Einträge von Detlef Vogt

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Rund um die „1.000 km Hockenheim“ wieder spezielles Metzeler-Angebot

Wie schon im vergangenen Jahr hat Metzeler auch für die Teilnehmer 2010er-Ausgabe des Motorradrennens “1.000 km Hockenheim” wieder ein spezielles Angebot in petto. Wer bei dem Rennen am Ostersamstag (3.

April) mit dem “Racetec Interact” (oder dem “Racetec Rain”) an den Start gehen möchte, dem werden die Reifen zu einem – wie es heißt – “äußerst attraktiven Sonderpreis von 270 Euro” je Satz angeboten. Dieser Preis gilt demnach unabhängig davon, ob für die jeweilige Maschine ein 180/55er- oder 190/55er-Hinterreifen benötigt wird. Die Gesamtmenge der Angebotssätze ist allerdings auf zwei pro Team beschränkt.

Abgesehen davon legt Metzeler jedem Angebotspaket noch eine Racing-Mütze bei. Darüber hinaus werden für alle Fahrer, die dieses Angebot nutzen und in Hockenheim in ihrer Klasse auf den Plätzen eins bis zehn einlaufen, zusätzlich noch ausschließlich beim Metzeler-Renndienst einzulösende Erfolgsprämien ausgelobt: Für einen Klassensieg gibt es zwei Sätze “Racetec Interact”, für einen zweiten oder dritten Platz zwei “Racetec-Interact”-Hinterradreifen bzw. zwei Vorderradreifen gleichen Typs sowie für die weiteren Ränge Reifengutscheine im Wert von 200 Euro (vierter/fünfter Platz), 100 Euro (sechster/siebenter Platz) und 50 Euro (achter bis zehnter Platz).

Brand in Yokokamas US-Werk Salem schnell gelöscht

US-amerikanischen Medienberichten zufolge ist es am 8. März im Yokohama-Reifenwerk Salem (Massachusetts) zu einem Brand gekommen, den die angerückten Einsatzkräfte allerdings schnell unter Kontrolle bringen bzw. löschen konnten.

Ausgebrochen war das Feuer demnach im Zuge von Bauarbeiten in der Fabrik. Infolge von Schweißarbeiten sei ein Teil der Dachisolation in Flammen geraten, heißt es. Die betroffene Halle wurde geräumt, doch schon nach nicht einmal zwei Stunden hätten die dort Beschäftigten schon wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können, wird weiter berichtet.

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30 Reifensätze in Dülmen gestohlen

Im Zeitraum zwischen dem Mittag des 4. März und dem 8. März gegen 11 Uhr haben unbekannte Täter in Dülmen insgesamt 30 komplette Sätze Alufelgen mit Sommerbereifung aus drei Überseecontainern eines Betriebes in der Reckener Straße gestohlen.

Die Reifen müssen – vermuten die ermittelnden Beamten – mit einem Lkw oder einem großen Anhänger abtransportiert worden sein. Der Gesamtwert des Diebesgutes wird mit rund 30.000 Euro beziffert.

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Über 30 Millionen Conti-Reifen 2009 in die Erstausrüstung geliefert

Der Reifenhersteller Continental hat eigenen Worten zufolge im letzten Jahr seine Position als führender Hersteller von Pkw-Erstausrüstungsreifen gut behaupten können. In einem stark rückläufigen Markt habe man mit 24,4 Millionen gefertigten und an die Produktionsbänder gelieferten Reifen seinen Marktanteil bei den Fahrzeugherstellern in der EU bei 32 Prozent gehalten, sagt das Unternehmen. Als Gründe dafür führt der Zulieferer sowohl seine “hohe Ingenieurskompetenz wie auch die enge Zusammenarbeit mit den Entwicklungsabteilungen der Fahrzeughersteller” unter Verweis auf die Vereinbarung neuer Erstausrüstungslieferungen beispielsweise an Audi, BMW, Mercedes-Benz AMG, Porsche, Ford und Renault ins Feld.

Jedoch auch in den NAFTA-Ländern, in Südamerika, Asien und Südafrika habe Continental im vergangenen Jahr eine aktive Rolle bei den OE-Lieferungen mit Pkw-Reifen spielen können. “Dabei lag die Nachfrage rezessionsbedingt deutlich unter dem Niveau des Vorjahres, weltweit gingen die Aufträge um 23 Prozent gegenüber 2008 zurück”, berichtet der Reifenhersteller, der für 2009 von insgesamt rund 6,1 Millionen außerhalb der EU abgesetzten Erstausrüstungsreifen für Pkw, 4×4-Fahrzeuge und Leicht-Lkw spricht. Im Summe hat Conti demzufolge etwas mehr als 30 Millionen Reifen für sogenannte Light Vehicles an die Fertigungsbänder der Fahrzeughersteller weltweit geliefert.

22 Teilnehmer absolvieren BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Im Februar endete in Rösrath bei Köln ein weiterer Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV).

Insgesamt 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainierten fünf Tage lang Themen, die rund um den Verkauf von Reifen eine Rolle spielen. Dabei ging es unter anderem um Dinge wie ein erfolgreiches Verkaufsgespräch, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit mit Kollegen, aber auch den Markt sowie den Wettbewerb im deutschen Reifenersatzgeschäft und das kaufmännische Handeln eines Verkäufers oder die Kundengewinnung bzw. -bindung.

Laut dem BRV haben zwar alle Seminarteilnehmer den jüngsten Kurs mit überzeugenden Leistungen abgeschlossen, doch bei der Prüfung – bestehend aus einem Wissenstest sowie einem Rollenspiel, in dem eine Verkaufssituation am Point of Sale simuliert wurde – hat sich dennoch Rainer Lönser vom Reifenhof Skerswetat (Breitenburg) als Lehrgangsbester mit der Note 1,30 besonders profilieren können. Detlef Scholl erreichte mit der Note 1,35 Platz zwei. In Anerkennung der Leistung der beiden hat Werner Johann, Vorsitzender der Prüfungskommission dieses von Dunlop gesponserten BRV-Lehrgangs, sie zur kostenlosen Teilnahme an dem im September stattfindenden BRV-Juniormanagerlehrgang eingeladen.

Die nächsten beiden Reifenfachverkäuferlehrgöng finden übrigens vom 14. bis zum 19. Juni bzw.

vom 6. bis zum 11. September 2010 wiederum in Rösrath statt.

Er handelt sich dann um die bereits 35. und 36. Ausgabe dieses BRV-Fortbildungsangebotes, das seit 2000 schon über 600 Teilnehmer genutzt haben sollen.

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Motorrad-Leser wählen Michelin zur „Best Brand 2010“ bei Reifen

Alljährlich lobt die Zeitschrift Motorrad im Rahmen einer Leserwahl die sogenannten “Best Brand Awards” in verschiedenen Kategorien aus. In Sachen Reifen konnte hatte dabei in diesem Jahr Michelin die Nase vorn, konnte man doch mit 64,3 Prozent der über 33.000 abgegebene Stimmen den ersten Platz erringen.

“Wir freuen uns sehr über die Anerkennung. Die Leser der traditionsreichen Fachzeitschrift Motorrad gelten als besonders fachkundig und kritisch. Deswegen hat die Auszeichnung für uns einen hohen Stellenwert”, erklärt Jürgen Ihl, Leiter des Geschäftsbereichs Zweiradreifen Deutschland, Österreich, Schweiz und Zentraleuropa bei Michelin.

Der von dem Magazin verliehene Preis gilt in der Marktforschung demnach als ein wichtiger Indikator für Kundenzufriedenheit im deutschen Motorrad- und Zubehörmarkt. Den Erfolg bei der Leserwahl führt Michelin dabei nicht zuletzt unter anderem auch auf die Siege bei den beiden letztjährigen Reifenvergleichen der Zeitschrift zurück: Den Test von Reifen für Sportmotorräder konnte der “Pilot Power 2CT” für sich entscheiden, beim Test von Reifen für Tourensportler hatte der “Pilot Road 2 2CT” – zusammen mit Dunlops “Roadsmart” – ganz vorne gelegen..

Auch Private Brands von Cooper-Rückruf in den USA betroffen

Nachdem vor Kurzem schon bekannt geworden war, dass Cooper Tire in den USA knapp 7.700 Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” in der Größe 245/70 R17 zurückgerufen hat, sind von diesem Rückruf nunmehr offenbar auch einige von dem Hersteller gefertigte Private Brands betroffen. Es handelt sich dabei unter anderem um das über den Großhändler Hercules unter dessen Namen angebotene Modell “Terra Trac SUV” in derselben Dimension, wobei laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) etwas mehr als 1.

100 Reifen betroffen sind, die zwischen dem 15. November und dem 12. Dezember 2009 bei Cooper in der Größe 245/70 R17 vom Band gelaufen sind.

Des Weiteren betroffen sind zwischen dem 15. November und 28. November produzierte Reifen der Pep-Boys-Eigenmarke Definity mit der Modellbezeichnung “Dakota H/T” in der Dimension 245/70 R17 (gut 400 Stück) sowie zusätzlich noch fast 550 Reifen der zwischen dem 15.

November und dem 12. Dezember 2009 für die TBC Corporation gefertigten Private Brand Cyclone (Modell: “Radial SUV”, ebenfalls in 245/70 R17)..

Titan will Anzahl ausgegebener Vorzugsaktien verdoppeln

Die Aktionäre der Titan International Inc. haben im Rahmen einer außerordentlichen Aktionärsversammlung dem Vorhaben des Unternehmens zugestimmt, die Anzahl der ausgegebenen Vorzugsaktien von bisher 60 Millionen auf 120 Millionen zu verdoppeln. “Titan möchte seinen Aktionären für dieses Vertrauen auf unserem Weg voran danken”, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M.

Taylor jr. angesichts der rund 86 Prozent Jastimmen bei der Abstimmung. Von der erhöhten Zahl an Vorzugsaktion verspricht man sich demnach eine “eine erhöhte Flexibilität im Zusammenhang mit sich unter Umständen bietenden Geschäftsmöglichkeiten”.

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Audi RS5 fährt auf Dunlop-Winterreifen

Die Quattro GmbH hat Dunlop als Erstausrüster für den neuen Audi RS5 ausgewählt. Das Sportcoupé, das im Rahmen des Genfer Automobilsalons präsentiert wurde, wird mit dem Winterreifenmodell “SP Sport Winter 3D” ausgerüstet. “Mit dem High-Performance-Winterreifen in der Dimension 235/40 R19 96V XL müssen sportliche RS5-Fahrer auch im Winter nicht auf sicheren Fahrspaß verzichten”, so der Reifenhersteller, der sich selbst als “einer der bedeutendsten Erstausrüster von Audi” bezeichnet.

Nachwuchsförderung im deutschen Motorradrennsport durch Pirelli

Der Reifenhersteller Pirelli will den Nachwuchs im Motorradrennsport fördern und hat deshalb hierzulande ein entsprechendes Programm für deutsche Fahrertalente aufgelegt. Das Volumen des zugrunde liegenden Fördertopfes wird dabei mit rund 25.000 Euro beziffert, wobei das Geld erfolgreichen Piloten aus der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) sowie der neuen “DMV Rundstrecken Championship” (DRC) zugutekommen soll, wenn sie ihre Karriere in der nächsten Saison in einer höheren Rennklasse fortsetzen.

“Im Klartext wollen wir bei Pirelli gezielt junge Fahrer bei ihrem Weg in die Weltspitze unterstützen. Wer in den Genuss der Förderung kommen möchte, muss erst sein Potenzial in den beiden Superstock-Klassen der DRC oder der Supersport- und Superbike-IDM zeigen. Diese Fahrer haben dann die Option auf eine besondere Förderung von Pirelli für den Aufstieg in die nächsten Rennklassen, bis hin zur Superbike-Weltmeisterschaft”, erklärt Thomas Bischof, bei Pirelli federführend in Sachen Sportförderung.

Für die jeweils besten drei Superstock-Piloten der DRC stehen in den beiden Klassen bis 600 bzw. bis 1.000 Kubikzentimeter Hubraum jeweils 5.

000 Euro – 3.000 Euro für den Ersten, 1.500 und 500 Euro für den Zweiten und Dritten – zur Verfügung.

Schon im Sommer will man die beiden bis dahin besten Fahrer testweise beim diesjährigen Lauf des FIM Superstock Cup am Nürburgring mit einer “Wildcard” an den Start gehen lassen. Für alle IDM-Fahrer unter 24 Jahren hat Pirelli dagegen die neue “YoungStar”-Wertung ins Leben gerufen: Der Superbike- oder Supersport-Pilot mit dem besten Punkteschnitt bekommt beim Wechsel in eine der vier internationalen Rennklassen im Rahmen der Superbike-WM eine zusätzliche Pirelli-Mitgift von 15.000 Euro.