Einträge von Detlef Vogt

Luxus-Crossover Renault Ondelios auf Michelin

Mit der Studie „Ondelios“ zeigt Renault auf dem Pariser Automobilsalon (4.10. bis 19.

10.) die Vision eines luxuriösen Reisefahrzeugs mit einem verbrauchsarmen, umweltschonendem Hybridantrieb. Zwei Elektromotoren in Front und Heck ergänzen den Verbrennungsmotor.

Die 23-Zoll-Aluminiumräder im Sieben-Speichen-Design verfügen über Naben im Propeller-Stil mit der Aufgabe, störende Luftturbulenzen an den Fahrzeugflanken zu verhindern und den Scheibenbremsen Kühlluft zuzuführen. Den Kontakt zum Asphalt stellen Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport im Format 255/40 her. Das spezielle Laufflächendesign verhindere, heißt es, eine Verformung der Aufstandsfläche und optimiere so das Fahrverhalten in den Kurven.

Michelin rudert in Sachen Continental zurück

Möglicherweise ist eine Passage eines Interviews, das Michelin-Chef Michel Rollier der Wirtschaftswoche gegeben hat, von einigen Wirtschaftsjournalisten schlicht überinterpretiert worden. Jedenfalls hat der französische Reifenhersteller Nachrichten, er habe ein Interesse an einer Übernahme des deutschen Reifenherstellers Continental, relativiert. Es gebe keine Gespräche über einen Einstieg, der sei auch derzeit eher unwahrscheinlich.

Lorinser enthüllt seine Neuinterpretation des aktuellen SL

„Unter den Sportwagen unserer Zeit ist der Mercedes SL der kultivierteste und zugleich der faszinierendste“, urteilte eine große Autozeitschrift bereits in den 50ern. Mit der jüngsten Modellüberarbeitung aus Stuttgart ist der Mythos lebendiger denn je. Der schwäbischen Veredler Sportservice Lorinser (Winnenden) hat das Juwel unter den Sportwagen neu gefasst: Montiert werden breitere Reifen mit dem Leichtmetallrad Lorinser RS 9.

Bosch schraubt Umsatzerwartung zurück

„Das Ziel, den Konzernumsatz im laufenden Jahr um nominal fünf Prozent zu steigern, werden wir leider nicht erreichen“, hat Bosch-Chef Franz Fehrenbach gegenüber der Wirtschaftswoche durchblicken lassen und damit seine Prognose vom Mai dieses Jahres nach unten korrigiert. Verantwortlich dafür macht Fehrenbach im Wesentlichen den schwächelnden Autoabsatz in den USA und Europa. „Europa hat sich 2008 bisher ganz gut geschlagen.

Für die weitere Entwicklung haben wir aber eher gedämpfte Erwartungen. Es wird schwierig in Europa, das ist keine Frage. Der steigende Absatz in Asien und Russland konnte die Schwäche in den USA bislang ausgleichen.

Es ist aber die Frage, wie lange das anhält“, hat der Bosch-Chef gegenüber dem Magazin zu Protokoll gegeben. Seinen Worten zufolge steuert die Kraftfahrzeugsparte mehr als 60 Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens bei, wobei jedoch eine Verlagerung geplant sei. „Wir haben schon vor einiger Zeit entschieden, die Unternehmensbereiche besser auszubalancieren, sprich: die Dominanz der Kraftfahrzeugtechnik zu verringern und die anderen Bereiche Industrietechnik, Hausgeräte und Gebäudetechnik zu stärken“, so Fehrenbach, der den für die Zukunft angepeilten Umsatzanteil der Sparte Kfz-Technik mit etwa 50 Prozent beziffert.

Vorangetrieben werden soll demgegenüber der Aufbau der Umwelttechnik als zusätzliches Standbein des Konzerns. „Angesichts der Klimadebatte werden wir die Schwerpunkte im Unternehmen weiter in Richtung der Umwelt- und Effizienztechnologien verschieben, das ist ganz klar“, hat Fehrenbach im Interview mit der Wirtschaftswoche gesagt..

Für den Sommer wie den Winter: Aluminiumrad Dezent L

Ein paar Einblicke an den richtigen Stellen und einige wohlproportionierte Rundungen: Manchmal ist es gar nicht schwer, nachhaltig für Eindruck zu sorgen. Dieses Konzept steht nicht nur Partyoutfits, sondern auch einer Leichtmetallfelge, wie das neue einteilige Gussrad Dezent L beweist. Ihr leichtes Design mit fünf filigranen, aber markant geformten Speichen demonstriert, dass ein Aluminiumrad auch in moderaten Größen von 14 bis 17 Zoll die Blicke auf sich ziehen kann.

Hippe will ganz nah an den Kunden

Nicht etwa, dass man ihn bedauern sollte, denn Dr. Alan Hippe hat eine blitzschnelle Karriere bereits hinter und weitere Höhen noch vor sich. Soeben erst ist er zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Conti-Konzerns bestimmt worden, doch die ihm ab 1.

April dieses Jahres übertragene Führung der Pkw-Reifen-Division stellt eine echte Herausforderung dar, sofern man alles an Zahlen festmachen will. Und so ganz nebenbei führt Hippe auch bald noch die ContiTech, sodass man ihn als Chef der „Conti-Gummi AG“ bezeichnen könnte..

Dr. Rainer Landwehr: „Wir wollen wachsen ohne zu leiden“

Auf seinen Posten hatten konzernintern schon eine Reihe von Leuten geschielt. Vor dem Hintergrund der Personalpolitik der letzten Jahre war es dann jedoch keine allzu große Überraschung mehr, dass die Wahl für einen Nachfolger von Deutschland-Chef Gerd Grünenwald auf einen Kandidaten von außen fiel, auf Dr. Rainer Landwehr (51).

Landwehr ist seit Dezember letzten Jahres bei Goodyear Dunlop und hat die Verantwortung nach einer Einarbeitungsphase in Brüssel im Mai auch offiziell übernommen und die Gelegenheit nutzen können, auf der Messe in Essen mit einer Vielzahl von Kunden reden zu können. Inzwischen stellte sich Dr. Landwehr auch der Neue Reifenzeitung einem Hintergrundgespräch zur Verfügung.

BRV senkt Absatzprognose für 2008

Nach dem bisherigen Verlauf der ersten acht Monate des aktuellen Geschäftsjahres sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) veranlasst, seine Prognose für den Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt 2008 zu korrigieren.

Je nach Reifengattung geht der Branchenverband nunmehr von teilweise deutlich niedrigeren Volumina aus als noch im Frühjahr. So erwartete der BRV ursprünglich, dass der Pkw-Reifenersatzmarkt in diesem Jahr leicht um 1,5 Prozent würde zulegen können, wobei dem Geschäft mit Sommerreifen ein Plus von 0,8 und dem mit Winterreifen ein Zuwachs um 2,4 Prozent zugetraut wurde. Von dieser eher positiven Prognose ist nun allerdings nicht mehr viel übrig, ist jetzt doch von einem 2,4-prozentigen Minus bei den Pkw-Sommerreifen die Rede und einer mehr oder weniger schwarzen null bei den Winterreifen.

Insofern wird erwartet, dass der Gesamtabsatz von Pkw-Reifen 2008 in Deutschland im Geschäft Handel an Verbraucher nunmehr um schätzungsweise 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen wird. Noch deutlich schlechter die aktuelle Prognose für den Llkw- bzw. Lkw-Reifenersatzmarkt, wo nun statt eines 1,7- bzw.

„Pressure Check“ von Fulda für das „Grüne Lenkrad“ nominiert

Mit dem „Grünen Lenkrad“ will Bild am Sonntag in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die umweltfreundlichste Autoidee ehren – im vergangenen Jahr stand BMW mit dem Energiesparsystem „Efficient Dynamic“ ganz oben auf dem Treppchen. Wenn in einer der nächsten Ausgaben des Blattes die 15 Nominierten für 2008 vorgestellt werden, dann ist darunter auch der sogenannte „Pressure Check“ von Fulda Reifen. Mit dieser Kampagne soll der Verbraucher auf die Wichtigkeit eines korrekten Luftdrucks in den Reifen und dessen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch aufmerksam gemacht werden.

Die Ermittlung des Fülldruckes erfolgt beim „Pressure Check“ einfach durch die beim Überfahren zweier mobiler Sensorplatten ermittelten Parameter wie Gewicht, Aufstandsfläche und Bodendruckverteilung der Reifen. Bevor eine neunköpfige Fachjury den letztendlichen Sieger kürt, können über ein Online-Voting unter www.bild.

de/BTO/1bto-elemente/bildervoting/gruene-lenkrad-2008/gruenes-lenkrad-2008.html zunächst die fünf Finalisten gewählt werden..

Der „Yokohama Forever Forest“ wächst weiter

Yokohama Tire Philippines hat vor einigen Tagen an das Konzernprojekt „Yokohama Forever Forest“ angeknüpft, mit dem der japanische Kautschuk- und Reifenkonzern sein Umweltengagement dokumentieren möchte. Auf den Philippinen hat Yokohama ca. 6.

000 Bäume gepflanzt; eine Monokultur wird es dabei nicht geben, denn gleich 40 Baumsorten – unter Berücksichtigung der lokalen Spezies – wurden berücksichtigt. Im November sollen ähnliche Projekte in China bei der Hangzhou Yokohama Tire, im Dezember in Thailand und im Mai 2009 in Shinshiro (Japan) bei der dortigen Fabrik realisiert werden. Das Projekt „Yokohama Forever Forest“ ist auf zehn Jahre angelegt und soll im Jahre 2017, dem 100.

Geburtstag des Unternehmens, abgeschlossen sein. Insgesamt wird das Unternehmen dann 500.000 Bäume in der Nähe der sieben konzerneigenen Werke in Japan sowie elf Dependancen weltweit pflanzen.