Einträge von Detlef Vogt

Freigabe für den Goodyears Optitrac R+ auf Fastrac von JCB

Goodyear hat für den Hochgeschwindigkeitsfarmreifen Optitrac R+ die Freigabe für die neuen 7000er-Modelle der Fastrac-Serie von JCB erhalten. Die Reifen werden auf den Modellen 7170 und 7200 in 540/75 R28 (Vorderachse) und 650/75 R38 (Hinterachse) montiert, auf dem Modell 7230 in der Kombination aus 600/70 R30 und 650/85 R38. Der Optitrac R+ ist die neueste Weiterentwicklung der Optitrac-Farmreifenserie von Goodyear.

Er besitze, so das Unternehmen, bis zu 30 Prozent mehr Tragfähigkeit, biete eine deutlich gesteigerte Traktion bei niedrigen Luftdrücken, sei besonders bodenschonend und für Geschwindigkeiten bis 70 km/h zugelassen. Erreicht wurden diese Eigenschaften durch eine kleinere Felge bei gleichzeitiger Beibehaltung des Außendurchmessers. Das Ergebnis ist ein deutliches Plus an Luftvolumen und damit ein größeres Leistungsspektrum.

Bridgestone will weiterhin in Australien produzieren

Während das Management der 100-prozentigen Goodyear-Tochter South Pacific Tyres Medienberichten zufolge billig aus dem Ausland importierte Reifen für das nun bekannt gewordene Aus des Reifenwerkes in Somerton nördlich von Melbourne verantwortlich macht, hat sich Bridgestone zwischenzeitlich zu seiner Fertigung in dem Land bekannt. Laut dem Sydney Morning Herald soll Judith Swales, Chief Executive bei South Pacific Tyres, die im Vergleich zu den Billigimporten bis zu sechsmal höheren Produktionskosten in Somerton als Grund dafür genannt haben, warum das Werk nicht länger am Leben habe erhalten werden können. „Wir sehen den zunehmenden Druck, der auf australischen Herstellern lastet.

Dennoch halten wir der lokalen Produktion hier im Lande die Treue, und wir sind stolz, unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte made in Australia anbieten zu können“, hat demgegenüber Mac Ohashi, Chairman und Chief Executive von Bridgestone Australia, gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben. Das Unternehmen, das nach dem Produktionsstopp von South Pacific Tyres dann der einzige Reifenhersteller in Australien sein soll, beschäftigt seinen Angaben zufolge 1.500 Mitarbeiter in dem Land Rund 600 davon seien in der in Adelaide beheimateten Reifenproduktion beschäftigt, heißt es.

Neuer Borbet- und CW-Online-Shop für Händler

Ab sofort ist das Internetportal des Sauerländer Spezialisten für Leichtmetallräder um eine wichtige Funktion reicher: Mit dem neuen Borbet- und CW-Online-Shop bietet das Unternehmen von nun an allen interessierten Händlern den Zugriff auf die gesamte Borbet-/CW-Felgenpalette – ganz einfach vom Büro aus. Sowohl auf www.Borbet.

de als auch auf www.Shop.Borbet.

de können registrierte Händler rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche den aktuellen Lagerbestand abfragen und Bestellungen aufgeben. Besonders hervorzuheben ist die Funktionalität des Bestellvorganges im Online-Shop: Die Auswahl der Räder erfolgt wahlweise über das gewünschte Design beziehungsweise die Größe, oder – ganz komfortabel – mittels der fahrzeugspezifischen Suche über einen speziellen Konfigurator. So lassen sich sämtliche Bestellvorgänge und das Abfragen von Lagerbeständen mit wenigen Klicks ganz einfach durchführen.

Für die Registrierung können sich interessierte Händler ab sofort per E-Mail bei CW Fahrzeugtechnik bastian@cw-germany.de und thomas-kissling@kabelbw.de anmelden.

GP2-Serie vor dem Aus?

Im nächsten Jahr will die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) die Formel 2 wieder einführen. Die klassische Nachwuchsserie unterhalb der Formel 1 war 1984 eingeschlafen und in die wenig erfolgreiche Formel 3000 umbenannt worden, erinnert auto motor und sport. Gemäß FIA-Beschluss würde die Formel 2 zum Sprungbrett für die Formel-1-Stars der Zukunft werden.

Ein Comeback der Formel 2 aber würde die GP2-Serie, in der Bridgestone wie in der Formel 1 Exklusivausrüster ist, wohl überflüssig machen. Dann kann erwartet werden, dass die FIA erneut ausschreibt, wer in einer künftigen Formel 2 Reifenausrüster sein wird..

Wieder Gerüchte um Investoreninteresse an Conti

Dass am gestrigen Tage der Kurs der Continental-Aktie um mehr als sieben Prozent nach oben geschnellt ist, wird auf Gerüchte zurückgeführt, dass Investoren (Private Equity) ein Auge auf das Unternehmen geworfen haben sollen. Bloomberg will beispielsweise von Spekulationen wissen, dass Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) einen Anteil an Continental erwerben wolle.

Goodyear schließt Reifenfabrik in Australien

Das australische Reifenwerk von Goodyear in Somerton (Bundesstaat Victoria) soll zum 31.12. dieses Jahres geschlossen werden.

Der Reifenhersteller begründet dies mit der strategischen Entscheidung, die Kapazitäten von Hochkostenstandorten weltweit zurückfahren und an kostengünstigen Standorten ausbauen zu wollen. Durch diese Maßnahme werden drei Millionen Reifen aus den Konzernkapazitäten herausgenommen, das Unternehmen beziffert die Kostenreduzierung mit etwa 35 Millionen US-Dollar. Laut Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.

Keegan umfasst das gesamte Programm die Eliminierung von Kapazitäten an Hochkostenstandorten ca. 25 Millionen Einheiten und Kostenersparnisse in Höhe von 150 Millionen Dollar. Die Restrukturierungskosten in Australien schlagen allerdings erst einmal mit 125 Millionen Dollar (nach Steuern) zu Buche.

Deldo auf der REIFEN: Und noch ’ne Marke

Mit Minerva und Fortuna (letztere produziert bei South China Tire) als Private Labels und europaweiten Vertriebsrechten für Roadstone (Nexen-Zweitmarke) sowie Wanli (ebenfalls by South China Tire) und damit vier Budgetmarken möchte man meinen, dass Deldo Autobanden (Antwerpen/Belgien) eigentlich recht gut aufgestellt ist. Und trotz Weiterentwicklung dieser Fabrikate wartet der Großhändler zusätzlich mit Rockstone auf, hergestellt bei der Shandong Yongshen Rubber in China. Und obendrein, so Marketing- und Verkaufsmanager Rutger Veerman, entwickle man mit den Produktionspartnern für alle fünf Pkw-Reifenmarken parallel Sommer- wie Winterprofile.

US-Konzern soll Lanxess in Asien helfen

Der geplante Bau der Lanxess-Fabrik für Synthesekautschuk auf Jurong Island (Singapur) ist mit einem Investitionsvolumen in Höhe von ca. 400 Millionen Euro verbunden. Jetzt hat die Jacobs Engineering Group (Pasadena/Kalifornien), die mit mehr als 55.

Für Hamanns „Stallion“ werden Hankook-Reifen empfohlen

Die neueste Entwicklung des Tuners Hamann basiert auf dem Porsche 911 Turbo und trägt den Namen „Stallion“. Zu dem vom Laupheimer Fahrzeugveredler entwickelten Sportfahrwerk und gahört auch eine passende Rad-Reifen-Kombination für optimales Handling, Sicherheit und exklusive Fahrzeugoptik. Das dreiteilige Alurad namens Edition Race mit dem schwarz lackierten Stern und der Titanverschraubung des hochglanzpolierten Felgenhorns soll die Affinität des zum Motorsport zeigen.

Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht und verbessert dadurch deutlich die Handling- und Fahreigenschaften. Zum Einsatz kommt die Rad-Reifen-Kombination in den Maßen 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR20 vorne und 12×20 Zoll großen Felgen mit einer Bereifung in der Größe 325/25ZR20 hinten. Hamann empfiehlt die Verwendung der Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO seines Technologiepartners Hankook.

Stahlgruber-Schulungen und -Seminare

Rund 500 Termine zu Schulungen und Seminaren sind im neuen Schulungskatalog von Stahlgruber enthalten und stehen interessierten Kunden im 2. Halbjahr 2008 zur Verfügung. Unter dem Motto „Am Ball bleiben“ findet die Werkstatt in der neuen Unterlage rund 90 Themen von A wie Abgastechnik bis Z wie Zündkerzen.

Die Technikschwerpunkte sind breit gefächert und reichen von Kfz-Elektronik, Diagnose und Prüftechnik über EDV-Systeme bis zu Motorentechnik und Fahrwerkkomponenten. Zusätzlich steht ein breites Angebot für Betriebswirtschaft und Marketing zur Verfügung..