Einträge von Detlef Vogt

US-Gerwerkschaft sind Strafzölle gegen China-Importe zu gering

Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) will anlässlich einer öffentlichen Anhörung des sogenannten U.S. Trade Representatives (USTR) am 7.

August noch einmal ihren Standpunkt zur Petition gegen Importe chinesischer Reifen darlegen. Darüber hinaus will die Gewerkschaft die zur Diskussion stehenden Strafzölle – ein Einstiegssatz von 55 Prozent wurde durch die International Trade Commission an US-Präsident Barrack Obama zur Beschließung empfohlen – noch einmal erhöht wird. Der Trade Representative fungiert in internationalen Handelsfragen als Berater des Präsidenten.

Michelin UK benennt neuen Commercial Director

Michelin UK hat einen neuen Commercial Director für sein Nutzfahrzeugreifengeschäft in Großbritannien und Irland benannt. Bill Schafer (42) war zuletzt fünf Jahre in Michelins Nordamerika-Zentrale in Greenville (South Carolina) für Landwirtschaftsreifen tätig. Während seiner 16-jährigen Laufbahn beim französischen Reifenhersteller war Schafer auch einige Jahre in Clermont-Ferrand für das Flottengeschäft “Michelin Fleet Solutions” zuständig.

Neuer Tarifvertrag für Ambattur-Fabrik von Dunlop India

Während die offene Stromrechnung des indischen Reifenherstellers Dunlop India Ltd. in Höhe von 2,3 Millionen Euro für den einen Standort (Sahagunj) für Schlagzeilen sorgt, gibt es am zweiten Standort in Ambattur seit langem wieder positive Meldungen zu hören. Wie lokale Medien berichten, hat das Management der Reifenfabrik ein Abkommen mit den Gewerkschaftsvertretern der 666 Mitarbeiter der Fabrik geschlossen, mit dem Fragen zu offenen Lohnzahlungen und Sozialleistungen beantwortet werden.

Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die Produktion in der Fabrik wurde vor mittlerweile 16 Monaten eingestellt..

Continental und Schaeffler – Thema Fusion vom Tisch?

Der gesellschaftsrechtliche Zusammenschluss der Continental AG und der Schaeffler KG ist offenbar vorerst vom Tisch. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, spielten nicht nur der Automobilzulieferer aus Hannover, sondern auch der Wälzlagerhersteller aus Herzogenaurach eine längerfristige Fortführung der Geschäfte auf eigenständiger Basis durch. Auch die kreditgebenden Banken beider Unternehmen verfolgten dieses Szenario.

Das Ziel sei es vor allem, Abschreibungen auf die Kredite zu vermeiden: “Uns muss es doch darum gehen, unser Geld zurückzuholen, nicht die Kredite abzuschreiben”, sagte ein beteiligter Banker gegenüber der Zeitung. Die Vorgehensweisen und Strategien seien dabei zwischen den Norddeutschen und den Franken unterschiedlich. Gemeinsam sei ihnen nur, dass die mehr als 50 Gläubigerbanken auf der Seite von Continental wie auch die fünf Kreditfinanzierer von Schaeffler ebenso auf Zeit spielten.

In diesem Zusammenhang sei auch ein Brief von vier Gläubigerbanken von Continental zu verstehen, von dem in Bankenkreisen die Rede ist und der wenige Tage vor der Aufsichtsratssitzung von Continental am Donnerstag an den Vorstandsvorsitzenden Karl-Thomas Neumann geschickt worden ist. In dem Brief machten sich vier Banken im Namen von 30 Mitgliedern des Conti-Konsortiums für eine schnelle Kapitalerhöhung stark. Sie plädierten zudem dafür, dass Conti weiterhin seine Eigenständigkeit verfolge.

Kumho-Fabriken in Korea: Dreitägiger Warnstreik beendet

Nachdem am Wochenende die drei Reifenfabriken Kumhos in Südkorea bestreikt wurden, lief die Produktion am heutigen Montag wieder normal an, berichten koreanische Medien. Kumho hatte zuvor angekündigt, der Hersteller müsse 706 seiner Fabrikarbeiter in Korea entlassen, das entspricht 18 Prozent der Beschäftigten, wenn die Gewerkschaft einem Gehaltsstopp und der Kürzung von freiwilligen Sozialleistungen nicht zustimme. Die Gewerkschaft hingegen habe eine 7,48-prozentige Erhöhung der Gehälter und Bonuszahlungen gefordert.

US-Falken-Driftteam schlägt sich tapfer in Las Vegas

Nachdem grandiosen Auftritt in New Jersey beim dritten Lauf der “Formula Drift”-Meisterschaft in den USA war das Driften in Nevada für das Falken-Team kein Zuckerschlecken. Die Hitze Las Vegas’, zahlreiche technische Probleme und die sich dazu noch ständig ändernde Fahrbahnflächenbeschaffenheit verlangte den Fahrern am zweiten Juli-Wochenende einiges ab. Neben der Strecke lief es für Falken indes weitaus besser.

Noch nie konnten so viele Händler bei einem Drift-Event begrüßt werden. Auf dem Las Vegas Motor Speedway kämpften nicht nur die Fahrer in ihren Rennoveralls gegen die Sonne. Vor allem die hochdrehenden und mit Turbos befeuerten Motoren waren der gnadenlosen Hitze Nevadas ausgeliefert.

Materialvernichtende Asphalttemperaturen von bis zu 63 Grad und 43 Grad Lufttemperatur sorgten für den einen oder anderen Totalausfall. Das Drift-Wochenende wird dem amerikanischen Falken-Team als eines der härtesten Events in Erinnerung bleiben. “Nur dank des ausgezeichneten Teamworks und dem vollen Einsatz der gesamten Mannschaft überstand das Falken-Team ‚Sin City’ mit einem blauen Auge”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Ceat fährt wieder gute Gewinne ein

Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftjahres (April bis März) konnte Ceat Ltd. aus Indien seinen Umsatz leicht steigern, und zwar auf 6,8 Milliarden Rupien (100 Millionen Euro); im Vorjahresquartal waren dies noch 6,6 Milliarden Rupien. Unterdessen gelang es dem Unternehmen wieder die Gewinnschwellen zu nehmen.

Während im Vorjahresquartal ein Nettoverlust von 106 Millionen Rupien (1,6 Millionen Euro) zu Buche schlug, erzielte Ceat in aktuellen Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 602 Millionen Rupien (8,9 Millionen Euro). Im kompletten vergangenen Geschäftsjahr musste Ceat einen Nettoverlust von 161 Millionen Rupien hinnehmen (2,4 Millionen Euro). Auch operativ konnte der Hersteller seine Kennzahlen deutlich verbessern und erreichte eine EBIT-Marge von über 15 Prozent.

Delticom führt US-Motorradreifenmarke in Europa ein

Die Supersportreifen der Marke “Fullbore USA”, entwickelt von japanischen Ingenieuren, werden von anspruchsvollen Motorradenthusiasten insbesondere wegen ihres einzigartigen Grips und der perfekten Kontrollierbarkeit auf trockenen und nassen Straßenverhältnissen geschätzt. In den USA sind sie für den sportlichen Einsatz sehr beliebt. Im Einsatz auf der Rennstrecke und bei den Amerikanern beliebten Viertelmeilenrennen, haben die Reifen eine hohe Akzeptanz – was sich auch in steigenden Verkaufszahlen in 2008 und 2009 widerspiegelt.

Im Programm von Delticom mit von der Partie sind nur die Motorradreifen “Fullbore USA M-1” und “M-3´”. Das M-1 Street Sport ist dabei für moderne Hochleistungsmotorräder gemacht. Perfekte Kombination aus Grip und Langlebigkeit zeichneten diesen Reifen aus, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der „König der Sprinter“ ist auf Continental-Reifen unterwegs

Erschöpft und müde aber auch erfolgreich und zurecht stolz auf ihre gezeigten Leistungen haben die “Continental-Rider” am Sonntagabend auf den “Champs Elysées” in der französischen Hauptstadt Paris die 96. Auflage der Tour de France beendet. Ausgestattet und versorgt mit den handgefertigten Hochleistungsreifen von Continental haben die Fahrer der vier Profi-Rennställe von Columbia HTC, Caisse d’Épargne, Milram und Silence-Lotto bewiesen, dass sie zur Weltspitze im Radsport gehören.

Sowohl für die Fahrer, die zum Teil 30.000 Trainings- und Wettkampf-Kilometer pro Jahr im Sattel zurück legen, wie auch für die Reifen waren die 3.500 Kilometer unter Extremedingungen ein echter Härtetest, den sie mit Bravour bestanden.

Die Radprofis der Welt profitierten auch 2009 wieder von der über 130-jährigen Erfahrung bei der Entwicklung und Produktion von Fahrradreifen. Die Verbindung mit hochwertigem Material hat Continental zu einem Hersteller von Premiumerzeugnissen auf diesem Gebiet werden lassen. Für die dreiwöchige “Tour der Leiden” hat Continental die vier Profi-Rennställe mit “Competition 22 pro limited”-Schlauchreifen ausgestattet; für ganz besondere Herausforderungen wurde der “Podium 22 pro limited” bereitgestellt.

Dezent L jetzt auch in der „Dark“-Version erhältlich

Fünf filigran, aber markant geformte Speichen mit stark konturierten Sicken – mit diesem eleganten, im wahrsten Sinn des Wortes dezenten Design wurde das Rad “Dezent L” den Aussagen des Herstellers zufolge zum großen Erfolg. Denn mit Dimensionen von 14 bis 16 Zoll schmückt sie schicke Kompakt- und Kleinwagen ebenso wie Mittelklassefahrzeuge. Außerdem biete sich eine Gewichtsersparnis im Vergleich zu vielen Wettbewerbsmodellen von etwa ein bis anderthalb Kilogramm, was im Alltag hilft, Benzinverbrauch und damit auch die CO2-Emission zu reduzieren.

Diese von den Ingenieuren bei Dezent am Computer und im Belastungstest optimierte Reduktion stehe auch bei der neuen Dark-Variante der “L” im Lastenheft. Auch, wenn sie mit ihrer anthrazit-glänzenden Anmutung erfrischend anders wirkt, entspricht sie den aktuellsten technischen Entwicklungsstandards. Das heißt auch, dass das Rad nicht nur im Sommer gefahren werden kann, sondern sich auch für den Einsatz auf winterlichen Straßen eignet.

Außerdem verschmutze es nicht so stark und lasse sich – dank der klar gegliederten Flächen – extrem leicht reinigen. Diese Eigenschaft mache im Winter Sinn, wenn graue Matschschlieren weggeputzt werden müssen, ist aber auch in der warmen Jahreszeit sehr nützlich. Das Design “Dezent L” ist in der Lackierung “Anthrazit glänzend” in den Größen 5,5×14, 6×15, 6,5×15, 6,5×16 und 7×16 Zoll erhältlich.