Einträge von Arno Borchers

Wer sind die „Gewinner und Verlierer“ der aktuellen Reifentests? – NRZ-Ranking

Es gibt kaum Beiträge auf Reifenpresse.de, die im Reifenmarkt so sehr bewegen wie die zu den aktuellen Reifentests von AutoBild, ADAC & Co. Das ließ sich jüngst wieder an unseren Top-10-Newslettern erkennen, die wir für die Monate September und Oktober versendet haben: Dort dominierten erneut unsere Testgeschichten. Dies ist letzten Endes auch verständlich, hilft ein […]

Sumitomo Rubber Industries legt Zahlen auf Rekordniveau vor

Sumitomo Rubber Industries konnte in den zurückliegenden drei Quartalen des Geschäftsjahres zwar seine Umsätze weltweit nur minimal steigern, und zwar um 2,8 Prozent. Dafür gelang dem japanischen Hersteller, der hierzulande vorwiegend mit der Marke Falken bekannt ist, aber eine deutliche Steigerung beim Betriebsgewinn und insofern natürlich auch bei der Umsatzrendite. Wie es dazu in dem […]

Hankook setzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes rCB in Serienproduktion ein

Hankook hat jetzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes recovered Carbon Black (rCB) auf Basis von Pyrolyseöl im industriellen Maßstab in seiner Reifenproduktion eingesetzt. Wie der Hersteller dazu schreibt, habe man damit einen „großen Meilenstein“ erreicht auf dem Weg, petrochemische Rohstoffe durch wiederverwertete und damit nachhaltige Materialien zu ersetzen. Das aus Altreifen gewonnene Pyrolyseöl sowie der daraus entstehende Reifen- bzw. Industrieruß sei im von Hankook ins Leben gerufenen Konsortium mit Partnern in Südkorea entstanden und auch dort für die Herstellung des Hankook iON GT genutzt worden; Hankook habe mit der Serienproduktion entsprechender Reifen begonnen. Wie der Reifenhersteller dazu auf Nachfrage erläutert, wolle man rCB künftig „nach und nach auch für weitere Produkte verwenden“.

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Projekt: Bridgestone will Synthesekautschuk aus nicht-fossilen Rohstoffen entwickeln

Mit dem Ziel einer fortgesetzten Dekarbonisierung seiner Reifenproduktion investiert Bridgestone jetzt in ein Forschungsprojekt, bei dem die Gewinnung von Butadien, also Synthesekautschuk, aus Ethanol und damit aus nicht-fossilen Rohstoffen vorangetrieben werden soll. Um das Projekt zu fördern, stellt eine Behörde des US-Energieministeriums Fördermittel in Höhe von rund neun Millionen Dollar (8,4 Millionen Euro) bereit. Bridgestone wolle damit „eine neue Testanlage entwerfen, bauen und betreiben“, und zwar in Akron (Ohio/USA), die „einen innovativen, potenziell nachhaltigeren und kostengünstigeren Ansatz zur Gewinnung von Butadien aus Ethanol verfolgt“, so der Hersteller in einer Mitteilung.

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Erst Produktion verdoppeln, dann Werk schließen – SRI zieht sich aus Nordamerika zurück

Erst vor drei Jahren hatte Sumitomo Rubber Industries (SRI) die Verdoppelung seiner Produktionskapazitäten im Werk in Tonawanda (New York/USA) auf gut sechs Millionen Reifen angekündigt und diese dann im Folgejahr – dem Jahr des 100-jährigen Bestehens – für rund 100 Millionen Euro umgesetzt. Jetzt will der japanische Hersteller, das Reifenwerk schließen, das sein einziges in Nordamerika ist, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Diese Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf dem europäischen Markt haben.

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Mannheimer Premio-Betrieb erhält mit Sascha Kinder neuen Eigentümer

Bei den Recherchen zu unserem jüngsten Thema das Monats, das in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen war und sich mit Betriebsübergaben befasste, hatten die Verantwortlichen von Goodyear Retail Systems (GRS) bereits angekündigt, bis zum Ende des Jahres würde man noch bei etlichen Übergaben assistieren. Nun hat Sascha Kinder als bisheriger Niederlassungsleiter mit seiner SK Reifen GmbH den Premio-Betrieb in Mannheim übernommen und baut dabei „auf eine langjährige, enge Partnerschaft mit der Premio-Zentrale“, wie es dazu aus Köln von GRS heißt.

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Erstmals soll Goodyear-„Blimp“ bei NFL-Spiel in Deutschland „für Faszination“ sorgen

Üblicherweise zieht der „Blimp“ bei den Spielen der NFL in den USA alle Blicke auf sich. Am kommenden Sonntag wird Goodyears Markenikone nun erstmals auch bei einem Spiel der US-amerikanischen Football-Profiliga auf deutschem Boden zu sehen sein, wenn nämlich die New York Giants gegen die Carolina Panthers in der Münchener Allianz-Arena gegeneinander antreten. Rund 70.000 […]

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Goodyear-Chef Stewart will „Vermögenswert Dunlop nicht verramschen“

Auf der seit gestern laufenden SEMA Show in Las Vegas (Nevada/USA) äußerte sich Goodyears neuer CEO und President Mark Stewart erstmals öffentlich dazu, wo der Hersteller beim Verkauf der Marke Dunlop steht. Während Beobachter auf dem hiesigen Markt noch Anfang des Jahres meinten, Verkäufer und Käufer – allenthalben galt und gilt Sumitomo Rubber Industries als „natürlicher Käufer“ für Dunlop – würden sich bis zum Sommer einigen, ist daraus ganz offensichtlich nichts geworden. Mehr noch, wie Stewart jetzt auf der Messe im Gespräch mit der US-amerikanischen Fachzeitschrift Tire Business sagte: „Wenn wir keinen angebrachten Betrag erhalten, werden wir nicht verkaufen.“ Entweder bedeutet dieses Statement, Goodyear stellt den Verkauf der Marke Dunlop wieder grundsätzlich in Frage, oder Goodyear-Chef Stewart baut Druck auf den oder die Kaufinteressenten auf, von denen alle meinen, dass es sie gibt. Dabei scheint vor allem die Entwicklung der Marke Dunlop in Europa durchaus im Sinne Goodyears zu wirken, wie es dazu weiter heißt.

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Die Betriebsübergabe: Ein Jahrzehntprojekt und ihre Helfer

Wenn zum Ende einer Jahrestagung die langjährigen Partner auf die Bühne gerufen und mit Urkunden für ihre Treue bedacht werden, blickt man ausnahmslos in strahlende Gesichter. Doch dabei verstellt das Bild mit all den Jubilaren den Blick auf ein Problem, für das gerade Mitgliedschaftsjubiläen in Kooperationen ein Sinnbild sind: Viele Unternehmer werden älter und älter und kommen auf natürliche Weise ans Ende ihres aktiven Berufslebens – und müssen sich Gedanken über die Betriebsnachfolge machen, diesen organisieren und vollenden. Dass dabei die Herausforderungen von Jahr zu Jahr immer größer werden, zeigt das zunehmende Engagement großer Reifenhandelsorganisationen, die damit nicht nur ihren eigenen Bestand an Partnerunternehmen sichern, sondern loyalen Partnern vor allem einen Weg in die Zukunft ebnen. Was können und was müssen Reifenhändler und die involvierten Handelsorganisationen leisten, damit eine geplante Übergabe funktioniert?

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als unser Thema des Monats lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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UTA Edenred legt Whitepaper zu E-Lkw vor – Perspektivische Entwicklung

Der Straßenverkehr ist in der Mehrzahl der EU-Länder einer der primären Erzeuger von Treibhausgasemissionen. Obwohl Lkw und Busse nur zwei Prozent der Fahrzeuge auf Europas Straßen ausmachen, sind sie der zweitgrößte Verursacher von CO2-Emissionen im Verkehrssektor und für 25 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr verantwortlich. Der Logistik- und Transportbranche kommt also eine entscheidende Rolle […]