Einträge von Detlef Vogt

“Starke Zurückhaltung” bei den Neuzulassungen im Februar

Mit gut 194.800 Pkw wurden der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zufolge im Februar dieses Jahres nahezu 30 Prozent weniger Autos neu zugelassenen als in dem schon unter dem Einfluss der “Umweltprämie” stehenden Vorjahresmonat. Aber auch im Vergleich zum Februar 2008 zeige sich immerhin noch ein Minus von annähernd 15 Prozent, sagt die Behörde.

“In der ersten Monatshälfte war am Neuzulassungsmarkt eine starke Zurückhaltung spürbar. Erst zum Monatsende hin zeigte sich eine deutliche Belebung der täglichen Zulassungsraten. Dies wurde insbesondere durch gewerbliche Fahrzeughalter erwirkt.

Ihr Anteil lag bei 60 Prozent”, teilt das KBA darüber hinaus mit. Demnach war der Rückgang der Pkw-Zulassungen am stärksten in Thüringen (minus 43,4 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (minus 41,2 Prozent) spürbar. Als “stark rückläufig” werden vor allem auch die Neuzulassungen kleiner Fahrzeuge bezeichnet, die bedingt durch die “Abwrackprämie” im vergangenen Jahr noch sehr gefragt waren.

Rote Zahlen werden aber nicht nur in Sachen Pkw-Markt gemeldet. Im Motorradmarkt wurden im Februar mit gut 5.300 Maschinen beispielsweise nur etwa halb so viele Zulassungen (minus 49,4 Prozent) wie im vergangenen Jahr registriert.

Der Blick auf die ersten beiden Monate des Jahres in Summe ist dabei nicht erquickender, denn gut 8.300 neue Krafträder hierzulande entsprechen immer noch einem Rückgang um 45,9 Prozent. Jedoch gilt es dabei zu bedenken, dass Januar und Februar ohnehin klassischerweise nicht die Monate sind, in denen verstärkt neue motorisierte Zweiräder angeschafft werden – und bei der kalten Witterung während der letzten Wochen mit teils reichlich Schnee wohl erst recht nicht.

In Sachen Nutzfahrzeuge werden für den Februar um sechs Prozent rückläufige Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat gemeldet, und insbesondere im Zusammenhang mit den großen schweren Fahrzeugen ist angesichts beispielsweise eines mehr als 26 Prozent betragenden Rückganges bei Sattelzugmaschinen von einer weiterhin eingetrübten Lage die Rede. “Die Nachfrage nach Kleintransportern und Lkw bis zwölf Tonnen hat dagegen zugenommen. Die Lkw-Sparte ging insgesamt mit plus 1,6 Prozent in die Monatsbilanz ein”, so das KBA unter Verweis darauf, dass in Summe gut 218.

200 fabrikneue Kraftfahrzeuge (minus 29,0 Prozent) und fast 11.500 Kfz-Anhänger (minus 14,9 Prozent) im Februar neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind..

Infos zum Beruf „Verfahrensmechaniker Kunststoff-/Kautschuktechnik“ bei Beroobi

Über die Beroobi genannte Plattform, die unter der Internetadresse www.beroobi.de erreichbar und die ein Projekt von Schulen ans Netz e.

V. ist, kann ab sofort eine Berufsbilddarstellung für den Beruf “Verfahrensmechaniker – Kunststoff- und Kautschuktechnik” abgerufen werden. Das kostenfreie Berufeportal ist demnach speziell auf die Bedürfnisse Jugendlicher zugeschnitten, denen über einen multimedial-interaktiven Ansatz Berufe mit Zukunftsperspektive vorgestellt werden.

“Wir verstehen uns als Türöffner zu bereits bestehenden Angeboten und leben von der intensiven Kooperation mit allen Akteuren der Berufsorientierung und Berufsausbildung”, erklärt Daniel Hansmann von Schulen ans Netz e.V. das Projekt.

Demnach zeigen auf der Plattform junge Profis mittels Video, Audio sowie Fotos, was ihre Berufswelt ausmacht, beantworten Fragen und vermitteln persönliche Eindrücke. Verständliche Texte und spielerische Anwendungen zum Mitmachen sollen dabei den Beruf für Jugendliche anschaulich und lebendig machen. Über die Website sind noch weitere Berufsbilder abrufbar: Das des “Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik” ist derzeit zwar noch nicht dabei, dafür aber unter anderem entsprechende Informationen beispielsweise für die Berufe des “Zweiradmechanikers” oder des “Mechanikers für Land- und Baumaschinentechnik”.

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Erstausrüstungserfolge für Bridgestones „Ecopia“-Reifen

Der Reifenhersteller Bridgestone sieht seine Position im europäischen Erstausrüstungsmarkt gestärkt. Denn dem Unternehmen zufolge hat man jüngst diverse neue Freigaben für die als Energie bzw. Kraftstoff sparend beschriebenen “Ecopia”-Modelle im eigenen Produktprogramm erhalten.

Beispielhaft genannt werden die C-, E-, und S-Klasse sowie der SLK von Mercedes-Benz, auf denen der “Turanza ER300 Ecopia” nunmehr optional in 16 Zoll (E-Klasse) bzw. 16 und 17 Zoll (SLK) sowie 17 Zoll (S-Klasse) zum Einsatz komme. Auf einigen Modellen der S-Klasse wird darüber hinaus bekanntlich seit Herbst 2009 auch schon der “Potenza RE 050 Ecopia” montiert.

Die neuen Erstausrüstungsfreigaben beschränken sich jedoch nicht nur auf die Marke Mercedes, denn laut Bridgestone wird der rollwiderstandsoptimierte “Turanza ER300 Ecopia” seit Kurzem auch beim Skoda Octavia (15 Zoll), Toyota Avensis und Opel Insignia (17 Zoll) verbaut. “Alle Fahrzeughersteller reduzieren die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle, und einer der Wege dabei ist, auf Reifen mit einem geringen Rollwiderstand zurückzugreifen”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment Sales bei Bridgestone Europe. Nach seinen Worten liefern die “Ecopia”-Reifen des Herstellers einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Bezug auf die Umweltschutzthematik.

Schon über 40 Freigaben für Pirellis „Diablo Rosso Corsa“

Laut Pirelli liegen aktuell bereits über 40 Freigaben für das neue Motorradreifenmodell “Diablo Rosso Corsa” der Italiener vor, das im Herbst vergangenen Jahres seine Premiere im Rahmen der Messe EICMA in Mailand feiern konnte. Mit dem Hypersportreifen können demnach nun Maschinen wie etwa die BMW S 1000 RR, KTM 1190 RC 8, Honda Fireblade (SC 59) oder die aktuelle Yamaha R1 (RN 22) an den Start gehen. Alle Freigaben sollen unter der Internetadresse www.

pirellimoto.de zum Download bereitstehen..

Pkw-Absatz in Westeuropa soll 2010 bei 12,7 Millionen Autos liegen

Nach einer Prognose von PricewaterhouseCoopers werden im laufenden Jahr mit voraussichtlich 12,7 Millionen Fahrzeugen rund eine Million Pkw weniger verkauft als 2009. “Die Autoindustrie fährt 2010 in Westeuropa noch im Rückwärtsgang”, sagt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft, die für den prognostizierten Rückgang des Absatzes vor allem die umfangreichen Stützungsmaßnahmen der europäischen Staaten im vergangenen Jahr als Grund nennt. “Nachdem staatliche Abwrackprämien und Steuererleichterungen den Automarkt im vergangenen Jahr stabilisiert haben, muss sich die Industrie nun wieder aus eigener Kraft mit attraktiven Produkten und Angeboten behaupten.

Der Absatz wird ab dem kommenden Jahr wieder steigen, die Marke von 14 Millionen verkauften Pkw könnte 2012 wieder knapp erreicht werden”, glaubt Felix Kuhnert, Leiter des Beratungsbereichs Automotive bei PricewaterhouseCoopers. Dabei werde die Marktentwicklung in Europa auch Auswirkungen auf die künftige Verteilung der Automobilproduktion haben. Nach Schätzungen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft werden im Jahr 2012 erstmals mehr Pkw in den Schwellenländern gefertigt als in den Triademärkten (EU, Nordamerika, Japan und Südkorea).

Im Jahr 2013 sollen in den Schwellenländern 42 Millionen Autos die Fertigungshallen verlassen und damit 15 Millionen mehr als 2009. In den etablierten Märkten steige die Produktion im gleichen Zeitraum von 30 Millionen auf schätzungsweise 39 Millionen Einheiten. Dabei werden sich deutsche Autos demnach auch künftig einer wachsenden Nachfrage in Asien erfreuen könne.

“Liefen 2009 rund 1,4 Millionen Autos deutscher Marken in asiatischen Fabriken vom Band, werden es 2013 voraussichtlich 2,4 Millionen sein. Für Deutschland ist im selben Zeitraum ein Produktionszuwachs um 500.000 auf 4,7 Millionen Fahrzeuge zu erwarten.

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Michelin und Porsche entwickeln rollwiderstandsarme HP-Reifen

Ob auf der Straße oder im Rennsport: Das Streben nach höchster Effizienz steht stets im Mittelpunkt der Entwicklung von High-Performance-Fahrzeugen. Und das bedeutet heutzutage nicht mehr bloß eine Optimierung von Handling und Rundenzeiten, sondern gleichzeitig die Konzentration auf geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige CO2-Emissionen. Die Premiummarken Porsche und Michelin zeigen mit wegweisenden gemeinsamen Entwicklungen nun erneut auf, wie sich beide Zielsetzungen – Performance und Ressourcenschonung – miteinander verbinden lassen.

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Goodyear dementiert Rückruf-Gerüchte zu Reifen aus Wittlich

In Reaktion auf einen Bericht der Zeitung “Volksfreund” aus Trier betont Goodyear Dunlop Tires Germany gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, “Reifen, die in unserer Fabrik in Wittlich produziert wurden, sind nicht von einem Rückruf betroffen”. Die Lokalzeitung hatte den eigenen Worten zufolge “Gerüchte” über den “Rückruf zigtausender Reifen” und über einen “millionenschweren Schaden” aufgeschnappt. Wie Unternehmenssprecherin Gabriele Velte nun auf Anfrage dieser Zeitschrift mitteilt, habe kürzlich in der Tat eine der standardmäßigen und strengen Qualitätsüberprüfungen im Werk gezeigt, dass einem “sehr kleinen Teil” der in Wittlich produzierten Pkw-Reifen ein “etwas höherer Anteil an Alterungsschutzmitteln in der Seitenwandmischung” beigefügt wurde.

Goodyear Dunlop weiter: “Diese Mittel werden in der Reifenindustrie üblicherweise eingesetzt, um den Reifen vor den Auswirkungen ihres natürlichen Alterungsprozesses zu schützen. Ein höherer Anteil an diesen Mitteln führt einfach zu einem verbesserten Alterungsschutz und hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Fahreigenschaften des Reifens. Der einzig mögliche Effekt ist ein rein optischer Effekt, das heißt ein Teil dieser Reifen zeigt unter Umständen eine leicht gräuliche Verfärbung der Seitenwand.

Als vorbeugende Maßnahme haben wir daher entschieden, einen Teil der Reifen aus Wittlicher Produktion in unseren Lagerbeständen zu inspizieren. In diesem Zusammenhang wurde entschieden, eine kleine Menge von Reifen nicht auszuliefern. Wir haben derzeit keinerlei Kundenbeschwerden.

Cooper fährt wieder gute Gewinne ein – Kaum Umsatzeinbruch

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat das “Krisenjahr 2009” offenbar relativ gut überstanden. Wie der US-Reifenhersteller nun meldet, gingen die Umsätze zwar zurück.

Während andere Hersteller aber mit Rückgängen von zehn bis 20 Prozent zu kämpfen hatten, nimmt sich Coopers Umsatzrückgang von 3,6 Prozent lediglich gering aus. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen insgesamt einen Umsatz von 2,779 Milliarden Dollar (1,939 Milliarden Euro). Dabei gingen die Umsätze in Nordamerika – dem Kernmarkt des Unternehmens immerhin um 6,3 Prozent auf zwei Milliarden Dollar (1,939 Milliarden Euro) zurück.

Das internationale Geschäft wuchs unterdessen um 1,9 Prozent auf 993,8 Millionen Dollar (693,4 Millionen Euro) an, wobei dieses Wachstum hauptsächlich durch das operative Geschäft in Asien, namentlich China, wo Cooper zwei Joint-Venture-Fabriken betreibt, beflügelt wird. Anders als in Asien gingen die Absätze in Europa im Berichtsjahr zurück, wobei der US-Hersteller für Europa keine Zahlen im Detail nennt. Insgesamt scheint sich in den guten Geschäftszahlen Coopers Abstinenz in Bezug auf die Erstausrüstung widerzuspiegeln.

Darüber hinaus kann Cooper Tire & Rubber sich wieder über Gewinne freuen, und zwar einen operativen Gewinn in Höhe von 156,3 Millionen Dollar (109 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 51,8 Millionen Dollar (36,1 Millionen Euro).

 

Weitere Details hierzu finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Rennfahrerlehrgang mit Jörg van Ommen bei ZF zu gewinnen

Unter dem Motto “Abreißen, einsammeln, absahnen!” startet die ZF Services GmbH die Sachs-Etikettenaktion, die von März bis Juni 2010 läuft. Nach jedem Einbau eines Sachs-Originalersatzteils – egal ob Stoßdämpfer, Kupplung oder Komplementärprodukt für Pkw und Nfz – sollte das Etikett auf der zugehörigen Kartonage ausgeschnitten und mit dem Namen des Mitarbeiters beschriftet werden, denn es gibt attraktive Preise zu gewinnen. Einsendeschluss für alle Etiketten ist der 30.

Juni 2010. Auf die 30 Hauptgewinner wartet ein Rennfahrerlehrgang mit Motorsportstar Jörg van Ommen, inklusive Prüfung zur Nationalen A-Rennlizenz.

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Rhodia will vom Energiesparreifen profitieren

Der französische Konzern Rhodia hat das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009 vorgelegt, beim Umsatz 18 Prozent eingebüßt und verzeichnet 4,031 Milliarde Euro bei einem Verlust aus dem operativen Geschäft in Höhe von 101 Millionen Euro. Die beiden positiven Zahlen: Mit 355 Millionen Euro hat der Konzern einen Rekord-Free-Cashflow verzeichnet, der Schuldenstand liegt nur noch bei einer Milliarde Euro und hat sich damit in den letzten vier Jahren halbiert. Die Sparte Silcea, die die Reifenindustrie mit Silica beliefert und auf diesem Gebiet weltweit als Technologieführer gilt, trägt gut 15 Prozent zum Konzernumsatz bei und verlor beim Absatz 16 Prozent.