Einträge von Detlef Vogt

Sparprogramm für ZF-Stammsitz Friedrichshafen

Der Zulieferer ZF Friedrichshafen hat nach Verhandlungen mit dem Betriebsrat offenbar ein Sparpaket für den Stammsitz des Unternehmens aufgelegt, der von der Krise im Fahrzeuggeschäft anscheinend besonders hart getroffen wird, weil dort die vom schwächelnden Nutzfahrzeugabsatz gezeichnete ZF-Sparte Nutzfahrzeugantriebe angesiedelt ist. Das ist zumindest entsprechenden Medienmeldungen zu entnehmen, wo in Zusammenhang mit dem vereinbarten Sparprogramm unter anderem von Arbeitszeitreduzierungen und der befristeten Kürzung übertariflicher Zulagen im Gegenzug für eine bis 2013 befristete Beschäftigungsgarantie für die Stammbelegschaft in Friedrichshafen die Rede ist. Demnach beschäftigt ZF an seinem Stammsitz derzeit rund 8.

000 Mitarbeiter – 550 von ihnen sollen allerdings Zeitarbeiter sein, die im Jahresverlauf wohl ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Bis 2012 wolle das Unternehmen am Standort Friedrichshafen seine Personalausgaben um rund 60 Millionen Euro jährlich senken, heißt es weiter. Dieses Vorhaben ist offenbar Teil des schon im Herbst vergangenen Jahres bekannt gewordenen Sparprogramms mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro.

, ,

VRÖ empfiehlt, sich jetzt schon Gedanken über Sommerbereifung zu machen

Auch wenn sich der Winter diesmal von seiner besonders hartnäckigen Seite zeigt, sollten sich nach Meinung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die Autofahrer in der Alpenrepublik trotzdem schon jetzt Gedanken über die Sommerbereifung machen. Zumal am 15. April die dortige Winterreifenpflicht endet und es dann – wie der VRÖ von seinen Erfahrungen berichtet – schnell ziemlich eng an den Montageplätzen der Reifenservicebetriebe des Landes werden könne.

“Die Weiterverwendung der Winterreifen ist keine brauchbare Alternative. Winterreifen sind für höhere Temperaturen schlecht geeignet. Sie verlängern den Bremsweg, sind anfälliger für Defekte und haben eine geringere Laufleistung.

Das kostet Geld und belastet die Umwelt”, heißt es vonseiten des Verbandes. “Es sollte für Autofahrer selbstverständlich sein, optimale Reifen für jede Jahreszeit zu wählen; besonders wenn man die relativ geringen Reifenkosten im Verhältnis zu den gesamten Fahrzeugkosten bedenkt”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant. Insofern sollten die bis dato montierten Winterreifen – sofern sie noch in gutem Zustand sind – für die nächste Wintersaison geschont und über die Sommermonate fachgerecht eingelagert werden.

“Sobald das Thermometer auf mehr als sieben Grad Celsius steigt, ist es Zeit für Sommerreifen. Wenn die Temperatur im Herbst auf weniger als plus sieben Grad Celsius fällt, sollten wieder ,Winterpatschen‘ aufgezogen werden. Jedenfalls ist es jetzt bald an der Zeit, einen Umstecktermin zu vereinbaren”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

In jedem Falle sei der Reifenwechsel eine Sache für die Fachwerkstatt, weshalb den Verbrauchern in Sachen Reifenkauf oder Reifenmontage eine umfassende Beratung durch einen Reifenspezialisten ans Herz gelegt wird. “Er hält bereits die aktuellen Modelle auf Lager und weiß genau, welcher Reifen zu welchem Fahrzeug am besten passt. Mit seinen geschulten Mitarbeitern bietet er ein Rundumservice für Reifen, Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung”, so Vogel.

Den nächstgelegenen Betrieb könne man über die VRÖ-Homepage (www.vroe.at) finden, auf der noch bis zum 15.

“eNOVA Strategiekreis Elektromobilität” gegründet

Anfang des Jahres ist der “eNOVA Strategiekreis Elektromobilität” gegründet worden, bei dem neben den Fahrzeugherstellern Audi, BMW, Daimler und Porsche die Zulieferer Bosch, Continental, Hella, ZF Friedrichshafen, Infineon und ELMOS sowie neuerdings auch die Unternehmen BASF und Li-Tec Partner sind. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, gemeinsam öffentliche Forschungsprogramme zu vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsthemen aus dem Bereich Elektromobilität voranzutreiben. Der Fokus liege dabei auf dem Gesamtsystem Elektrofahrzeug und seiner Schnittstelle und Anbindung zur Netzinfrastruktur, heißt es.

Mercedes AMG mit neuen Autos in der Formel 1

Wenn die neue Formel-1-Saison am kommenden Wochenende in Manama/Bahrain startet, geht auch das spektakulärste und leistungsstärkste “Official F1 Safety Car” aller Zeiten an den Start. Der Mercedes-Benz SLS AMG hat die Aufgabe, für maximale Sicherheit in der Formel 1 zu sorgen. Der Flügeltürer löst den SL 63 AMG ab, der 2008 und 2009 als “Official F1 Safety” Car im Einsatz war.

Auf seinen gewichtsoptimierten Schmiederädern im 10-Speichen-Design sind Reifen im Format 265/35 R19 (vorn) und 295/30 R20 (hinten) montiert. Neben dem SLS AMG ist ein weiteres AMG-Hochleistungsfahrzeug in der Formel-1-Weltmeisterschaft aktiv: Als “Official F1 Medical Car C 63” soll das AMG T-Modell für eine schnelle Notfallversorgung im Falle eines Unfalls sorgen. Der schnelle Kombi AMG steht auf Leichtmetallrädern mit Pneus der Dimension 235/35 R19 (vorn) und 255/30 R19 (hinten).

Billiglinie schließt 3-Jahres-Vertrag mit Dunlop Aircraft Tyres

Die Tochtergesellschaft von British Midland “bmibaby” hat einen 3-Jahres-Vertrag mit Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritennien) geschlossen, der die exklusive Reifenbelieferung der “Low-cost-Airline” beinhaltet. Dunlop Aircraft Tyres wird die Reifen für Bugrad und Fahrwerk der bmibaby-Boeing-Modelle 737-300s und 737-500s liefern. Das Abkommen repräsentiert einen Wert von gut 1,1 Millionen Euro.

Geigers Shelby GT500 steht auf Michelin

Neben dem Ford Mustang mit V6 und seinem V8-Bruder Mustang GT gibt es als Krönung der Baureihe den wilden Shelby GT500. Diese Fahrmaschine hat US-Car-Spezialist Karl Geiger aus München unter seine Fittiche genommen. Den Kontakt zur Asphaltoberfläche übernehmen vier klassische OZ-Felgen in 8,5 und 10×20 Zoll, die dank Michelin-Hochleistungspneus in 245/35 ZR20 und 285/30 ZR20 für adäquate Gripverhältnisse sorgen.

Lanxess nimmt die Reifenrunderneuerung in den Fokus

Die Business Unit Performance Butadiene Rubbers (PBR) des Spezialchemiekonzerns Lanxess (Leverkusen) erwägt, in Brasilien zukünftig ESBR-BMB (Emulsionsstyrol-Butadien-Kautschuk Black Masterbatch) herzustellen. Entsprechende Möglichkeiten werden derzeit für die Produktionsstandorte Triunfo oder Caxias untersucht. Mit dieser Maßnahme soll der wachsende Rohstoffbedarf der Runderneuerungsbranche bedient werden.

In Nord- und Südamerika werden jährlich 18 Millionen bzw. neun Millionen Nutzfahrzeugreifen runderneuert. “Die Herstellung von ESBR-BMB in Brasilien würde unsere CoBR-BMB-Produktion in Orange, Texas, in idealer Weise ergänzen.

Damit könnten wir unseren Kunden in Amerika diese wichtigen Produkte aus einer Hand und Region liefern”, erläutert Dr. Joachim Grub, Leiter der Business Unit PBR. “Die Runderneuerung von Reifen schont Ressourcen durch eine mehrfache Nutzung von Reifenkarkassen.

BRV-Arbeitskreis Felgenhersteller: 2009 Ende gut – 2010 alles ungewiss?

Unlängst tagte in Bonn der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) unter Leitung seines Vorsitzenden Klaus-René Küfer (Geschäftsführer Alcar Deutschland).

Als neues Mitglied des Arbeitskreises wurde Norbert Zumblick (Geschäftsführer BBS International, Schiltach) begrüßt. Neben der Erörterung der aktuellen Branchenlage stand die Behandlung der neuesten Ergebnisse des durch die Kölner Unternehmensberatung BBE Retail Experts erstellten Panels zum Sell-in-Marktvolumen von Aluminium- und Stahlrädern im Pkw-Ersatzgeschäft in Deutschland auf der Agenda.

.

Toyo baut US-Werk aus

Die Toyo Tire North America Manufacturing konnte im Werk White (Bartow County/Georgia) erst vor Kurzem das Jubiläum des fünfmillionsten Reifens begehen, da berichtet das Unternehmen von Expansionsplänen. Bereits im Sommer dieses Jahres soll neues Equipment installiert werden, um die Jahreskapazität von derzeit 2,5 Millionen Einheiten zu steigern, im Jahre 2012 soll ein Fertigungsvolumen von vier Millionen Pkw- und LLkw-Reifen möglich sein. Das Reifenwerk, eröffnet im Dezember 2005, nutzt das hochautomatisierte und auch auf Kleinserien zugeschnittene Produktionsverfahren ATOM (Advanced Tire Operation Module).

Räder von Hamann für Fiat 500 Abarth und Abarth esseesse

Der Laupheimer Fahrzeugveredler Hamann verhilft dem Fiat 500 zu mehr Power, wobei die Abarth-Version – Fiats Sportausführung im Mittelpunkt steht. Für besseres Handling sorgt unter das passend zur neuen, sportlichen Optik aufgelegte Designrad Largo Forged Anodized. Die schwarz matt eloxierte einteilige Schmiedefelge wird in der Größe 8×18 Zoll an der Vorderachse und 9×18 Zoll an der Hinterachse angeboten.