Einträge von Detlef Vogt

Mehr als 200 neue Jobs im Conti-Werk Púchov

In einem Interview hat der Direktor des Continental-Reifenwerkes Púchov für Pkw- und LLkw-Reifen Dipl.-Ing. Antonin Vatala einige aktuelle Zahlen zum Standort genannt.

Derzeit wird das Werk von Matador- auf Continental-Technologie umgerüstet, der Anteil der gefertigten Reifen von aktuell 60 Prozent der Marke Matador und 40 Prozent der Marke Continental wird sich zugunsten der Premiummarke verschieben. Die Anzahl der produzierten Pkw- und LLkw-Reifen ist im vergangenen Jahr auf 5,3 Millionen Einheiten aufgrund der Wirtschaftskrise zurückgegangen, für dieses Jahr sind allerdings bereits wieder 7,3 Millionen Stück projektiert. Vom bei der Übernahme Matadors genannten Ausbauplan auf 16 Millionen Stück Jahresproduktion ist der Standort Púchov damit noch weit entfernt, der Plan aber nicht aufgegeben.

Für 2011 sieht Vatala ein Produktionsvolumen von 9,3 Millionen Einheiten bereits als sicher an, zehn Millionen ist denkbar. Die Aufstockung der Kapazitäten wird auch Neueinstellungen zur Folge haben; bereits im Januar hat man begonnen, mehr als 200 neue Arbeitskräfte zu rekrutieren..

9ff Porsche 997 Turbo auf 19 Zoll

Mit einer Kraftdiät kam der neue Porsche 997 Turbo kürzlich auf den Markt, der mit 500 PS jetzt noch stärker und schneller ist. Im Mai 2010 folgt dann der 530 PS starke Turbo S als stärkster Serien-911er aller Zeiten. Ganz der Performance verpflichtet, toppt Porsche-Tuner 9ff mit bis zu 640 PS auch diesen Power-Output.

Das Felgendesign wird im Hause 9ff natürlich auch zum Thema, wenn es darum geht, einen sportlichen Auftritt zu schaffen. Hierzu werden schwarze 19-Zoll-Räder im markanten 5-Doppelspeichen-Design mit einem gefärbten Felgenrand verbaut, die vorne in 8,5×19 Zoll zum Einsatz kommen und hinten in 11×19 Zoll. Wahlweise gibt es die Leichtmetallfelge als klassische 5-Loch-Felge oder als Variante mit einem Zentralverschluss.

Encircle startet heute mit Sell-Out-Pricing-Programm für Deutschland

Nach dem Abschluss eines zwischen Juli und Oktober vergangenen Jahres durchgeführten Pilotprojektes, bei dem zunächst das Interesse in Deutschland getestet wurde, startet Encircle Marketing aus Großbritannien heute mit dem regulären Programm zum Sell-out-Pricing und “Selling Way” in Deutschland. Es werden mehr als 3.500 Anrufe pro Monat getätigt, so dass der komplette Markt abgedeckt werde (Reifenfachhandel, Autohäuser, Fachmärkte und Onlineabsatz), verspricht das Marktforschungsinstitut.

Mit diesen werden insgesamt mehr als 11.500 Preise (9.000 Handel und 2.

Top-5 der Reifenbranche machen „Image Award“ unter sich aus

Während – wie berichtet – die Marke Michelin beim so genannten „Image Award 2010“ des Fachmagazins „VerkehrsRundschau jeweils den ersten Platz in der Gruppe der Flotten bis zehn und ab elf Nutzfahrzeuge belegte, sieht das Verfolgerfeld da schon etwas heterogener aus. In der Gruppe der Flotten bis zehn Nutzfahrzeuge reihten sich folgende Marken in die Top-10 ein (in Klammern: Punktzahl von 1.000): Goodyear (746), Continental (700), Dunlop (680), Pirelli (676), Bridgestone (671), Fulda (613), Firestone (611), Semperit (602) und Toyo (568).

Michelin hatte in dieser Gruppe mit 853 Punkten den „Image Award“ gewonnen. Unterdessen kamen in der Gruppe der Flotten ab elf Nutzfahrzeuge folgende Marken auf die Plätze: Bridgestone (742), Continental (692), Goodyear (674), Pirelli (670), Dunlop (650), Fulda (612), Semperit (591), Firestone (574) und Yokohama (562). In dieser Gruppe hatte Michelin sogar 856 von 1.

000 Punkten erhalten. Es zeigt sich also, dass jeweils erst auf dem zehnten Platz Marken erscheinen, die nicht zu einem der fünf großen Reifenhersteller Bridgestone, Michelin, Goodyear Dunlop, Continental und Pirelli gehören. Die Marke aus Frankreich ist in jedem Fall stets zu 100 Prozent im Markt bekannt, ein Bekanntheitsgrad, den Bridgestone in Deutschland beispielsweise bei kleinen und großen Flotten verfehlt (98,2 bzw.

Frederic Chouquet-Stringer wird Michelin-Vertriebsdirektor für Österreich

Seit 1. März ist Frederic Chouquet-Stringer (32) österreichischer Michelin-Geschäftsführer und -Vertriebsdirektor mit Sitz in Regau. In seiner neuen Funktion folgt der gebürtige Franzose, der seit neun Jahren bei Michelin beschäftigt ist, auf den Schweizer Roland von Arx (57), der nach vier Jahren in Österreich als regionaler Vertriebsleiter in seine Heimat wechselt.

Der Diplomkaufmann Chouquet-Stringer – Absolvent der CESEM (Centre d’Etudes Supérieures Européennes de Management) in Marseille und der Fachhochschule Bremen (Betriebswirtschaft und Internationales Management mit Schwerpunkt Finanzierung und Controlling) – berichtet an Dieter von Aspern, Direktor Vertrieb Deutschland/Österreich/Schweiz, und ist verantwortlich für den Verkauf der Produktlinien Pkw-, leichte Nutzfahrzeug-, 4×4-, Lkw- und Industriereifen. Der 32-Jährige gilt als Kenner des österreichischen Reifenmarktes, denn schon 2004 war er ein Jahr lang in der Alpenrepublik tätig und betreute dort als überregionaler Account-Manager ausgewählte Kunden und Einkaufsgruppierungen. Danach verantwortete er als Key-Account-Manager bei den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe die Betreuung von Großhändlern in Region Deutschland/Österreich/Schweiz.

Kurt Beck besucht Michelin-Betriebsversammlung in Bad Kreuznach

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck hat Ende Februar eine Betriebsversammlung bei den Michelin Reifenwerken in Bad Kreuznach besucht. Er war damit einer Einladung des Betriebsrats gefolgt. Beck bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat bei der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise als vorbildlich bei Michelin.

Dies habe es dem Unternehmen ermöglicht, alle Arbeitsplätze am Standort Bad Kreuznach zu sichern, wo die rund 1.600 Beschäftigten in diesem Jahr den Planungen zufolge etwa 7,7 Millionen Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen sowie Kautschukmischungen, Textil- und Stahlcord fertigen werden. Er soll bei seiner Visite außerdem die Qualifikationsmaßnahmen als Faktor hervorgehoben haben, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Statt Wettbewerb um jeden Preis müsse die Qualität der Produkte im Vordergrund stehen, um auf Dauer bestehen zu können, so der Ministerpräsident. Unter den Maßnahmen zur Flexibilisierung nannte er insbesondere das Instrument der Zeitarbeitskonten, um Produktionsschwankungen entgegenzuwirken. Hier hat Michelin seiner Meinung nach eine besonders intelligente Lösung gefunden.

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Getunter Prius auf Yokohama-Stand in Genf zu sehen

Yokohama will sich im Rahmen des Genfer Automobilsalons (4. bis 14. März 2010) gemäß des Mottos “Wir kümmern uns um die Umwelt” präsentieren.

Neben den Reifen der “Drive”-Produktfamilie des Herstellers – darunter auch der ganz neue “C.drive 2” – sowie der “Advan”-Serie wird darüber hinaus am Stand des Unternehmens außerdem noch ein getunter Toyota Prius Hybrid vom Schweizer Tuner Widmer-Spezial aus Ursenbach/BE zu sehen sein. Das als Benzin sparend beschriebene Fahrzeug verfügt über ein modifiziertes Fahrwerk, verdunkelte Scheiben, eine Speedster-Beklebung und steht auf Brock-Felgen der Dimension 8×19 Zoll sowie selbstverständlich auf Yokohama-Bereifung.

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Zufriedene Gesichter bei Bridgestone nach MotoGP-Reifentests

In Sepang (Malaysia) haben kürzlich Tests vor Beginn der MotoGP-Saison – das erste Rennen ist für den 11. April in Losail (Katar) terminiert – stattgefunden. Reifenausrüster Bridgestone hat den Teams bzw.

Fahrern dafür auch einige neue Spezifikationen bereitgestellt: unter anderem einen neuen Vorderradreifen mit eher härterer Mischung sowie einen Hinterradreifen mit mittelharter Mischung. “Für uns waren das sehr wertvolle Tests, zumal wir jede Menge positive Rückmeldungen zu den neuen Reifenspezifikationen bekommen haben. Insbesondere der Test des Vorderreifens hat wichtige Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen geliefert”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradreifenentwicklung bei Bridgestone.

Auch der neue Hinterradreifen soll bei den Tests eine gute Figur gemacht haben. Der amtierende Weltmeister Valentino Rossi sei in Sepang 0,3 Sekunden schneller unterwegs gewesen sei als beim letztjährigen Qualifying auf dem Kurs, und gegenüber den letzten Tests auf der Strecke in Malaysia habe er seine Rundenzeit sogar um 0,7 Sekunden unterboten, sagt der Reifenhersteller. “Die Performance unseres neuen Hinterradreifens ist, was die Breite seines Einsatzbereiches oder die Themen Haltbarkeit und Kurvengrip angeht, sogar noch besser als die Medium-Spezifikation der Saison 2009.

Accuride nicht mehr unter Chapter Eleven

Der Zulieferer und Räderhersteller für die Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) hat das Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 nach knapp fünf Monaten verlassen können. Das Unternehmen hat eine neue Kapitalstruktur und das zuständige Insolvenzgericht von Delaware einem Restrukturierungsplan zugestimmt..