Einträge von Detlef Vogt

„Geländefelge“

In den letzten Jahren ist die Zahl der Neuzulassungen von Offroad-Fahrzeugen stetig gestiegen. Dabei geht der Trend verstärkt zu den so genannten SUVs, wie auch zwei Neuheiten der Motorshow Paris – Porsche Cayenne und VW Touareg – beweisen. Vor allem das Design der neuen „Geländewagen“ präsentiert sich zukunftsorientiert.

Der Felgenhersteller Brock Car Fashion bietet nun speziell für den Mercedes ML, BMW X5 und 7er sowie für den Audi A6 allroad das Design B11 in 8×17″ mit ABE für die Serienbereifung an, ideal für den Winter. Zumal die „Geländefelge“ sogar teilweise mit Schneekettenfreigabe ausgeliefert wird. Das klassische Fünf-Speichen-Design der einteiligen Leichtmetallfelge unterstreicht die kraftvolle Leistung der Offroader.

Die breiten, nach außen gewölbten Speichen verstärken diesen Eindruck zusätzlich. Ihr Design harmoniert mit den teils futuristisch anmutenden Konzepten der Fahrzeuge ohne dabei an Kraft und Stärke zu verlieren.

.

Montupet-Aktie im Aufwind

Die beiden Hauptgeschäftsfelder des französischen Automobilzulieferers Montupet sind Motorenteile (v. a. Zylinderköpfe) und Pkw-Aluminiumfelgen für die Erstausrüstung, gerade in die beiden Felgenwerke Châteauroux und Belfast (Nordirland) hat Montupet in den letzten Jahren stark investiert.

Der Umsatz im ersten Halbjahr 2002 lag mit 248,63 Mio. Euro zwar nur leicht über Vorjahresniveau, der Nettogewinn konnte jedoch auf 18,92 Mio. Euro mehr als versechsfacht werden.

Pirelli erweitert mit dem „Diablo“ die Dragon-Baureihe

Pirellis brandneuer Motorradreifen „Diablo“ wurde für leistungsstarke Supersport-Motorräder entwickelt und soll die Erfolgsstory der bereits seit einem Jahrzehnt erfolgreichen und in Biker-Kreisen bereits legendären Dragon-Baureihe fortsetzen. Das Entwicklungsziel der Reifeningenieure war klar definiert: Der Diablo muss in diesem High-Tech-Segment neue Maßstäbe setzen. Herausgekommen ist ein Reifen mit guter Haftung auch unter schwierigen Bedingungen – wie z. […]

Conti beim Maybach

Die Continental AG ist mit einer ganzen Reihe von Produkten beim Maybach, der neuen Luxusmarke von DaimlerChrysler, als Zulieferer involviert. Dazu gehören auf die Komfortansprüche des Maybach abgestimmte Sommer- und Winterreifen, ein Notlaufsystem für den Fall einer Reifenpanne, der Abstandsregeltempomat Distronic sowie das „intelligente“ Luftfeder-Fahrwerk Airmatic DC mit elektronischer Regelung von Federung und Komfort.

.

Superior zieht sich aus dem Ersatzgeschäft zurück und will in China eine Fabrik bauen

Aluminiumfelgenhersteller Superior Industries gibt die eigenen US-Kapazitäten mit 14,5 Millionen Einheiten pro Jahr an, die in Ungarn (Jointventure mit den Otto Fuchs Metallwerken) sollen auf zwei Millionen ausgebaut werden. Ferner wird das US-Werk in Rogers (Arkansas) erweitert, innerhalb der nächsten zwei Jahre soll außerdem eine Fabrik in China errichtet werden, die ausschließlich für den Export bestimmt sein soll. Aufgrund der Auftragslage kalkuliert Superior mit Wachstumsraten von jeweils 15 Prozent in den nächsten drei Jahren.

Speedline ein Sorgenkind in der Amcast-Familie

Automobilzulieferer Amcast Industrial Corporation (Dayton/Ohio), unter anderem einer der Wettbewerber in der amerikanischen Erstausrüstung von Aluminiumfelgen von Superior Industries (siehe Online-Meldung vom gestrigen Tage), konnte seinen Umsatz im letzten Geschäftsjahr (endend am 31. August) auf 576,2 Mio. Dollar (+ 9%) steigern, blieb mit einem Verlust von 21,1 Mio.

Dollar (nach 37,1 Mio. im Vorjahr) aber weiterhin tief in den roten Zahlen. Beklagt wird im Geschäftsergebnis der schwache Zustand der europäischen Tochtergesellschaft Speedline, obwohl Speedline im letzten Quartal um 18 Prozent beim Umsatz zulegen konnte.

Bei DaimlerChrysler geht es aufwärts

Die Absatzzahlen des Jahres 2002 werden für DaimlerChrysler höher ausfallen als geplant. Das erklärte Finanzchef Gentz gegenüber der Presse. Das Sorgenkind Chrysler werde eine Umsatzrendite von mindestens fünf Prozent bis zum Jahr 2004 schaffen.

Diese Nachrichten wurden von der Börse positiv aufgenommen. Die DCX-Aktie ist nach Ansicht mehrerer Analysten unterbewertet..

VDA-Präsident kritisiert neue Pläne zur Besteuerung von Dienstwagen

„Mit einer Steuererhöhung um 50 Prozent wird gerade das Fahrzeugsegment erheblich benachteiligt, das sich bislang als besonders konjunkturrobust gezeigt hat. Dies schwächt die seit Jahren rückläufige Automobilkonjunktur im Inland erneut und verstärkt die Tendenz zur Kaufzurückhaltung“, betonte Prof. Dr.

Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), angesichts der neuesten Pläne der Koalition in Berlin zur Besteuerung von Dienstwagen. Von der Maßnahme sind insbesondere die deutschen Automobilunternehmen betroffen: Neun von 10 zugelassenen Dienstwagen tragen ein deutsches Markenzeichen. Der VDA-Präsident verwies darauf, dass das Drehen an der Dienstwagen-Steuerschraube sich bereits in der Vergangenheit als Absatzbremse erwiesen habe.

So blieben 1996, als die Steuerlast für die Benutzung von Dienstwagen deutlich erhöht wurde, die Neuzulassungen in diesem Pkw-Segment um rund ein Fünftel hinter der Entwicklung des Gesamtmarktes zurück. „Mit der jetzt geplanten zusätzlichen Besteuerung von Dienstwagen wird gerade der Absatz von Fahrzeugen behindert, die Innovationsträger der deutschen Automobilhersteller sind und die für den weltweiten Erfolg dieser Unternehmen stehen. Die Wertschätzung, die diese Fahrzeuge im Inland erfahren, strahlt ganz besonders auf die internationalen Märkte aus“, betonte Prof.