Einträge von Detlef Vogt

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt erholt sich nur langsam

Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres Spediteure offenbar wieder mehr Kilometer auf deutschen Straßen zurück gelegt haben, wie die Deutsche Bank berichtet, sei die Kilometerleistung der Fahrzeuge im Januar wieder rückläufig gewesen, und zwar um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Dies sei enttäuschend, so die Bank, lag der Januar des vergangenen Jahres doch auch schon um 18,5 Prozent unter dem Januar 2008. Folglich werde die Annahme bestätigt, dass man nicht mit einer schnellen Erholung des Nutzfahrzeugmarktes rechnen dürfe.

US-Bundesstaat Georgia will Runderneuerte zum Teil verbieten

Das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) wehrt sich gegen eine Gesetzesinitiative des US-Bundesstaates Georgia, nach der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und anderer Rettungskräfte künftig nicht mehr mit runderneuerten Reifen ausgestattet werden dürfen. Der US-Runderneuerungsverband ist der Ansicht, dass “die Sicherheit von runderneuerten Reifen auf allen Fahrzeugen bewiesen” sei. Die Gesetzesinitiative sei “grundsätzlich falsch”, so der Verband weiter und fordert seine Mitglieder auf, “gegen dieses Gesetz zu kämpfen”.

Flowformingrad „LW“ von Borbet auf Focus RS in Genf

Auch in diesem Jahr finden die Messebesucher in Genf alle aktuellen Leichtmetallräder aus dem Hause Borbet auf dem Messestand des Schweizer Importeurs Carex. Aus dem umfangreichen Räderprogramm für das Fahrzeug Ford Focus RS wird das trendige, im Flowformingverfahren hergestellte 19-Zoll-Doppelspeichen-Rad im Design LW während des Autosalons präsentiert. Dieses Rad ist – wie auch alle weiteren aktuellen Räder aus dem Borbet-Programm – mit dem hauseigenen Gütesiegel versehen und stammt zu 100 Prozent aus deutscher Produktion.

Lanxess profitiert vom guten Winterreifenabsatz

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG (Leverkusen) hat aufgrund eines besser als erwartet verlaufenen vierten Quartals auf Basis vorläufiger, nicht testierter Zahlen die Prognose für das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2009 angepasst und erwartet nun für das Gesamtjahr 2009 ein EBITDA vor Sondereinflüssen in der Bandbreite zwischen 450 und 470 Millionen Euro. In den letzten Wochen des abgelaufenen Geschäftsjahres haben die unerwartet starke Entwicklung in den asiatischen Ländern sowie die hohe Nachfrage nach Winterreifen in Europa und Nordamerika das Kautschukgeschäft getrieben. Insbesondere die Nachfrage im Monat Dezember war höher als saisonal üblich.

Kfz-Gewerbe: Auf Sonderkonjunktur folgt der Normalmarkt

Die Sonderkonjunktur der “Umweltprämie” hat dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe in 2009 einen Umsatzanstieg von 3,7 Prozent auf 134,4 Milliarden Euro beschert. Der Zuwachs bei den Pkw-Neuzulassungen um mehr als 700.000 Einheiten gegenüber 2008 ließ die Umsätze im Neufahrzeughandel um 11,5 Prozent auf 59,6 Milliarden Euro wachsen.

Auch das Gebrauchtwagengeschäft im fabrikatsgebundenen Autohandel wuchs um 5,6 Prozent auf 30,5 Milliarden Euro. Das Servicegeschäft in den Kfz-Meisterbetrieben lag mit 28,1 Milliarden Euro in 2009 leicht um 0,3 Prozent über dem Vorjahr. Die Auslastung der Werkstätten hatte sich 2009 gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent verbessert.

Bei der Vorlage der Bilanz des Autojahres 2009 sagte Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), dass sich die Rendite im Kfz-Gewerbe im vergangenen Jahr auf einen vorläufigen Durchschnittswert von über einem Prozent vor Steuern verbessert habe. Dies sei eine erfreuliche Entwicklung gegenüber dem Vorjahr, als das Kfz-Gewerbe erstmals nach langer Zeit leicht Rot geschrieben hatte. Nun gelte es, die positive Renditeentwicklung im laufenden Jahr zu stabilisieren.

Die Zahlen des Ausnahmejahres 2009 sollten nach Ansicht Rademachers nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Kfz-Gewerbe auf absehbare Zeit an ein Leben mit dem “Normalmarkt” gewöhnen müsse: “Das heißt für uns eine jährliche Zahl von etwa drei Millionen Neufahrzeugen und etwa sechs Millionen Gebrauchtwagen, wobei eine Schwankungsbreite von fünf bis zehn Prozent nach oben und unten im Toleranzbereich liegt”, so Rademacher. In 2010 sei mit etwa 2,7 bis 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen zu rechnen.

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Pirelli Deutschland präzisiert Preiserhöhung bei Nfz-Reifen

Pirelli Deutschland präsentiert für Nutzfahrzeugreifen die neue Kalkulationsbasis 2/2010, die ab dem 1. April gültig wird, und präzisiert damit für den hiesigen Markt die Preiserhöhungen, die der Konzern erst vor wenigen Tagen für Europa angekündigt hatte. Demnach werden Lkw-Reifen der Marke Pirelli linear um vier Prozent teurer, der Marke Ceat linear um fünf Prozent und Pirelli-Reifen aus dem Segment Earthmover linear um vier Prozent.

Neue Abt-Felge CR

Nach den Modellen AR und BR präsentiert Veredler Abt Sportsline (Kempten) jetzt die CR. Ihr fünfspeichiger Stern, der zum Felgenrand hin zangenförmig ausläuft, symbolisiert nicht nur Offenheit und Leichtigkeit, die zum sportlichen Fahren gehört, er scheint die Straße schon im Stand “in die Zange” zu nehmen. Die Doppelgreifarme lassen die CR dürften Limousinen genauso stehen wie Cabrios oder Coupés.

Die polierten Flächen das Rades harmonieren mit Elementen in Mystic Anthrazit matt. Erhältlich ist das neue Rad in 18, 19, 20, 21 und stolzen 22 Zoll und natürlich auch in Verbindung mit Hochleistungspneus. Viele VW- und Audi-Fahrzeuge von Golf und Scirocco über A4, A5, A6, A8 und R8 bis zu Tiguan, Touareg, Q5 und Q7 können ab sofort mit der CR bestückt werden.

Kumho Tires erholt sich langsam – Geringere Verluste

Im vierten Quartal des vergangenen Jahres konnte Kumho Tires seinen Umsatz (ohne China) gegenüber dem direkten Vormonat um immerhin acht Prozent auf jetzt 507,4 Milliarden Won (303,7 Millionen Euro) steigern – ein Zeichen der wirtschaftlichen Erholung. Gegenüber dem Vorjahresquartal musste der koreanische Reifenhersteller indes einen Umsatzrückgang von 20,2 Prozent. Dennoch: Ertragsseitig macht Kumho Tires zum Ende des Jahres wieder eine bessere Figur.

Das Unternehmen muss sich zwar immer noch mit einem operativen Verlust in Höhe von 37,8 Milliarden Won (22,6 Millionen Euri) und einem negativen EBITDA von 12,5 Milliarden Won (7,5 Millionen Euro) herumschlagen, wie es dazu in einem auf der Website des Unternehmens veröffentlichtem Vorabbericht heißt. Sowohl gegenüber dem direkten Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahresmonat sehen die Kennzahlen schon wesentlich besser aus. Im direkten Vormonat hatte Kumho Tires noch einen operativen Verlust von 57,2 Milliarden Won und im Vorjahresmonat von sogar 84,7 Milliarden Won.

Auch was die verkauften Stückzahlen (ohne China) anbetrifft, stand Kumho Tires im vierten Quartal so gut da wie das ganze Jahr nicht. Man verkaufte insgesamte 6,884 Millionen Reifen, während dies im ersten Quartal nur 5,264 Millionen Reifen waren. Der Spitzenwert der vergangenen Jahre (Quartal 4, 2007) von 8,841 Millionen Reifen ist dennoch noch weit entfernt.

Neue Abt-Felge CR

Nach den Modellen AR und BR präsentiert Veredler Abt Sportsline (Kempten) jetzt die CR. Ihr fünfspeichiger Stern, der zum Felgenrand hin zangenförmig ausläuft, symbolisiert nicht nur Offenheit und Leichtigkeit, die zum sportlichen Fahren gehört, er scheint die Straße schon im Stand “in die Zange” zu nehmen. Die Doppelgreifarme lassen die CR dürften Limousinen genauso stehen wie Cabrios oder Coupés.

Die polierten Flächen das Rades harmonieren mit Elementen in Mystic Anthrazit matt. Erhältlich ist das neue Rad in 18, 19, 20, 21 und stolzen 22 Zoll und natürlich auch in Verbindung mit Hochleistungspneus. Viele VW- und Audi-Fahrzeuge von Golf und Scirocco über A4, A5, A6, A8 und R8 bis zu Tiguan, Touareg, Q5 und Q7 können ab sofort mit der CR bestückt werden.