Neuer Alcoa-Verantwortlicher für Räder
Raymond B. Mitchell (44), bislang verantwortlich für die Finanzen von Alcoa Europa, übernimmt die Verantwortung für den Geschäftsbereich Räder und Schmiedeprodukte bei Alcoa Wheels Int. (Cleveland/Ohio).
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Raymond B. Mitchell (44), bislang verantwortlich für die Finanzen von Alcoa Europa, übernimmt die Verantwortung für den Geschäftsbereich Räder und Schmiedeprodukte bei Alcoa Wheels Int. (Cleveland/Ohio).
Das „Focus“-TV-Thema am kommenden Sonntag um 22.10 Uhr auf ProSieben lautet „Gefährliche Reifenplatzer: So kommen Sie sicher in den Urlaub“. Nicht die beste Sendezeit, aber immerhin nimmt sich auch einmal ein Fernsehsender dieser oftmals von den Medien stiefmütterlich behandelten Problematik an.
Der Umsatz des Continental-Konzerns stieg trotz einer schwierigen Automobilkonjunktur in Europa im ersten Halbjahr 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent auf 5.659 Mio Euro (Vj. 5.
498 Mio Euro). Ohne Änderungen im Konsolidierungskreis, vor allem durch die Einbeziehung von Conti Temic, liegt der Umsatz stabil auf Vorjahresniveau.Das operative Konzernergebnis (EBITA = EBIT vor planmäßigen Goodwill-Abschreibungen) erhöhte sich auf 347 Mio Euro, ein Plus von 70 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum mit 204 Mio Euro.
Berücksichtigt man die im 1. Halbjahr 2001 angefallenen Restrukturierungsaufwendungen von 58 Mio Euro, liegt die Steigerung bei 32 Prozent. Die Umsatzrendite beträgt damit 6,1 Prozent.
Das Konzernergebnis nach Steuern stieg gegenüber dem Vorjahr um 119 Mio Euro auf 163 Mio Euro. Zu diesem Anstieg trug neben der operativen Entwicklung auch der Wegfall der Goodwill- Abschreibungen bei. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich auf 1,26 Euro (Vj.
DB-Analyst Gaetan Toulemonde, auf den sich französische Wirtschaftszeitungen gerne berufen, sieht Michelin bereits jetzt als „BMW der Reifenbranche“ und das insbesondere deshalb, weil der Reifenhersteller im Lkw-Reifengeschäft um 20 Prozent bessere Preise erlösen kann als die Wettbewerber. Im Pkw-Reifengeschäft habe Michelin auf ein Angebot für die 307 er Plattform von Renault/Nissan verzichtet und schaffe Produktionskapazität für Hochleistungsreifen. Die derzeit bei gut 37 Euro liegende Aktie wird als „Buy“ empfohlen mit einem Kurspotenzial von 50 Euro.
Die Helaba hat die Continental-Aktie bereits zwei Tage vor der heutigen Veröffentlichung ihrer Zahlen zum zweiten Quartal mit „Neutral“ bewertet. Die Analysten gehen davon aus, dass es nicht gelungen sei, den Verschuldungsgrad herunterzufahren, sondern dass der Konzern weiter Finanzschulden in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro vor sich herschiebe und es für die Temic-Anteile weitere Finanzierungsaufwendungen gegeben habe. Somit ließen Fortschritte beim Abbau der Verschuldung noch auf sich warten und im gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld sei auch kein Interessent für ContiTech in sicht, der einen aus Conti-Sicht akzeptablen Kaufpreis bieten wolle.
Mit einem Umsatz von 7,82 Milliarden Euro (+1,4%) und einem Operating Income von 570 Millionen Euro (+16%), das sind 7,3 Prozent vom Umsatz, hat Michelin einen Nettogewinn von 254 Millionen Euro, das sind von 3,2 Prozent vom Umsatz, im ersten Halbjahr 2002 erwirtschaftet (in Klammern die Zahlen des vergleichbaren Zeitraums des Vorjahres), die eigene Prognose erfüllt und die Erwartungen der Analysten sogar übertroffen. Im Vorjahr lag der Nettogewinn nur wegen des Verkaufs eines Aktienpakets von Peugeot höher. Michelins Finanzchef Michel Rollier erläuterte am 30.
Juli im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz in Paris das Zahlenwerk und präzisierte seine Prognose eines Operating Income von 6,7 bis 7,4 % nun auf 7 bis 7,4 % für das Gesamtjahr. Ohne näher auf Wettbewerber einzugehen oder gar dessen Namen zu nennen (Goodyear, Redaktion) wies Rollier ausdrücklich darauf hin, dass Michelin seinen Pensionsverpflichtungen in vollem Umfang nachkommen könne und der Pension Fund voll abgedeckt sei, was sich in der Zukunft als weiterer Wettbewerbsvorteil erweisen könne; im Gegensatz dazu weist der Pension Fund von Goodyear derzeit eine Unterdeckung von deutlich mehr als einer Milliarde US-$ auf.Mit diesem Ergebnis ist der Michelin-Konzern seinem Ziel, eine Umsatzmarge von 10 Prozent bis zum Jahr 2002 zu erreichen, einen weiteren Schritt näher gekommen.
Dennoch darf nach Rolliers Vortrag nicht vergessen werden, dass die Zahlen des laufenden Jahres mit denen des Vorjahres verglichen werden und 2001 aus vielerlei Gründen ein sehr schlechtes Jahr für die Reifenindustrie war mit dem schärfsten Knick durch den 11. September 2001. So sollte Michelin auch nur als „relativ gut“ zu sehen sein.
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Euro (nach 432 Mio.); die Umsätze gaben um knapp zwölf Prozent auf 3,35 Mrd. Euro nach.
Ursächlich ist im Wesentlichen der Zusammenbruch der Nachfrage für Telekommunikationskabel und -systeme und der damit verbundene rapide Preisverfall. Dagegen – so Pirelli – gewinne das Geschäft mit Energiekabeln an Profitabilität und entwickle sich auch das Reifengeschäft sehr positiv, für das Pirelli ein starkes Wachstum im Hochleistungsreifenbereich („top of the range“) reklamiert..