Einträge von Detlef Vogt

Toyo Tires zeigt exklusive Exponate

Toyo Tires präsentiert im sechsten Jahr der Tuning World Bodensee einen neuen Messestand mit exklusiven Exponaten von renommierten Tunern sowie ein erweitertes Reifenprogramm im High-Performance-Segment. Den Höhepunkt bildet der Start der bundesweiten „Toyo Tires Roadshow“ auf der Leitmesse des Tunings, kündigt der japanische Hersteller an. Auf dem Messestand stellt Toyo Tires mit den Tunern Hohenester und Heidl Automobiltechnik und faszinierende Automobilkreationen vor.

Trelleborg hebt Reifenpreise nicht in Deutschland an

Trelleborg Wheel Systems will weltweit die Preise auf alle Produkte für den Ersatzmarkt wie auch die Erstausrüstung noch im Laufe dieses Monats um acht bis zehn Pozent erhöhen. Das jedenfalls wird in amerikanischen Medien gegenwärtig berichtet. Der Geschäftsführer der deutschen Trelleborg Wheel Systems GmbH & Co.

KG Rolf Christmann allerdings widerspricht dem auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG und sagt, dass aktuell für Deutschland kein weiterer Preisschritt vorgesehen sei. Christmann, der soeben vom italienischen Hauptsitz der Unternehmenssparte des schwedischen Konzerns zurück ist, betont, dass man für Deutschland bereits im Januar die Preise um rund fünf Prozent angehoben hatte. Eventuell könne im Herbst eine weitere Preiserhöhung folgen, so der Geschäftsführer mit Blick auf die Kostenentwicklung bei Rohstoffen, ohne sich allerdings festlegen zu wollen.

Formel 1 öffnet YHI die Tür zur Welt

Der Leichtmetallräderhersteller YHI International mit Hauptsitz in Singapur und Produktionsstätten in China, Taiwan und Malaysia hat zur neuen Saison den Einstieg in das prestigeträchtige Formel-1-Geschäft geschafft und beliefert seither die Scuderia Toro Rosso mit den Rädern der Marke Advanti Racing. Welche Ziele das aufsteigende Unternehmen mit diesem Engagement verfolgt und wie diese erreicht werden sollen, erläutert Richard Tay, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, in einem Exklusivinterview mit der NEUE REIFENZEITUNG.

NEUE REIFENZEITUNG:

Sehr geehrter Herr Tay, in diesem Jahr stellt YHI auch Räder für die Formel 1 bereit.

„Euro-Trailer“ der Marke Semperit für Midi-Trailer gedacht

In Form des „Euro-Trailer“ bringt die zum Continental-Konzern gehörende Marke Semperit einen neuen Trailerreifen auf den Markt. Bei Verwendung des ab diesem Monat in der Dimension 385/55 R22.5 mit den Indizes 160/-K und 185/-L verfügbaren Pneus im Aufliegereinsatz verspricht der Reifenhersteller ein um fünf Kubikmeter höheres Ladevolumen.

„Vergleicht man die Innenhöhen marktgängiger Auflieger, kommt ein Trailer mit der Standardbereifung von 385/65 R22.5 auf eine Innenhöhe von 2,70 Metern. Der neue Semperit ‚Euro-Trailer’ in der Dimension 385/55 R22.

5 erlaubt eine zusätzliche Innenhöhe von mindestens zehn Zentimetern und erhöht damit das mögliche Ladevolumen um bis zu fünf Kubikmeter“, rechnet der Anbieter vor. Aber auch eine bessere Laufleistung und einen senkenden Einfluss auf die reifenbedingten Betriebskosten attestiert man dem neue Semperit-Niederquerschnittsreifen für den schweren Straßengüterverkehr. Aufgrund einer verbreiterten Lauffläche und eines großen Aufstandsmaßes verteilen sich demnach die Lastmomente besser auf den Untergrund, was zu einem gleichmäßigeren Abrieb und damit einer höheren Laufleistung führe, erklärt der Reifenhersteller.

Eine besondere Kombination der drei zentralen Profilrillen mit selbstreinigenden Innenlamellen und zwei schlanken Profilnuten vor den Schultersegmenten soll für eine hohe Spurtreue und einschlussfrei bleibende Laufflächen sorgen. Die speziell konstruierten Außenrillen der Schultersegmente werden ebenfalls als technische Verbesserungen hervorgehoben. Mit den kantenumgreifenden Radialanschnitten mit wechselnd angelegten, dreidimensionalen Profilierungen verbindet der Reifenhersteller eine höhere Flexibilität des Schultergürtels und eine größere Spurtreue eines mit dem „Euro-Trailer“ bereiften Fahrzeuges.

Umstrukturierungen im IT-Bereich bei Conti

Wie CIO Online berichtet, ist Elisabeth Höflich – bis zur VDO-Übernahme Chief Information Officer (CIO) von Continental Automotive Systems – neuerdings verantwortlich für die IT der Pkw- und Lkw-Reifendivisionen. Als CIO Tires stehe sie rund 400 Mitarbeitern der globalen IT-Organisation für Reifen vor, heißt es. Während demnach Gerold Bierbrauer weiterhin die IT-Organisation von ContiTech als Bereichs-CIO leitet, soll Guus Dekkers, der bis zum Verkauf CIO der Siemens VDO Automotive AG war, als CIO Automotive nunmehr die Verantwortung für die IT-Aktivitäten der Conti-Divisionen Powertrain, Interiors sowie Chassis and Safety übernommen haben und in dieser Funktion weltweit etwa 1.

500 Mitarbeitern vorstehen. Alle drei Bereichs-CIOs berichten laut CIO Online an den Konzern-CIO Paul Schwefer, der diese Position zwar auch vor der VDO-Übernahme schon bekleidet habe, nun aber zusätzlich die Verantwortung für die globale IT-Infrastruktur trage..

ATU bestätigt Stellenabbau als „routinemäßigen Vorgang“

Zwischenzeitlich hat die Fachmarktkette ATU gegenüber der Oberpfälzer Zeitung Der neue Tag die Entlassung von etwa 350 Beschäftigten bestätigt. „Dies ist keine dramatische Situation, sondern eher ein routinemäßiger Vorgang“, soll Unternehmenssprecher Dr. Markus Stadler dies gegenüber dem Blatt kommentiert haben.

Der Standort Weiden sei von dem Stellenabbau nicht betroffen, heißt es weiter. „Wir passen die Zahl der Beschäftigten regional dem Markt an. Insgesamt sind wir auf einem guten Weg“, wird Stadler darüber hinaus zitiert, der zugleich darauf verweist, dass man im vergangenen Jahr doch 1.

200 neue Arbeitsplätze geschaffen habe. Jedenfalls wolle ATU auch in Zukunft weiter expandieren und wieder neue Stellen schaffen, wobei – so Stadler – weitere ATU-Filialen allerdings hauptsächlich im Ausland eröffnet würden, da das Werkstattnetz in Deutschland bereits sehr dicht sei..

Infrarotsensor von Conti soll XC60-Fahrer vor Auffahrunfällen schützen

Mit einem von Continental stammenden Sensorsystem zur Vermeidung von Auffahrunfällen bei Stadtgeschwindigkeit ist der neue Volvo XC60 ausgestattet. Ein mit dem Bremssystem vernetzter Infrarotsensor überwacht das vordere Fahrzeugumfeld und leitet im Falle eines Falles automatisch eine Bremsung ein, wenn die Gefahr eines Auffahrunfalles droht und der Fahrer nicht oder nur unzureichend reagiert. Das Assistenzsystem arbeitet nach Angaben des Automobilzulieferers, der es als wichtigen Baustein seines „ContiGuard“ genannten Sicherheitskonzeptes versteht, im Geschwindigkeitsbereich bis etwa 30 km/h.

Denn gerade im Stadtverkehr mit häufigen Brems- und Beschleunigungsphasen sei die Gefahr von Auffahrunfällen besonders groß, weiß das Unternehmen zu berichten. Demnach passieren 75 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle im Geschwindigkeitsbereich unterhalb 30 km/h. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beteiligten Fahrzeugen die Marke von 15 km/h nicht überschreitet, könne das im Volvo in Serie verbaute Sensorsystem zukünftig Auffahrunfälle in – wie Conti sagt – „den allermeisten Fällen“ vermeiden.

Und bei größeren Differenzgeschwindigkeiten werde die Schwere des Aufpralls erheblich gemildert. „Dieses System wird eine Vielzahl von Unfällen und Verletzungen vermeiden. Es ist ein wichtiger Baustein unseres umfassenden Sicherheitssystems ‚ContiGuard’, mit dem wir der Vision Zero – die Vision vom Straßenverkehr ohne Unfall, ohne Schwerverletzte und ohne Tote – einen Schritt näher kommen“, ist Dr.

Techking sponsert EM-Reifenkonferenz der TIA

Im Rahmen der 53. „OTR Tire Conference“ der US-amerikanischen Tire Industry Association (TIA), die kürzlich auf Hawaii stattfand, hatte erstmals ein chinesischer Hersteller die Gelegenheit, über seinen heimischen Markt und die globalen Auswirkungen der Aktivitäten chinesischer EM-Reifenhersteller zu sprechen. Tech Wang, Präsident von Techking Tires Ltd.

, und Marketingmanager James Wang skizzierte dabei insbesondere die technische Entwicklungsfähigkeit chinesischer Hersteller, die sich mehr und mehr auf Radialreifen konzentrierten und neben dem eigentlichen Produkt eben auch die notwendigen Dienstleistungen für die Kunden der EM-Reifen bieten. So sei das Reifenmanagement durch die Handelspartner des Herstellers etwa jeder Reifengarantie vorzuziehen. Die TIA-Konferenz findet jährlich statt und gilt als die größte Messe der EM-Reifenbranche weltweit.

Deldo Autobanden seit 35 Jahren im Geschäft

Deldo Autobanden feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Firmenbestehen. Aus dem 1973 in einer ehemaligen Brauerei gegründeten Zweimannbetrieb hat sich im Laufe der Jahre einer der weltweit größten Reifengroßhändler entwickelt, der heute rund 6,5 Millionen Reifen jährlich vermarket und damit einen Umsatz von 270 Millionen Euro erzielt. „Deldo sucht kontinuierlich nach neuen Wegen und Möglichkeiten, um die Organisation noch weiter zu professionalisieren und für die Kunden zu optimieren.

Die tägliche Aufgabe der Firma Deldo ist es, ihre führende Position im Markt zu erhalten und zu festigen“, heißt es dazu dem aktuellen Deldo-Newsletter, der auch der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG beiliegt. Dass Deldo auch auf der Reifenmesse in Essen (20. bis 23.

MotoGP-Technologie für jedermann

Als „Höhepunkt der Multi-Compound-Technik“ bezeichnet Reifenhersteller Bridgestone seinen neuen Motorradreifen „Battlax BT 016“. Schließlich kann der im Hypersportsegment platzierte Pneu am Hinterrad mit nicht weniger als drei verschiedenen über die Lauffläche verteilten Gummimischungen aufwarten, am Vorderrad kommen zwei unterschiedliche Laufflächenmischungen zum Einsatz. Dies – so der Hersteller – garantiere die bestmögliche Übertragung vom Brems- und Beschleunigungskräften.