Einträge von Arno Borchers

Non-Profit-Organisation CDP zeichnet Vorreiterrolle Bridgestones aus

Bridgestone ist von CDP, einer globalen Non-Profit-Organisation, die die weltweit führende Plattform für die Offenlegung von Umweltinformationen betreibt, in das renommierte „Supplier Engagement Leaderboard 2020“ aufgenommen worden. Der Reifenhersteller erhielt die höchste Bewertung für das Beschaffungsmanagement im Bereich Klimafragen. Bridgestone erhielt von CDP ein Supplier Engagement Rating (SER) der Kategorie „A“. Diese Bewertung ergibt sich aus den reduzierten CO2-Emissionen des Unternehmens in allen Bereichen des Lebenszyklus seiner Produkte – von der Rohstoffbeschaffung über die Herstellung, den Vertrieb und die Nutzung bis hin zur Entsorgung oder dem Recycling. „Zu den Erfolgen von Bridgestone gehört hierbei die Einführung seiner globalen nachhaltigen Beschaffungspolitik bei 98 Prozent der wichtigsten Tier-1-Zulieferer“, so der Hersteller in einer Mitteilung. Die Mehrheit dieser Zulieferer werde durch Dritte bewertet. Im Jahr 2018 konnten diese Zulieferer 95 Prozent ihres globalen Ziels für 2020 erreichen – nämlich die Emissionen zu reduzieren, die durch die Verwendung von Bridgestone Reifen entstehen.

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Continental erreicht „angepasste Ziele in einem stark rückläufigen Marktumfeld“

Die Continental AG konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Umsätze mit 0,2 Prozent leicht auf 44,5 Milliarden Euro steigern. Dabei hat sich insbesondere die Rubber Group, die seit Anfang dieses Jahres als „Group Sector Rubber Technologies“ (zu Deutsch „Unternehmensbereich Kautschuk- und Kunststofftechnologien“) auftritt, mit einem überdurchschnittlichen Umsatzwachstum hervorgetan, schlug dort 2019 doch ein Plus von 2,3 Prozent zu Buche; allein mit Reifen erzielten die Hannoveraner sogar ein Umsatzplus von 3,3 Prozent auf jetzt 11,7 Milliarden Euro. Dafür habe man weltweit insgesamt gut 142 Millionen Pkw-Reifen produziert, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Unterdessen gaben die Ergebniskennzahlen allerdings allerorten nach, mitunter sogar deutlich.

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Delticom verfehlt 2019er Umsatzziele, sieht beim EBITDA aber „erste Erfolge“

Die Delticom AG hat auf Basis vorläufiger, nicht testierter IFRS-Konzernzahlen im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz in Höhe von 625 Millionen Euro erzielt, was gegenüber dem Vorjahr (645,7 Millionen Euro) einem Rückgang um 3,1 Prozent entspricht. „Aufgrund eines außergewöhnlich milden Winters fiel die Nachfrage nach Winterreifen in den letzten Wochen des Geschäftsjahres niedriger aus als erwartet“, bilanziert der in Hannover ansässige führende Onlinereifenhändler Europa. In der Folge sei auch die für das Gesamtjahr 2019 prognostizierte Umsatzspanne von 650 bis 660 Millionen Euro nicht erreicht worden, so Delticom weiter. „Neben der schwächeren Nachfrage trug auch der verstärkte Fokus auf Profitabilität zu diesem Umsatzrückgang bei.“ Das EBITDA – auch wenn deutlich negativ – fiel indes positiver aus als prognostiziert; es gibt indes weiterhin einige Unwägbarkeiten, heißt es dazu aus Hannover.

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Messe Frankfurt verliert Automechanika-Partner in Spanien

Der spanische Messeveranstalter IFEMA hat die Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt aufgekündigt. Seit 2011 fand die Motortec Madrid als Lizenzveranstaltung unter dem Dach der Marke Automechanika statt. In der Zeit der Zusammenarbeit mit der Messemarke Automechanika verbuchte die Motortec Automechanika Madrid auf Besucherseite ein Wachstum von einem Drittel, heißt es dazu in einer Mitteilung der […]

Titan-Kennzahlen für 2019 verflüchtigen sich ins Tiefrote

Die Unternehmenskennzahlen von Titan International haben sich im vergangenen Jahr in den tiefroten Bereich verflüchtigt. Wie der US-amerikanische OTR- und Landwirtschaftsreifen- und -räderhersteller mitteilt, brachen die Umsätze insgesamt um 9,6 Prozent ein, während das Betriebsergebnis das dabei deutlich ins Minus rutschte. Lediglich die Landwirtschaftssparte ein erkennbares Ergebnis, auch wenn hier die Einbrüche mit minus 82,3 […]

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Fintyre-Investorenprozess nur mit „vorläufigen Zahlen“ – Gewaltige Lieferantenverbindlichkeiten

Seit vier Wochen läuft für die 16 Gesellschaften der deutschen Fintyre Group jetzt bereits das Insolvenzantragsverfahren. Während – für alle im Markt sichtbar – die zahlreichen Shops von Reifen Krieg, Tyre1, RS Exclusiv & Co. weiterhin offline sind, entfaltet sich hinter den Kulissen derzeit dem Vernehmen nach der sogenannte Investorenprozess. Dabei vorgelegte „vorläufige Zahlen“ zur Höhe der Lieferantenverbindlichkeiten der deutschen Fintyre Group werfen dabei ein Schlaglicht auf das Ausmaß des Scheiterns. Inwiefern dies eine Rolle für den Ausgang des Investorenprozesses spielt, muss sich jetzt zeigen – ein Verkauf ‚im Paket‘ wird dabei von fast allen Kaufinteressierten und Marktbeobachtern ausgeschlossen.

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DPD Group wächst deutlich, B2C-Bereich ist dabei die „treibende Kraft“

Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die internationale DPD Group weiter deutlich wachsen und setzte 7,8 Milliarden Euro um, 6,7 Prozent mehr als 2018. Weltweit transportierte der zur französischen Groupe La Poste gehörende Paketversender dafür erneut rund 1,3 Milliarden Pakete. DPD Deutschland transportierte seinerseits 375 Millionen Pakete und steht damit für einen Anteil von 29 Prozent am […]

Team-Kooperation sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler Danke

An seinem letzten offiziellen Arbeitstag in der Bonner Verbandsgeschäftsstelle des BRV konnte sich Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler über eine Überraschung freuen. Stellvertretend für alle Gesellschafter der Team-Kooperation bedankte sich Ralph Flach, Geschäftsführer der Aachener Reifen-Casteel-Gruppe, „für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen über 25 Jahren“ bei Drechsler. Flach: „Sie haben in Ihrer Aufgabe beim BRV stets […]

IAA will 2021 Neustart in München versuchen – Standortentscheidung

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat sich entschieden: Nach fast 70 Jahren soll die kommende IAA Pkw nicht mehr in Frankfurt am Main stattfinden, sondern in München. Bayerns Landeshauptstadt habe „mit attraktiven Event Locations, ausgezeichneter Verkehrsinfrastruktur und Kompetenz bei der Organisation von Großveranstaltungen“ zu überzeugen gewusst, heißt es dazu aus dem VDA-Vorstand, der nach seiner Grundsatzentscheidung nun die Details für die IAA im kommenden Jahr ausverhandeln will.

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Auch Falken-Hersteller Sumitomo Rubber Industries steht unter Ertragsdruck

Sumitomo Rubber Industries konnte im vergangenen Geschäftsjahr zwar seine Umsätze weitestgehend stabil halten. Dafür gaben die Erträge deutlich nach, wobei sich die Reifensparte, die in Europa insbesondere mit ihrer Marke Falken am Start ist, diesbezüglich etwas positiver als das Gesamtunternehmen entwickelte. Auch das Geschäft in Europa inklusive Russland, das für 14,5 Prozent bzw. 1,08 Milliarden […]