Einträge von Detlef Vogt

Belebung internationaler Märkte bietet laut dem VDA Chancen für Zulieferer

“Die wirtschaftlichen Perspektiven haben sich nach dem Krisenjahr 2009 für die Zulieferunternehmen leicht verbessert. Wir erwarten eine steigende Nachfrage im Premiumsegment und eine Belebung der internationalen Märkte. Neben der strategischen Ausrichtung auf Wachstumsmärkte geht es bei den Unternehmen aber kurzfristig immer noch darum, die Liquidität zu sichern”, so Klaus Bräunig, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des Kongresses des Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD).

Trotz der KfW-Programme und des Schutzschirms für die Kreditversicherer müsse in den kommenden Monaten bei manchen Zulieferunternehmen noch mit Engpässen bei der Kreditversorgung gerechnet werden, befürchtet Bräunig unter Verweis darauf, dass die dieser Tage vorgelegten Bilanzen des Geschäftsjahres 2009 für so manches Unternehmen der Branche aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise und des Nachfrageeinbruchs auf den internationalen Automobilmärkten wohl “keineswegs glänzend” ausfallen werde. Insofern sollten die Kreditinstitute seiner Meinung nach weniger auf die schwachen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres schauen, sondern bei der Beurteilung der künftigen Ertragskraft der Unternehmen vielmehr stärker die Innovationsfähigkeit berücksichtigen. Zugleich bezeichnet der VDA-Geschäftsführer die Ausrichtung der Zulieferunternehmen auf Innovationen trotz aller Kostenzwänge als “strategisch notwendig”.

“Die deutschen Hersteller verstehen sich auch künftig als Technologieführer, bei den klassischen Antrieben – wie Clean Diesel und direkt einspritzender Benziner – und den alternativen Antrieben”, sagt er. Und auch bei Qualität, Sicherheit, Komfort und Design werde die deutsche Automobilindustrie ihren hohen Standard eher noch einmal steigern. Die Zulieferer könnten von diesem Trend profitieren.

“Gute Fahrt” testet Allroundgröße 205/55 R16V

Die Zeitschrift “Gute Fahrt” über Volkswagen und Audi hat zehn Sommerreifenypen in 205/55 R16V auf einem Golf 2.0 TDI getestet. Testsieger wird der Reifen, der auch von vornherein als Referenz gewählt wurde, weil er sich in der Erstausrüstung bewährt hat: der PremiumContact 2 von Continental.

Eine Empfehlung wird auch für die Reifentypen Hankook S1 Evo K107, Pirelli Cinturato P7 und Michelin Energy Saver ausgesprochen. Mit der Schulnote “Gut +” hätte man eigentlich auch beim ER 300 Ecopia von Bridgestone solch eine Empfehlung erwarten können, was aber durch nur befriedigende Rollwiderstandswerte verhindert wird. Ähnliches ist über die mit “Gut” bewerteten Dunlop SP Sport Fast Response und den Nokian V zu sagen.

Hinter der “Befriedigend-Bewertung” vom Firestone TZ 300 alpha und vom Goodyear Efficient Grip findet sich ein Plus-, beim Sava Intensa HP ein Minuszeichen, das für die rote Laterne im Reifentest sorgt. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Das Bärchenrad von Ronal ist zurück, auch in Weiß

Rechtzeitig zum Frühjahr 2010 belebt Aluminiumgussräderhersteller Ronal das bekannte Bärchenraddesign “Urs” (zu Deutsch: der Bär) wieder. Bereits Anfang der 90er Jahre hatte es im Aftermarket für Furore gesorgt. Nun wird das Design mit neuer Größe und in neuen Farbvarianten neu aufgelegt und soll vielen Kleinwagen und deren Besitzer verzaubern.

Dr. Peter Haverbeck hat heute 75. Geburtstag

Heute feiert Dr. Peter Haverbeck seinen 75. Geburtstag.

Haverbeck gilt als Urgestein der Continental AG, war bis zum 30. April 1998 als Vorstandsmitglied für ContiTech verantwortlich, zeitweise in Personalunion auch Arbeitsdirektor. Er war Honoralkonsul der Niederlande, von 1996 bis 2001 ehrenamtlicher Präsident der Unternehmerverbände Niedersachsen, jahrelang Mitglied des Vorstandes des Freundeskreises der Universität Hannover – von 1997 bis 2004 als Vorsitzender –, Vorsitzender der Stiftung Sammlung Bernhard Sprengel und unter anderem Mitglied des Kuratoriums des Wissenschaftspreises Hannover.

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TRW weitet Werkstatt-Prämienaktion 2010 auf alle Ersatzteile aus

Was hat ein Wifi Internet Radio mit hochwertigen Ersatzteilen von TRW zu tun? Ganz einfach: Das eine bekommt man, wenn man das andere hat. Der Spezialist für Bremsen, Lenkungs- und Aufhängungsteile gibt den Startschuss zur diesjährigen Prämienaktion, die vom 1. März bis zum 31.

August läuft. Werkstätten, die ihren Kunden Ersatzteile aus dem TRW-Produktprogramm einbauen, können damit auch punkten. Je nach Produkt gibt es einen bis 220 Punkte.

Die Prämienaktion erstreckt sich in diesem Jahr erstmals auf alle Pkw-Ersatzteile. Zudem zählen auch Produkte der Werkstattausrüstung wie Bremsenwartungsgeräte oder das TRW easycheck dazu: Mit allen Produkten aus dem Bremsen-, Lenkungs- und Aufhängungsprogramm können Prämienpunkte gesammelt werden. Um bei der Aktion mitzumachen, können sich interessierte Werkstätten ab sofort unter http://www.

punkten-mit-trw.de registrieren. Dort finden sie die Prämien und alle Informationen zur Abwicklung der Aktion.

Das Prämienangebot reicht vom USB-Stick im Porsche-Design über einen Weber-Elektrogrill bis hin zum Wifi Internet Radio. Um Punkte zu sammeln, trennt man einfach die Lasche mit dem Etikett vom Karton ab und bewahrt die Etiketten mit dem darauf gedruckten Barcode auf. Hat die Werkstatt ausreichend Punkte gesammelt, kann sie sich eine Prämie aussuchen und schickt die Etiketten an TRW.

Apollo konkretisiert Ausbaupläne für Südafrika und die Niederlande

Das Wall Street Journal (Ausgabe Neu Delhi) konkretisiert jetzt die bekannten Pläne von Apollo Tyres, in die beiden Werke in Südafrika und das Vredestein-Werk in den Niederlanden hinsichtlich Kapazitätsausbau investieren zu wollen und beruft sich dabei auf Managing Director Neeraj Kanwar. Man reagiere auf eine höhere Nachfrage in Afrika und Bestellungen europäischer Automobilhersteller. In Südafrika sollen 30 Millionen Dollar im Jahre 2010 die Tageskapazität Pkw-Reifen von derzeit 10.

000 auf dann 12.500 Einheiten, bei Lkw-Reifen von derzeit 800 auf dann 1.200 bis 1.

500 hieven. Damit trägt der indische Reifenhersteller jahrlichen Wachstumsraten seiner beiden südafrikanischen Fabriken von zwölf bis 14 Prozent Rechnung..

Raddesign „Denver“ auch beim Polo GTI

Der Polo GTI ist zurück: ein 180 PS starkes Comeback! Und auch dieser GTI hält, was die legendären drei Buchstaben versprechen: Souveräne Handlingeigenschaften, vereint mit kompromissloser Antriebsagilität und einem Höchstmaß an Sicherheit. Die Liste der Hightech-Features zieht sich wie ein roter Faden durch den neuen Polo GTI. Beispiel Räder: Die Niederquerschnittbereifung 215/40 R17 87V wird mit Leichtmetallrädern im GTI-typischen 5-Loch-Design “Denver” in 7×17 Zoll kombiniert, deren Optik sich der neue Top-Polo mit dem Golf GTI teilt.

Serviceplan Hamburg Lead-Agentur für Continental Reifen

Die Serviceplan-Gruppe kann ihre Kundenstamm im Automobilbereich ausbauen, nachdem der Reifenhersteller Continental mit seiner Pkw-Reifensparte gewonnen werden konnte. Verantwortliche Serviceplan-Agentur sei der Ableger Power of Sales in Hamburg, meldet das Marketingportal “Horizont”. Bisheriger Etathalter war die Agentur Change in Frankfurt.

Serviceplan Power of Sales werde sich als Lead-Agentur um alle europäischen und afrikanischen Märkte kümmern, in denen Continental vertreten ist, heißt es. Der Etat umfasse die Umsetzung sämtlicher klassischer und nichtklassischer Werbemaßnahmen. Eine erste Kampagne ist für die kommende Wintersaison geplant.

Der bisherige Auftritt war eng mit der Fußball-Sponsoringtätigkeit von Continental verbunden. Diese Strategie solle fortgeführt und weiterentwickelt werden. “Wir werden verstärkt auf Emotionen setzen, um die Marke Continental noch stärker bei den Verbrauchern zu etablieren”, wird Thomas Wallek, Geschäftsführer von Serviceplan Power of Sales Hamburg, von “horizont.

Bridgestone büßt ein Fünftel seines Umsatzes ein

Auch für Bridgestone – den größten Reifenhersteller der Welt – hielt das zurückliegende Geschäftsjahr im Grunde genommen nur Rückgänge bereit. Während Michelin mit einem Umsatzrückgang von 9,8 Prozent leben musste und Goodyear unter dem Einbruch von 16,4 Prozent ebenfalls zu leiden hatte, trifft es Bridgestone den Zahlen nach sogar noch härter: Der Jahresumsatz ging demnach sogar um 19,7 Prozent auf 2.597,0 Milliarden Yen zurück (19,643 Milliarden Euro).

Nennenswerte Ausreißer unter den Geschäftssparten bzw. den verschiedenen Regionen, für die Bridgestone nun detaillierte Zahlen vorlegt, gibt es indes nicht; der Umsatzrückgang in Europa liegt demnach bei 23,7 Prozent auf jetzt 362,5 Milliarden Yen (2.741,8 Milliarden Euro).

Goodyear zum Jahresende mit deutlich besseren Signalen aus Europa

Während die Goodyear Tire & Rubber Co. im gesamten vergangenen Jahr deutliche Rückgänge bei Umsatz und Gewinnen zu verzeichnen hatte, zeigten sich im vierten Quartal doch bereits eindeutige Erholungserscheinungen. Der Umsatz legte zum Ende des Jahres um 7,3 Prozent auf jetzt 4,437 Milliarden Dollar (3,096 Milliarden Euro) zu.

Insbesondere der europäische Markt – im Gesamtjahr 2009 wohl das größte Sorgenkind – konnte im vierten Quartal noch einmal kräftig aufholen. So gelang in Europa eine Umsatzsteigerung von immerhin 10,9 Prozent auf jetzt 1,559 Milliarden Dollar (1,088 Milliarden Euro). Dazu verkaufte Goodyear in Europa 16,2 Millionen Reifen (+7,3 Prozent).