Umweltbonus für Pkw sorgt in Frankreich für Budgetloch
Sechs Monate nach Einführung eines staatlichen „Öko“-Bonus bzw. -Malus beim Ankauf von Neufahrzeugen in Frankreich müsse sich Finanzminister Eric Woerth ernste Sorgen um die Staatsfinanzen machen, schreibt der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) in seiner aktuellen Ausgabe. Denn Frankreichs Autofahrer machten von der Umweltprämie von 200 bis 1.
000 Euro für Fahrzeuge, die weniger als 130 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, derart ausgiebig Gebrauch, dass die Verkaufszahlen für „saubere“ Autos seit Jahresanfang um 15 Prozent gestiegen sind. „Für die Umwelt ist das eine gute Nachricht, nicht jedoch für die Staatsfinanzen“, habe Woerth in einem Radiointerview bekannt..