Einträge von Arno Borchers

Continental freut sich über ein „robustes Ergebnis“ bei Reifen und ContiTech

Der Continental-Konzern kann auf einen bisher erfolgreichen Geschäftsverlauf 2021 zurückblicken. Wie das Technologieunternehmen mitteilt, legten sowohl die Umsätze als auch die Erträge in sämtlichen Bereichen mitunter deutlich zu. Seine besondere finanzielle Stärke und damit auch seine Bedeutung für den Strukturwandel von Continental unterstrich einmal mehr der Unternehmensbereich Rubber Technologies mit dem Geschäftsfeld Reifen. Mit allem, […]

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Ganz reell, oder doch virtuell? – Messen in der Post-Corona-Zeit

Man ist bestimmt nicht weit von der Wahrheit entfernt, wenn man sagt: Wir alle sind heilfroh, am Ende der Corona-Pandemie wieder auf Messen gehen zu können. Als vor gut anderthalb Jahren die Geneva International Motor Show (GIMS) kurzfristig abgesagt werden musste, konnte noch niemand ahnen, wie viele Messeabsagen der Genfer Premiere noch folgen würden. Zum Ende des laufenden Jahres hat sich allerdings fast schon wieder so etwas wie Messealltag im Land eingestellt. Die IAA Mobility in München, die Automechanika in Frankfurt und natürlich die NUFAM in Karlsruhe haben – üblicherweise angereichert um etliche virtuelle Programmpunkte – in Präsenz stattgefunden und jeweils für sich erfolgreich Bilanz gezogen. Braucht der Reifenmarkt aber überhaupt noch Messen? Und wenn ja, welchem Zweck dienen sie heute, gerade weil ein Großteil dessen, wofür Hersteller mitunter Hunderttausende Euro in Messepräsenzen investieren, doch auch digital kompensiert werden? Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich im Markt umgehört und stieß dabei zunehmend auf differenziertere Töne, auch wenn wir für den Moment natürlich alle froh sind, dass wir uns persönlich wieder begegnen können. Aber wie viel ist diese Begegnung wert?

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als unser „Thema des Monats“ erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Delticom wächst deutlich stärker als der Markt

Die Delticom AG wuchs in den ersten neun Monaten des neuen Jahres leicht stärker als der Markt. Wie der in Hannover ansässige Onlinereifenhändler mitteilt, belaufen sich die Umsätze für die Zeit von Januar bis einschließlich September auf 376,2 Millionen Euro, was einem Plus von 5,9 Prozent entspricht. Rechnet man indes die Umsatzbeiträge aus den eingestellten Randaktivitäten heraus, beläuft sich das Umsatzwachstum im Kerngeschäft im Berichtszeitraum sogar auf 7,1 Reifen. Der Markt wuchs im selben Zeitraum laut aktueller Sell-out-Daten hingegen nur um fünf Prozent. Gleichzeitig konnte Delticom dabei aber auch seine Profitabilität steigern, nicht aber seine Rohertragsmarge.

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Pkw-Zulassungen: Im Oktober fehlen in Deutschland 100.000 Pkw

Durch den Mangel an Vorprodukten kommt es in der Automobilindustrie weiterhin zu großflächigen Produktionsausfällen. Das schlägt sich überdeutlich in den Pkw-Neuzulassungen nieder, wie der Informationsdienstleister Dataforce jetzt berichtet. Im Oktober 2021 wurden 178.683 Neufahrzeuge bei den deutschen Zulassungsstellen registriert, üblich sind in diesem Monat knapp 100.000 Neuzulassungen mehr. Das Minus gegenüber Oktober 2020 beträgt demnach 34,9 Prozent. „Bei gleichzeitig hoher Nachfrage türmt sich der Auftragsbestand weiter auf. Die Hersteller müssen entscheiden, welche Bestellungen sie zuerst bedienen und das schlägt sich in den Ergebnissen der Verkaufskanäle wieder“, so Dataforce weiter.

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Goodyear: Verbesserungen beim Produkt-Preis-Mix bedeutender als Cooper-Übernahme

Nachdem Goodyear die Cooper-Übernahme zum 7. Juni dieses Jahres vollzogen hat, gibt es nun erstmals Hinweise darauf, in welcher Größenordnung sich Coopers Umsätze im EMEA-Markt bewegten bzw. bewegen, berichteten die jetzt zu Goodyear gehörenden Amerikaner doch bisher lediglich Umsatzkennzahlen für ihre „International Tire Operations“, wozu eben Absätze weltweit zählten. Und diese Hinweise illustrieren noch einmal deutlich das unterschiedliche Marktgewicht, das beide Hersteller im EMEA-Markt offenkundig haben, und noch mehr.

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Webfleet Solutions als „Europas führender Telematikanbieter“ gewürdigt

Die Bridgestone-Europe-Tochter Webfleet Solutions ist von Frost & Sullivan mit dem Award als European Fleet Telematics Company of the Year 2021 ausgezeichnet worden. Ein Expertengremium des global tätigen Beratungsunternehmens lobte Webfleet Solutions für „seine starke Führungsposition und seine innovativen Produkte, Lösungen und Dienstleistungen, die sich den sich ständig weiterentwickelnden Kundenbedürfnissen anpassen“, schreibt dazu Frost & Sullivan. Besonders hob die Jury „die neuesten, fortschrittlichen Lösungen des Unternehmens im Rahmen seiner Telematik-Serviceplattform Webfleet“ hervor, wozu etwa Webfleet Video und Webfleet für Elektrofahrzeuge gehören.

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Pyrum erweitert deutsche Pyrolyseanlage deutlich – Neukunde Schwalbe

Die Pyrum Innovations AG hat mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten ihres Pyrolysewerks am Unternehmenssitz in Dillingen/Saar begonnen. Bislang besteht das Werk aus einer Produktionslinie, die seit Mai 2020 in industriellem Maßstab betrieben wird und mit der in diesem Zeitraum aus mehr als 7.000 Tonnen Altreifen Pyrolyseöl, Recovered Carbon Black (RCB) und Pyrolysegas produziert wurden. Mit dem Ausbau um zwei weitere Produktionslinien ist eine Verdreifachung der Verarbeitungskapazitäten auf rund 20.000 Tonnen Altreifen im Jahr verbunden.

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Auch Zhongce Rubber nimmt Europe Technical Center in Hannover in Betrieb

Hannover entwickelt sich weiter zum Mittelpunkt reifentechnischer Expertise im hiesigen Markt. Nachdem vor Ort bereits Hersteller wie Giti Tire, Hankook und Shandong Linglong sowie natürlich Continental mit zum Teil umfassenden F&E-Kapazitäten ansässig sind, folgt nun auch die Zhongce Rubber Group diesem Beispiel. Der Hersteller, der hierzulande vornehmlich durch seine Reifenmarke Westlake einen Namen hat, nahm in der vergangenen Woche in der niedersächsischen Landeshauptstadt offiziell sein Europe Technical Center (ETC) in Betrieb. Aber nicht nur das, der Hersteller – die weltweite Nummer neun im aktuellen NRZ-Ranking der umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt – hat dazu zwei branchenbekannte Entwickler eingestellt und will gemeinsam mit ihnen vor allem seine Präsenz als Erstausrüster führender Automobilhersteller ausbauen und hat dabei wohl vor allem einen im Blick: Volkswagen.

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Die Game-ifizierung von Reifen

Die Game-ifizierung von Reifen – das heißt die Darstellung von Reifen als Schlüsselelement in Computerspielen – verhilft diesen hochkomplexen, sicherheitsrelevanten Produkten aus der realen Welt, Verbraucher ganz konkret, aber eben auf spielerische Weise, in der virtuellen Welt anzusprechen. Dies macht Sinn, wie auch die Marketingexperten führender Reifenhersteller wissen, weil eben die Erhöhung der Anzahl anwendungsrelevanter Berührungspunkte, die Kunden und potenzielle Kunden mit einer Marke haben, am Ende des Tages deren Bekanntheit und Verkaufschancen erhöht. Der Unterschied zu früher besteht darin, dass die virtuelle Welt zunehmend genutzt wird, um das Marketing auch in der realen Welt voranzutreiben, so jedenfalls mag man jüngste Ankündigungen zur Einführung neuer Computerspiele verstehen.

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Goodyear schreibt wieder deutlich schwarze Geschäftskennzahlen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. blickt auf einen erfolgreichen Geschäftsverlauf zurück. Nicht nur, dass die Umsätze weltweit im Zuge der am 7. Juni dieses Jahres vollzogenen Übernahme von Cooper Tire & Rubber allerorten merklich höher ausfielen als zuvor. Auch das operative Geschäft, nachdem es zuletzt deutlich in den roten Bereich abgerutscht war, entwickelte sich überaus positiv. Wie der Hersteller berichtet, liegt die Umsatzrendite für die ersten drei Quartale gerechnet jetzt bei 7,2 Prozent, nachdem der US-Hersteller im Vorjahreszeitraum noch mit einer Minusmarge in Höhe von 3,6 Prozent leben musste. Auch das zuletzt besonders verlustträchtige Geschäft in der Region EMEA schrieb im bisherigen Jahresverlauf wieder schwarze Zahlen. Und gerade mit Blick auf Cooper erwartet Goodyear jetzt noch höheres Synergiepotenzial als bisher.

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