Einträge von Arno Borchers

BITO-Lagertechnik bietet neue Werkstatt-Einrichtungssysteme

Wohin mit großen oder sperrigen Teilen in Reifen- und Kfz-Betrieben. Denn schließlich dürfen die empfindlichen Fahrzeugteile nicht verkratzen oder gar Dellen bekommen. Die BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH (Meisenheim) hat jetzt variable und platzsparende Einrichtungssysteme im Angebot, in denen sich so ziemlich alles unterbringen lässt, was Werkstatt bzw.

„Erzbergrodeo“-Sieger Christian Pfeiffer auf Metzeler unterwegs

Das „Erzbergrodeo“ im steirischen Eisenerz (Österreich) gilt als das härteste Motorrad-Offroad-Rennen der Welt. In diesem Jahr fuhr Christian Pfeiffer – Spezialist für Motorradstunts – erneut den Sieg ein. Für den nötigen Grip in dem unwegsamen Gelände sorgte Metzeler, denn Pfeiffer gewann auf dem Motocrossreifen „MC 4“ des Reifenherstellers.

„Die Anforderungen an den Reifem am Erzberg sind enorm“, so Pfeiffer, der das so genannte „Redbull Hare Scramble“ nun schon zum vierten Mal gewonnen hat. „Der Reifen wird regelrecht malträtiert in den Felspassagen, muss harte Schläge über die Steine aushalten und gleichzeitig auch in den rutschigen Wald- und Schlammpassagen richtig beißen“, ergänzt der 34-jährige Stuntriding-Weltmeister aus dem bayerischen Bernbeuren. Mit Top Grip und hervorragender Seitenführung sei der „MC 4“ seine erste Wahl beim harten Endurofahren.

„PROPAR“ auf der Reifenmesse erfolgreich

Das Essener Softwarehaus Schaal Informatic zeigt sich mit dem Ergebnis seiner Präsenz bei der Reifenmesse zufrieden, trotz eines – wie man selbst sagt – „verhaltenen Messebesuchs“. Für Interesse bei den Gästen am Schaal-Stand habe demnach vor allem der in die Warenwirtschaft „PROPAR“ integrierte Internetshop „IBIS“ gesorgt, bei dem Bestellungen per Knopfdruck in das Warenwirtschaftssystem übernommen werden können. Der E-Business-Teil von „PROPAR“ wurde darüber hinaus um ein Softwaremodul ergänzt, mit dem Auftragsbestätigungen oder Reservierungen per E-Mail versandt werden können.

AEZ entwickelt Schmiederad speziell fürs 24-Stunden-Rennen

Eigens für das diesjährige 24-Stunden-Rennen hat Leichtmetallräderhersteller AEZ ein Rad für den BMW M3 von TM Motorsport, der von AEZ-Racing bei dem Event eingesetzt wurde, entwickelt und gefertigt. Hierbei wurde laut AEZ vor allem auf das Radgewicht geachtet. Für einen optimalen Kompromiss aus Festigkeit und Gewicht wurden Radkontur und Speichenform mit Hilfe von FEM-Berechnungen (Finite Element Methode) gestaltet.

Weiterer wichtiger Punkt bei der Entwicklung des Rades war der Wärmehaushalt, d.h. die Wärmeableitung aus dem Bremsenbereich.

Gefertigt wurde das Rad in Schmiedetechnologie, die auch zur Produktion des AEZ „Forge A“ angewandt wird. Und auch das Oberflächenfinish entspricht nach Herstelleraussagen dem „Forge A“-Serienstandard.

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Noch 300.000 Kilometer dank Dunlop Recomp

Was heute die moderne Runderneuerungstechnik zu leisten vermag, beweist ein Dunlop SP 431: Nachdem die Original-Lauffläche abgenutzt war, erhielt er in einem kundigen Fachbetrieb eine von Schulter zu Schulter reichende neue Lauffläche aus dem Dunlop-Recomp-Programm. Da der Kunde ein anderes Profil bevorzugte, wurde aus dem SP 431 ein SP 451. So für ein zweites Leben ertüchtigt, absolvierte der runderneuerte Pneu noch einmal 300.

„European Endurance Day“: Härtetest für das Team Dunlop/Kawasaki

Beim ersten Langstreckenendurorennen, das in Deutschland stattfand, starteten über 300 Fahrer in Viererteams. Mit am Start des 24-Stunden-Offroad-Rennens in Langensteinbach nahe Chemnitz war auch ein Werksteam von Dunlop/Kawasaki. Ralf Flachbarth, Harald Schmid, Uwe Geyer und Alex Michael landeten mit ihrer Dunlop-bereiften (Typ „D756 Race Replica“) Kawasaki KX 250 F nach 84 absolvierten Runden letztendlich auf dem neunten Platz in der Prestige-Klasse.

Zahlreiche Schlammlöcher, tiefe Furchen sowie steile Anstiege und Abfahrten forderten dabei nicht nur das Team, sondern auch die Reifen. „Diese Reifen sind in Mischung und Konstruktion den Pneus nachempfunden, mit denen US-Meister Ricky Carmichael zahlreiche Siege eingefahren hat“, erklärt Ronald Kabella, Leiter Vertrieb Motorradreifen bei Dunlop in Hanau.

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Schweizer Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring konnte das von Honda unterstützte Team Mäder in der stärksten Klasse mit Rennfahrzeugen bis zwei Liter Hubraum den Sieg einfahren. Zudem errang das Team den 14. Platz im Gesamtklassement der alles in allem 220 Fahrzeuge, die nach 24 Stunden Renndauer ins Ziel kamen.

„Aufgrund der anhaltenden Regenschauer war dies in meiner über zehnjährigen Rennkarriere das schwierigste Langstreckenrennen, an dem ich bisher teilgenommen habe“, erklärte Harald Jacksties, Direktor von Yokohama Suisse, der zusammen mit Klaus Niedzwiedz, Stefan Schlesack und Andreas Mäder als Pilot des Siegerfahrzeugs – einem Honda S2000 in Rennausführung – unter Schweizer Flagge an den Start des Straßenrennens gegangen war. Die von Yokohama speziell für dieses Langstreckenrennen angefertigten „Intermediate“-Rennreifen, deren Profil der Witterung entsprechend geschnitten wurde, verhalfen auch dem zweiten Fahrzeug des Honda-Teams Mäder zu einer guten Platzierung: Mit dem Schweizer Motorsportjournalisten Peter Wyss fuhr der Honda Civic Type-R auf den fünften Rang der Klasse bis 2.000 Kubikzentimeter Hubraum.

Hofmann-Reifenservicegeräte aus Italien

Snap-On-Equipment Europa habe angekündigt – meldet Auto Service Praxis – für die Konzernmarken Hofmann, John Bean und Boxer die Entwicklung und Fertigung von Auswucht- und Reifenmontiermaschinen sowie Fahrwerksvermessungssystemen künftig im norditalienischen Correggio zu bündeln. Vertrieb, Service und Marketing für die drei Marken verbleiben demnach weiterhin in Pfungstadt..

Französisches Ronal-Werk wird bestreikt

Das französische Werk in St. Avold des Aluminiumgussradherstellers Ronal wird bestreikt. Die Arbeiter bzw.

die Gewerkschaft CGT haben die Kontrolle der Fabrik übernommen, so dass zum Beispiel die Produkthaftung Ronals erloschen ist. Der Räderhersteller konnte allerdings weitgehend auf bestehende alternative Werke ausweichen und so die Beeinträchtigungen für die Kunden gering halten..

EU-Behörde vertagt Phoenix-Entscheidung

Die Continental AG muss sich zunächst zwei Wochen länger gedulden, ob die Europäische Kommission der geplanten Übernahme der Phoenix AG aus Wettbewerbssicht zustimmt. Die EU-Behörde teilte jetzt mit, die fusionsrechtliche Prüfung der Übernahme sei bis zum 29. Juni verlängert worden.

Den Grund gab die Brüsseler Behörde wie in solchen Fällen üblich nicht bekannt. Continental hatte Ende April ein Übernahmeangebot für ihre Konkurrentin abgegeben. Die Aktionäre des Hamburger Automobilzulieferers Phoenix können das Angebot von 15 Euro je Aktie bis zum 28.

Juni annehmen. Mitte vergangener Woche hatte Conti mitgeteilt, knapp drei Wochen vor Ende der Übernahmefrist die Mehrheit der Phoenix-Aktien angedient bekommen zu haben..