Einträge von Detlef Vogt

ATU sammelt rund 5.000 Pakete für die Weihnachtstrucker

Das bringt tausendfache Freude bei den Ärmsten in Osteuropa: Rund 5.000 Hilfspakete mit Lebensmitteln konnte ATU Auto-Teile-Unger als Partner der diesjährigen Aktion Antenne Bayern Weihnachtstrucker einsammeln. In hundert bayerischen und angrenzenden Filialen haben ATU-Mitarbeiter die Päckchen entgegengenommen.

Darüber hinaus holten ATU-Trucks viele hundert Pakete direkt von Oberpfälzer Schulen, Kindergärten und Vereinen ab. In diesem Jahr bringen vier ATU-Lkw mit acht Fahrern die Päckchen direkt zu den Bedürftigen nach Albanien. Gemeinsame Abfahrt aller Hilfskonvois ist am zweiten Weihnachtsfeiertag vom Regensburger Domplatz.

Langjährige Mitarbeiter von Michelin geehrt

Michelin hat jüngst 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standortes Bad Kreuznach geehrt, die auf eine 25- oder 40-jährige Betriebszugehörigkeit verweisen können. Das meldet die Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach. Demnach haben die Jubilare schon vor der offiziellen Feier unter anderem mit Werksleiter Cyrille Beau, Personalleiter Oliver Beck und Betriebsrat Claus Bos am Tage ihres jeweiligen Jubiläums von ihrem jeweiligen Vorgesetzten eine Urkunde mit Anerkennungsscheck erhalten.

Bei der Feierstunde soll Cyrille Beau ihnen nun zusätzlich eine Michelin Medaille überreicht haben. “Sie sind ein großer Teil der Kernmannschaft, welches unser Unternehmen aufgebaut und weiterentwickelt hat. Wir sind bei Michelin stolz, einen großen Mitarbeiterstamm mit langjähriger Betriebszugehörigkeit zu haben.

Sie gehören zu den wichtigen Stützen des Unternehmens. Mit dem Transfer Ihrer Erfahrungen und Fachkenntnisse an die jüngeren Mitarbeiter werden wir gemeinsam die zukünftigen Herausforderungen gut überstehen”, wird der Bad Kreuznacher Werksleiter von dem Blatt zitiert. Im Durchschnitt liege die Betriebszugehörigkeit bei Michelin in Bad Kreuznach bei fast 24 Jahren, heißt es.

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Mehr Pleiten von Autohäusern erwartet

Laut einer aktuellen Händlerbefragung, welche die Zeitschrift Autohaus unter dem Titel “Pulsschlag” regelmäßig zu bestimmten Themen veröffentlicht, gehen die deutschen Autohäuser von einer Zunahme der Insolvenzen im Kfz-Gewerbe im kommenden Jahr aus. Bei der Umfrage haben 93 Prozent (Vorjahr: 73 Prozent) der Teilnehmer angegeben, dass Zahl der Firmenpleiten 2009 steigen werde. Andersherum habe lediglich ein Prozent der Umfrageteilnehmer eine sinkende Zahl von Unternehmenspleiten vorhergesagt, während sechs Prozent diesbezüglich keine Änderung im Vergleich zu 2008 erwarten.

Verantwortlich gemacht für die erwarteten finanziellen Schwierigkeiten der Kfz-Betriebe werden mit 82 Prozent der Nennungen zu hohen Kosten (Vorjahr: 79 Prozent) gefolgt vom schlechten Neuwagenverkauf, den 78 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent) als häufigsten Grund für eine Insolvenz prognostizieren (Mehrfachnennungen möglich). Als weitere Gründe wurden ein schwaches Servicegeschäft (36 Prozent) und die mangelnde Qualifikation des Managements (34 Prozent) angeführt..

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Produktionsverlagerung bei Conti in den USA

Nach den Informationen des Manufacturing & Technology eJournal will die Continental AG 194 Millionen US-Dollar investieren, um die Fertigung von Kraftstoffeinspritzsystemen vom bisherigen Standort in South Carolina in ihr Werk nach Newport News (Virginia/USA) zu verlegen. Im Zuge dessen sollen dort 318 “neue” Arbeitsplätze entstehen – was im Gegenzug mit denen am alten Standort passiert, wird allerdings nicht mitgeteilt..

Michelin dankt britischen Mitarbeitern für Verständnis

Das Management des britischen Reifenwerkes in Stoke-on-Trent hat seinen Mitarbeitern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung im Zusammenhang mit den mehrmaligen Produktionsstopps in der zweiten Hälfte dieses Jahres gedankt. Nicht nur im Oktober und November hatte das Unternehmen die Fertigung an dem Standort für jeweils ein paar Tage ausgesetzt (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), um der gesunkenen Nachfrage nach Reifen Rechnung zu tragen, sondern vom 24. Dezember bis zum 2.

Januar wird die Produktion in Stoke-on-Trent erneut ruhen. Obwohl im Zuge der gesunkenen Reifennachfrage nun offensichtlich auch 14 Arbeitsplätze in der Produktion bzw. dem Lager der Fabrik gestrichen werden sollen, hat Werksmanager Peter Marsh gegenüber dem Sentinel gesagt, dass die Belegschaft im Großen und Ganzen gut mit der Situation umgehe.

Forderung nach Unterstützung für Autohäuser und Werkstätten

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat von der Bundesregierung Maßnahmen zur Unterstützung der fast 40.

000 kleinen und mittelständischen Autohäuser und Werkstätten gefordert. In einem Schreiben an Bundeskanzlerin Merkel erklärte ZDK-Präsident Robert Rademacher, bei der befristeten Befreiung von der Kfz-Steuer dürfe es kein Bewenden haben. So müsse die überfällige Kohlendioxidsteuer noch vor der Bundestagswahl in Kraft treten und auch auf jüngere Gebrauchtfahrzeuge erstreckt werden.

Die Autofahrer müssten endlich wissen, welche Belastungen langfristig auf sie zukämen. Weiter forderte Rademacher, die gerichtlich zurückerrungene Pendlerpauschale müsse unangetastet bleiben. Ferner solle statt einer reinen Verschrottungsprämie eine Umweltprämie für diejenigen Autofahrer ausgelobt werden, die ihr Altfahrzeug gegen ein emissions- und schadstoffarmes Neu- oder Gebrauchtfahrzeug tauschten.

Auch sollten Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kraftfahrzeugen von der Einkommensteuer abgesetzt werden können, so wie dies für Handwerksleistungen in privaten Haushalten bereits der Fall sei. Schließlich mahnte Rademacher in seinem Schreiben, die Banken müssten nachdrücklich an ihre Verantwortung gegenüber den kleinen und mittelständischen Unternehmen erinnert werden und die Vergünstigungen durch Rettungspaket und Leitzinssenkung uneingeschränkt an die Betriebe weitergeben. Gleiche Schreiben richtete Rademacher im Hinblick auf die nächste Koalitionsrunde am 5.

Januar an Wirtschaftsminister Michael Glos und Finanzminister Peer Steinbrück. Auch bei den Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Peter Struck (SPD) warb er um Unterstützung für das Kraftfahrzeuggewerbe..

Cheng Shin wächst überwiegend durch Maxxis

Cheng Shin lautet der Firmenname des taiwanesischen Reifenherstellers, er wächst allerdings vorwiegend durch seine zweite Marke Maxxis, die mittlerweile für etwa 60 Prozent des Konzernumsatzes steht, der sich laut RubberNews im Jahre 2008 auf 2,12 Milliarden Dollar erhöht hat. Das Unternehmen verfügt nicht nur über ein Pkw-Reifenprogramm, sondern auch über diverse Spezialreifen und hat im ablaufenden Jahr unter anderem erfolgreich neue Zweiradreifen eingeführt. Der wichtigste Markt außerhalb Asiens ist für Cheng Shin Nordamerika, wo im Jahre 2008 ein Umsatz von fast 400 Millionen Dollar erzielt wurde.

Wieder Winterbonus bei Titan Wheel

Der amerikanische Hersteller von Agrar- und Baumaschinenrädern Titan Wheel Corporation, eine Tochterfirma der Titan International (Quincy/Illinois), schüttet an die Mitarbeiter an den Standorten Saltville (Virginia) und Quincy wie in den Vorjahren einen sogenannten Winterbonus aus. Damit will das Unternehmen die Mitarbeiter an einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2008 partizipieren lassen..

Der Chevy Volt wird auf Alcoa-Schmiedefelgen stehen

Er soll zum Überleben des großen Automobilherstellers General Motors beitragen und den Konzern in eine neue und vor allem zeitgerechte Phase führen: das Elektroauto Chevy Volt. Der Zukunftsträger der US-Ikone wird dabei auf besonders leichtgewichtigen Aluminiumschmiederädern von Alcoa Automotive Wheels stehen. Nach Angaben von Alcoa sollen die geschmiedeten Räder für den emissionsfreien Chevy Volt zwanzig Prozent leichter sein als entsprechende gegossene Aluminiumräder.

Retro-Jeep auf 17 Zoll

Was in den späten Siebzigern die Fans der Marke Jeep begeisterte, erlebt jetzt seine Wiedergeburt in Deutschland: Der Jeep Wrangler Golden Eagle knüpft mit Details wie dem großen Adler (Eagle) auf der Motorhaube, Adlerkopf-Emblemen auf den Seitenteilen sowie zweifarbigen 17 Zoll messenden Leichtmetallrädern im Fünfspeichen-Design an die Tradition seiner Vorfahren CJ5 und CJ7 an.