Einträge von Detlef Vogt

Lärmschutz: Umdenken auch in Sachen Reifen gefordert

In der Steiermark (Österreich) werden offenbar immer mehr Lärmschutzwand aufgestellt, um die Anrainer von Straßen und Schienenwegen vor zu hohen Lärmpegeln zu schützen. Mittlerweile soll deren Gesamtlänge einem Bericht des Österreichischen Rundfunks zufolge bereits rund 260 Kilometer betragen. Vor dem Hintergrund der dadurch entstehenden Kosten – allein entsprechende Maßnahmen an Straßen hat das Land nach eigenen Angaben 2007 mit zwei Millionen Euro bezuschusst – fordert der zuständige Referatsleiter Gernot Aigner, dass es langfristig zu einem generellen Umdenken kommen müsse.

In diesem Zusammenhang erwähnt er als Beispiel etwa die vom Reifen-Fahrbahn-Kontakt ausgehenden Geräuschemissionen. „Es ist dem Bürger nicht bewusst, dass es lärmarme Reifen gibt. Die Reifen, die es heute am Markt gibt, erfüllen alle die Grenzwerte, die von der EU vorgesehen sind, und die sind zu hoch.

Jedes fünfte Fahrzeug noch mit Winterreifen unterwegs

Im Auftrag der Initiative Reifen-Sicherheit (IRS) untersuchte die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation KÜS in den Monaten Dezember 2007 bis Mai 2008 die Pneus von rund 850.000 Fahrzeugen im Rahmen der Hauptuntersuchung. Im Mai legte KÜS den Fokus auf die saisonale Reifenausführung.

Dabei fiel auf, dass rund 20 Prozent aller Autofahrer noch mit Winterreifen unterwegs waren. Laut dem Bundesverband Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) setzte das diesjährige Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen auf Grund des Wetterverlaufes relativ spät ein.

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Königseder-Smart auf 17 Zoll

Fahrzeugveredler Königseder verpasste dem Smart Fortwo Cabrio einen Breitumbau. Um das Handling zu optimieren, verbaute der Tuner aus Österreich neue Sportfedern von Eibach. Derart verbreiterte Radkästen wollen gefüllt werden: So finden dort Schmidt Space-Felgen in 7,5×17 Zoll und 9,5×17 Zoll mit weiß lackiertem Stern ein neues Zuhause.

Ford-Doppelsieg bei der Rallye Türkei

Die Ford Focus RS WRC 07-Besatzungen Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen und Jari-Matti Latvala/Miika Anttila feierten einen Doppelsieg bei der Rallye Türkei. Latvala hatte zum Auftakt der Veranstaltung am Freitag zwar wegen zweier Reifendefekte etwa eine Minute verloren, haderte jedoch nicht. Hirvonen freute sich natürlich, zumal er jetzt auch wieder Führender in der Gesamtwertung ist, aber: „Es war ein unglaublich hartes Wochenende für Fahrer, Autos und Reifen.

BBS kauft Teile des Rädergeschäftes von Hayes Lemmerz

Die BBS International GmbH, Tochtergesellschaft der Punch International NV (Sint-Martens-Latem, Belgien), kauft dem weltgrößten Räderhersteller Hayes Lemmerz dessen Aluminiumgussradwerke in Hoboken (Belgien) und – teilweise – Gainesville (Georgia/USA) ab. Hoboken ist das Aluminiumräderstammwerk der vormaligen Firma Lemmerz, hier fertigen aktuell 315 Menschen Erstausrüstungsräder, auch für deutsche Automobilhersteller..

Le Mans: Audi mit Michelin vor Peugeot mit Michelin

Der Däne Tom Kristensen verbuchte seinen bereits achten Erfolg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans und dürfte damit für lange Zeit Rekordhalter sein. Zusammen mit seinen Audi-Teamkollegen Rinaldo Capello aus Italien und Allan McNish aus Schottland gewann er vor dem ersten Peugeot mit Marc Gené, Nicolas Minassian und Jacques Villeneuve (Spanien/Frankreich/Kanada). Den Rang drei in der Gesamtwertung belegten Christian Klien, Franck Montagny und Ricardo Zonta (Österreich/Frankreich/Brasilien) in einem weiteren Peugeot.

Die beiden weiteren Audi-Teams kamen auf die Plätze vier und sechs. Dass Michelin das Siegerteam mit Reifen versorgen würde, stand vor dem Start schon so gut wie fest: Audi wie auch Peugeot setzen bei dem Langstreckenklassiker gleichermaßen auf Reifen der Franzosen und übrigens auch auf Dieselkraftstoff. Die Top-Ten rollten ebenso ausschließlich auf Michelin wie die Sieger in den anderen Klassen: Bei den „kleinen Prototypen“ (LM P2) siegte Porsche (Gesamtzehnter), in der Klasse LM GT1 Aston Martin DBR9 (Gesamt-13.

) und in der Klasse LM GT2 Ferrari F430 GT (Gesamt-19.).

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VDA: Deutsche Zulieferer sind Innovationstreiber

„Der VDA will die Interessen der Zulieferindustrie noch nachhaltiger vertreten und seine Verbandsarbeit gerade in diesem Bereich verstärken“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der 1. Jahrespressekonferenz Zulieferindustrie des VDA in Frankfurt. Deutsche Zulieferer seien Innovationstreiber und ein „unverzichtbarer Faktor“ für den Erfolg der Automobilhersteller.

Kein anderes Land der Welt habe eine so innovative und leistungsstarke Zulieferindustrie wie Deutschland. Die Kfz-Teileindustrie ist seit 1995 dreimal so stark gewachsen wie die gesamte deutsche Industrie. In den letzten Jahren habe sich die Zahl der Zulieferer im VDA um 40 Prozent erhöht; von den 601 VDA-Mitgliedsfirmen sind 502 Zulieferunternehmen.

F1-Reifenspezifikationen für Rennen 10 bis 14 veröffentlicht

Die ersten sieben Rennen der diesjährigen Formel-1-Saison sind absolviert, die Reifenspezifikationen für die nächsten beiden Läufe in Frankreich (Soft und Medium) und Großbritannien (Medium und Hard) sind längst veröffentlicht. Jetzt hat Exklusivlieferant Bridgestone bekannt gegeben, welche der insgesamt vier Reifentypen – unterschieden nach dem Härtegrad der Laufflächenmischungen – den Teams in den Rennen zehn bis 14 zur Verfügung gestellt werden: Bei den Großen Preisen von Deutschland, Belgien und Italien (Rennen 10, 13 und 14) werden jeweils die härtesten Gummimischungen angeboten (Medium, Hard), bei den Rennen in Ungarn und Spanien (Rennen 11 und 12) jeweils die beiden weichen Gummimischungen (Soft und Super Soft). Für Hockenheim liegen keine Vorjahreserfahrungen vor, fürs Rennen in Budapest bleibt alles beim Alten, der Stadtkurs von Valencia ist neu im F1-Kalender, in Spa und Monza waren im letzten Jahr die beiden mittelharten Gummimischungen Soft und Medium zum Einsatz gekommen.

Mit Bilstein 2.000 Kilometer durch Deutschland

Die ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH ist einer der Sponsoren der diesjährigen Oldtimer-Rallye „2.000 Kilometer durch Deutschland“. Zum 75-jährigen Jubiläum der Veranstaltung gehen 178 klassische Fahrzeuge aus den Jahren 1919 bis 1978 an den Start, die vom 12.

bis 20. Juli mit einem „Klassik-Katalog“ von Bilstein im Handgepäck quer durch Deutschland fahren werden. Mit seinem umfangreichen Lieferprogramm für klassische Fahrzeuge und Youngtimer sowie seinem Leistungsspektrum „KundenSonderWunsch“ ist das Unternehmen bereits seit Jahren eine bekannte Marke in der Oldtimerszene.