftig möchte das Unternehmen allerdings auch verstärkt Erstausrüstungskunden in der Region beliefern.

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Nationales Engagement von Yokohama im Motorsport 2008

International, aber auch in deutschen Rennserien will Yokohama mit seinem Motorsportengagement unter dem Namen Advan, der für die anspruchsvollsten Pkw-Reifenkreationen des Reifenherstellers steht, mächtig viel Grip beweisen. Die dort gemachten Erfahrungen sollen kontinuierlich in die Entwicklung der Straßenreifen des Unternehmens einfließen. Die Schwerpunkte des Yokohama-Engagements in diesem Jahr hierzulande bilden das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, der Seat Leon Supercopa, der ATS Formel-3-Cup und der Yokohama FHR paragon Cup.

Exklusivvertrieb von Vipal-Reifenreparaturmaterial durch Safety Seal

Für Deutschland hat die Safety Seal GmbH den Exklusivvertrieb der Reifenreparaturmaterialien des brasilianischen Runderneuerungsspezialisten Vipal übernommen. Wie das in Essen beheimatete Unternehmen mitteilt, ist das Produktsortiment, das die Brasilianer ab sofort über Safety Seal für die Aufbereitung und Reparatur von Reifen anbieten, auf den deutschen Markt abgestimmt und entspricht den Anforderungen der ECE-R 108 und ECE-R 109.

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Moscow Tyre Plant hat offenbar schon einen neuen Eigner

Laut Forbes hat Amtel-Vredestein inzwischen bereits einen Käufer für die Moscow Tyre Plant gefunden, und offenbar ist der Deal auch schon in trockenen Tüchern. Die britische Midland Resources Holding Ltd. soll 77 Millionen US-Dollar für das Moskauer Reifenwerk auf den Tisch gelegt haben, heißt es.

Die Gruppe mit Hauptsitz auf der Kanalinsel Guernsey ist eigenen Angaben zufolge in den Sektoren Stahlherstellung, Seetransport, Immobilien und Einzelhandel bzw. Handel mit Bedarfsartikeln aktiv..

Bis Ende des Jahres will Conti über Standort Regensburg entscheiden

Wie die Ad-hoc-News – ein Informationsdienst der Trading-house.net AG – melden, will Continental offenbar noch vor Ende dieses Jahres über die Zukunft der Elektronikkomponentenfertigung in Regensburg entscheiden. Demnach wird anscheinend über zwei Optionen nachgedacht: Entweder werde die Produktion der VDO-Elektronikkomponenten zukünftig in Regensburg konzentriert und dafür die Fertigung am französischen Standort Foix aufgegeben oder eben umgekehrt.

„Wir gehen jetzt in einen Prozess, wo wir die Fabriken nach rein ökonomischen Kriterien vergleichen – und die mit den höheren Kosten wird dann geschlossen. Das wird zwischen Regensburg und Foix jetzt einen Wettbewerb geben“, werden in dem Bericht Aussagen des für die neue Sparte Powertrain zuständigen Conti-Vorstandes Dr. Karl-Thomas Neumann wiedergegeben.