Einträge von Detlef Vogt

Reifenhersteller Alliance will Position in Europa stärken

Der israelisch-indische Reifenhersteller Alliance hat die Marketinggesellschaft “Alliance Italy” gegründet, sie wird vom branchenerfahrenen Marco Carloni geleitet. Darüber hinaus hat Alliance mit Erik Van Roy einen neuen Verkaufsverantwortlichen gewinnen können, der 14 Jahre Reifenerfahrung bei Bridgestone Industrial und Solideal mitbringt und von Belgien aus die Märkte Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Irland, Schweiz sowie die nordischen Länder betreuen soll. Van Roy ersetzt Zach Stoler, der die israelische Marketingabteilung stärken soll.

Bilstein weitet Programmvielfalt im Ersatzteilmarkt aus

Moderne Stoßdämpfer und Luftfedersysteme sind ein wichtiger Bestandteil, wenn es um ein Optimum an Fahrsicherheit in Einklang mit Fahrkomfort und Sportlichkeit geht. Gerade im Hinblick auf den Fahrkomfort hat Bilstein nun seinem Programm ein weiteres Produkt hinzugefügt: Ab sofort bietet das Unternehmen einen Austauschdämpfer für die C-Klasse von Mercedes-Benz in Erstausrüstungsqualität für den Ersatzteilmarkt an.

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Räderfachmann Holger Hering auf dem Weg zurück in die Selbstständigkeit

Im deutschen Aluminiumräderersatzmarkt ist Holger Hering (50) seit Jahren bestens bekannt, vor allem aus seiner Zeit als Repräsentant von Toprad und damals überwiegend mit der Vermarktung der Italomarke Toora befasst, bevor er zu Jahresbeginn 2007 zur Alu Wheels Marketing (Unterensingen, Marken Oxigin und Carmani) wechselte. Jetzt gründet Hering seine eigene Handelsvertretung, kehrt damit zurück in die Selbstständigkeit und wird vor allem die Marke CMS im norddeutschen Raum vertreiben. Er wird darüber hinaus wenigstens für eine weitere Felgenmarke, aber wohl auch für eine Reifenmarke im norddeutschen Raum aktiv sein, deren Namen er zurzeit noch nicht nennen will.

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Studie: Kfz-Teile-Absatz durch Abwrackprämie in den nächsten Jahren rückläufig

War die Abwrackprämie für die meisten Autohäuser ein Segen, so befürchteten die Freien Werkstätten einen nicht erheblichen Rückgang ihrer Werkstattaufträge. Schließlich sind gerade die Halter mit älteren Fahrzeugen die angestammte Klientel der unabhängigen Servicebetriebe. Es liegt auf der Hand, dass durch den Austausch der abgewrackten Fahrzeuge ein natürliches Nachfragepotential an Verschleißteilen verlorengeht.

“Independent Aftermarket” bei Conti erfolgreich

Weniger Neuzulassungen bedeuten auch längere Laufzeiten für den aktuellen Fuhrpark der Endkunden – und damit eine größere Basis für viele Unternehmen. Die Abteilung Independent Aftermarket hat innerhalb ihres Continental-Geschäftsbereiches das 1. Quartal 2009 noch über dem Niveau von 2008 abgeschlossen.

Und die Prognosen für das 2. Quartal stimmen nicht minder optimistisch: Trotz der anhaltenden Krise werde man die ambitionierten Umsatzziele erreichen und damit vor allem für die unabhängigen Werkstätten ein Unternehmen bleiben, auf das es sich lohne zu setzen, so der Vice President Helmut Ernst in einem Newsletter an die Kunden. Als starker und kompetenter Partner wird mit ATE und VDO schon heute ein sehr breit gefächertes Produktportfolio aus einer Hand angeboten.

Ford fährt außerhalb der Rallye-WM weiterhin auf BFGoodrich ab

Der Schwede Kenny Bräck entschied unlängst mit einem rund 450 PS starken Ford Fiesta das Rallye-Finale der 15. X Games Los Angeles für sich. Auf dem spektakulären Rundkurs im Stadion der California State University setzte er sich gegen den Vorjahressieger Travis Pastrana durch.

Bräck: “Das Gesamtpaket passte einfach. Wir fuhren heute den ganzen Tag mit nur einem Satz BFGoodrich-Reifen und hatten keinerlei Probleme.” In der Rallye-WM fährt Ford auf Pirelli-Einheitsreifen.

Abwrackprämie: Jedes zehnte Auto verkauft und nicht verschrottet?

Nach Informationen des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) wurden bis zu 50.000 abgewrackte Autos illegal weiterverkauft. BDK-Vize Wilfried Albishausen sagte der Bild-Zeitung: “Organisierte Recycler machen hier Geschäfte.

Fünf bis zehn Prozent der bisher angeblich verschrotteten Fahrzeuge wurden nach Afrika und Osteuropa transportiert.” Allerdings würden die Fälle nicht in der Kriminalstatistik erfasst. Albishausen forderte künftig müsse es bei entsprechenden Regelungen eine Sondererfassung geben, schreibt Auto Service Praxis dazu.

“Dieses Programm war und ist eine Einladung zum Betrug. Mit Steuergeldern wird derzeit der Aufbau eines illegal operierenden Autohehlernetzes finanziert – und der Staat schaut bewusst weg”, kritisierte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, die aktuelle Situation. Der Verband rechnet mit einer Verdopplung der bisher bekannt gewordenen Betrugsfälle bis zum Jahresende und nimmt als Indiz dafür seine Recherchen vom vergangenen Januar, bei denen mehrere Altfahrzeuge trotz Verschrottungsnachweis nach Polen, Afrika und auch innerhalb Deutschlands verkauft wurden.

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Prüfstraßen von Heka Auto Test liefern Verkaufsargumente

Die Heka Auto Test GmbH baut bereits seit 1975 Prüfstraßen für die TÜV-Abnahme. Das Modell TX habe sich dabei ganz besonders in Reifenhäusern bewährt, betont das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Die Reifenprofis könnten damit innerhalb von einer halben Minute Spur, Fahrwerk und Bremsen überprüfen und die Profiltiefe der Reifen per Tastatur eingeben.

Bei jedem Besuch in der Werkstatt könne das Kundenfahrzeug über die Heka-Prüfstraße gefahren und dabei ohne großen Aufwand auf seine Basisdaten hin geprüft werden. Beim Überfahren der Prüfstraße werde die Spur zuverlässig gemessen, wobei schon eingangs eine verstellte Spur festgestellt werden kann. “Neue Reifen lassen sich, wie die Praxis zeigt, am besten über die Spurmessung verkaufen”, so Heka-Geschäftsführer Herbert Kallinich.

“So bietet der Reifenkaufmann die Prüfung der Spur auf der Heka-Prüfstraße generell an. Kauft der Kunde neue Reifen, wird dieser Test nicht berechnet.” Der Reifenpreis einschließlich der Spurmessung an Vorder- und Hinterachse sei somit nicht vergleichbar und könne wirtschaftlicher kalkuliert werden.

Metzeler optimiert „Tourance EXP“ für zwei Enduro-Modelle

Mit zwei neuen Varianten des Enduroreifens “Tourance EXP” bietet Metzeler jetzt eine neue Option für die Bereifung der aktuellen Honda Varadero oder der Einsteiger-Enduro F 650 GS (2-Zylinder) von BMW. “Erfahrene Biker wissen es schon lange: Erst mit den richtigen Reifen gibt es den maximalen Fahrspaß. Um diesen auch allen Fahrern einer aktuellen Honda Varadero 1000 oder einer Zweizylinder-BMW F 650 GS zu ermöglichen, hat Metzeler nun maßgeschneiderte Reifen im Angebot”, so der Hersteller.

So seien die neuen Spezifikationen Tourance EXP H (für Vorder- und Hinterrad der Varadero) und Tourance EXP B (Vorderrad der F 650 GS) genau auf die Fahreigenschaften dieser beiden Motorräder entwickelt worden und böten daher bestmögliches Handling, Stabilität, Grip und Sicherheit. “Um dies zu erreichen, besitzt die Karkasse bei der Version “H” (für die tourenorientierte Varadero) nun eine nochmals verbesserte Stabilität. Die für die ‚kleine’ BMW-Enduro optimierte B-Variante des Tourance EXP kann dagegen mit einer höheren Eigendämpfung aufwarten.