Einträge von Detlef Vogt

BRV: Prüfungshürden genommen – glänzende Noten

Am 21. September 2002 endete in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Wesseling bei Köln der 10. Reifenfachverkäufer-Lehrgang des BRV, Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (Bonn), mit der schriftlichen und mündlichen Prüfung.

Fünf Tage hatten sich 13 Nachwuchsverkäufer/innen aus dem Reifenfachhandel mit den Seminarthemen Markt und Wettbewerb, Kundenorientierung und Kommunikation, Kalkulation und Preisgestaltung, Kommunikation am Telefon und, Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch intensiv auseinandergesetzt, um den im Reifenfachhandel zwischenzeitlich heiß begehrten Qualifikationsnachweis zu erwerben. Die Lehrgangsabsolventen waren sich einig: Die Ziele der BRV-Weiterbildungsmaßnahme, nämlich Vermittlung des wirtschaftlichen Gesamtrahmens für die verkäuferischen Aktivitäten, Herausarbeitung und Beschreibung der Bedeutung des Verkäufers als äußerst wichtige Schnittstelle zum Kunden, Identifikation der Rahmenfaktoren der Preisgestaltung, Gewinnbringende Nutzung des Kommunikationsinstrumentes Telefon, Zielorientierter Aufbau von Verkaufsgesprächen, Gewinnung von Sicherheit in Preisverhandlungen und Maßnahmen zur Neukundengewinnung wurden dank der erfrischenden Lehrgangsmethodik der Fachtrainer Karl-Heinz Letzer und Stephan Rox voll erreicht. Die BRV-Prüfungskommission, besteht aus Nikolaus Ehrler, BRV-Vorstandsmitglied, Peter Hülzer, geschäftsführender Vorstand des BRV und Dr.

Valentin Kailing, Leiter Ersatzgeschäft Innendienst Deutschland der Dunlop und war sich einig: Eine starke Truppe, die zu Recht in die Riege der Top-Verkäufer der Reifenfachhandels-Branche gehört. Mit einem Notendurchschnitt von 1,5 wurde diese Einschätzung untermauert. Die nächsten Reifenfachverkäufer-Lehrgänge finden zu folgenden Terminen erneut in Wesseling statt: Frühjahr: 17.

02.-22.02.

2003 Herbst: 15.09.-20.

09.2003. Die Ausschreibungsunterlagen erhalten interessierte Reifenfachhändler ab Anfang November in der Geschäftsstelle des BRV, Franz-Lohe-Str.

Michelin, Peugeot und Marcus Grönholm gewinnen Rallye-WM

Überragender Erfolg für den französischen Reifenspezialisten: Mit dem siebten Doppelsieg der Saison sicherten sich Michelin, Peugeot und Marcus Grönholm bei der Rallye Neuseeland beide Titel der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft. Die Pneu-Experten aus Clermont-Ferrand errangen mit diesem Resultat ihre 32. und 33.

WM-Titel in der Geschichte der seit 1973 ausgetragenen Rallye-WM. Seit 1996 gewann Michelin damit elf der 14 möglichen WM-Kronen. Während Peugeot die dritte Marken-Weltmeisterschaft in Folge errang, konnte Grönholm seinen Titelgewinn aus dem Jahr 2000 wiederholen.

Als erstes möchten wir Marcus Grönholm und Peugeot recht herzlich zum zweifachen Titelgewinn gratulieren“, erklärte Paul Hembery, der Motorsport-Direktor von Pirelli. „Sie waren der Maßstab in dieser Saison. Nichtsdestotrotz dürfen wir stolz sein auf unsere vier Siege, die wir bislang in diesem Jahr zusammen mit unseren Partnern Ford und Subaru erzielt haben.

Nun wartet noch einige Arbeit auf uns bei der Vorbereitung auf die Saison 2003.“ Subaru-Werkspilot Tommi Mäkinen gelang bei der Rallye Neuseeland der Sprung auf einen Podiumsplatz, nachdem Teamkollege Petter Solberg seinen Impreza WRC in der vorletzten Wertungsprüfung auf Rang drei liegend mit einem Motorschaden abstellen musste. Ford, ebenso wie Subaru ein Partner von Pirelli in der Rallye-Weltmeisterschaft, erzielte mit Carlos Sainz im Ford Focus WRC Gesamtrang vier.

Goodyear-Reifen für Obst- und Weinanbaugebiete

Goodyear hat die Palette der Landwirtschaftsreifenfamilien DT812 und DT818 erweitert und bietet jetzt vor allem auch für den Wein- und Obstanbau zugeschnittene Problemlösungen. So ermöglicht der Superbreitreifen DT818 in Verbindung mit 16-, 18- und 20-Zoll-Felgen eine besonders geringe Traktorgesamthöhe, wie sie vor allem Obstbauern wegen niedrig hängender Zweige schätzen. Der DT812 mit 70er Querschnitt kann trotz seiner Breite auf Felgen der Standardbereifung aufgezogen werden und hilft dem Landwirt so, Kosten zu sparen.

TTS auf kommenden Hochleistungsautos

Beru, Hersteller des Reifendruck-Kontrollsystems TTS (Tire Safety System), nennt Modelle der nächsten beiden Jahre, bei denen TTS verbaut wird. In Serie soll TTS montiert werden ab 2003 auf den Ferrari-Modellen Enzo und F 137 (Projektname für den Nachfolger des F 456), als Option auf dem Mid Size Bentley, bei Mercedes auf der C-Klasse und beim Lkw Actros sowie beim Maserati M 139 (Projektname). Ab 2004 kommen der Ferrari Modena (in Serie) und die Porsche-Modelle Boxster und 911 (jeweils in Option) hinzu, nachdem der Cayenne für Beru den Einstieg bei den Zuffenhausenern gerade bereitet hat.

Der Meister steht fest, die Spannung bleibt

Ähnlich wie in der Formel 1 ist auch in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) der Meister bereits ermittelt (Laurent Aiello auf Abt-Audi TT-R), die Spannung bleibt dennoch erhalten. Denn keines der Rennteams und auch der exklusive Reifenausrüster Dunlop wissen so recht, was sie auf dem gerade umgebauten Hockenheimring konkret erwartet. Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen bekundet denn auch vor dem Saisonfinish an diesem Wochenende: „Die Rennerfahrung mit der Strecke ist gleich Null.

“ Immerhin: Der neu aufgetragene Asphalt der Strecke wird für guten Grip sorgen, hoher Abrieb und Temperatur sind die für die Reifen besonderen Herausforderungen. In Verbindung mit einem wohldosierten Set-up, das auf den Vollgasgeraden für guten Anpressdruck sorgt und trotzdem schnelle Kurvenfahrten ermöglicht, werden die Dunlop-Pneus die Fahrer auch an diesem Wochenende sicher ins Ziel tragen..

Pneumant künftig ohne Lkw-Reifen

Wenn sich mit der Marke Goodyear im Lkw-Markt derzeit schon kein Geld verdienen lässt, so überrascht die Information wenig, dass sich der Konzern bisher mit der Vermarktung von Lkw-Reifen der Marke Pneumant nur Verluste abgeholt hat. Außendienstler von Pneumant, die namentlich nicht genannt werden möchten, informieren Reifenhändler dahingehend, dass die Produktion von Lkw-Reifen kurzfristig eingestellt werde. Sprecher der Marke Pneumant wollen dazu gegenüber der Neue Reifenzeitung keine Stellung nehmen, dementieren aber auch nicht.

Pirelli gut vorbereitet auf wechselhafte Bedingungen in Neuseeland

Unstetiges Wetter hat die schnellen, flüssigen und ebenen Schotterstrecken bei vergangenen Läufen zur Rallye-WM immer wieder aufgeweicht und damit die Fahrbahncharakteristik grundlegend geändert. Die Partner von Pirelli haben in den vergangenen zwölf Jahren sieben Mal den WM-Lauf auf der Pazifik-Insel gewonnen, zuletzt Richard Burns im Vorjahr. Alleine Colin McRae und Carlos Sainz, die diesmal für Pirelli-Partner Ford an den Start gehen, teilen sich fünf Siege in Neuseeland – der Schotte gewann zwei Mal nacheinander, der Spanier drei Mal in Folge.

Bridgestone Formel 1-Reifen: Versteigerung für einen guten Zweck

Bridgestone/Firestone Deutschland spendete einen Formel 1-Showreifen für eine Auktion zugunsten der Deutschen Lebenshilfe für körperlich und geistig Behinderte e.V. Initiator der Versteigerung war das Sporthaus Kraft in Cuxhaven.

Das Sporthaus steht seit langer Zeit in besonderer Beziehung mit der Deutschen Lebenshilfe. Neben dem eigenen Sponsoring mit Sportartikeln für die Aktivitäten des Vereins sammelt Britta Witthohn, Tochter des Inhabers, seit Jahren Sachspenden, um diese für die Deutsche Lebenshilfe zu versteigern. Auf den Internet-Seiten des virtuellen Auktionshauses www.

ebay.de wurde der Reifen unter den Hammer gebracht – es liegen bereits einige Gebote vor! Der Reifen ist unter dem Stichwort „Formel 1 Hinterreifen“ leicht zu finden. Die Auktion endet am 11.

Beten für Keegan

Diane Evans, Korrespondentin der Ohio-Zeitung ABJ, die sich in den letzten Monaten als harte Gegnerin von „Sam“ Gibara zu profilieren wusste und sich besonders erbost über einen Bonus in Höhe von einer Million US-Dollar für Gibara zeigte, obwohl nach ihren Worten doch niemals damit gerechnet worden sei, dass Anleihen der einst so stolzen Goodyear als „Junk Bonds“ gehandelt würden und zudem der Konzern auch noch tief in die Verlustzone gerauscht sei, mag aufatmen. Sie regt in einem neuen Beitrag jetzt an, man möge beten, dass Keegan die zum Turnaround nötige Kraft und Weisheit erhalte. Vordergründig versöhnliche Worte findet Diane Evans jetzt auch für Erz-Feind Gibara.

Jedenfalls habe er sich stets bemüht! Wer so gelobt wird, braucht keine Tadel mehr. Analysten äußerten sich dahingehend, Gibara habe zu oft große Versprechungen gemacht und sie nicht eingelöst. Einig sind sich nahezu alle Analysten dahingehend, jetzt erst einmal abzuwarten, was geschehen werde.

Stühlerücken bei Goodyear

Nachdem offiziell ist, dass Robert „Bob“ Keegan zum 1. Januar 2003 die Führung als CEO von The Goodyear Tire & Rubber Company übernehmen wird, spekuliert man intensiv darüber, ob Keegan auch weiter President bleibe oder seine bisherige Aufgabe von anderen Managern übernommen werden wird. Für diesen Fall würden J.

Polhemus, verantwortlich für das Reifengeschäft in Nordamerika, und Mike Roney, President Goodyear Dunlop in Europa, die besten Chancen eingeräumt. Auch auf Jarro Kaplan, derzeit President Goodyear für Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika, könnten neue und wichtige Aufgaben warten. Dem Vernehmen nach soll auch Marco Molinari neue wichtige Aufgaben übertragen bekommen.