Einträge von Arno Borchers

„Ride to work day“ wird bei Dunlop mit Spannung erwartet

Im letzten Jahr hatte der Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) den so genannten „Ride to work day“ erstmals auch in Deutschland initiiert, um damit der Allgemeinheit zu zeigen, dass Motorräder mehr als eine Freizeitbeschäftigung sind und auch im Berufsverkehr eine echte Mobilitätsalternative darstellen.

Motorradreifenhersteller Dunlop unterstützt die Initiative aktiv und ruft in diesem Jahr deshalb wieder alle Motorrad-, Roller- und Mopedfahrer der Belegschaft auf, am 21. Juli mit dem motorisierten Zweirad zur Arbeit zu fahren. In einem separaten Pavillon erhalten Interessierte dabei unter anderem einen Überblick über die Modellvielfalt und die Technik der Dunlop-Motorradreifen.

„Nach der großen Beteiligung im letzten Jahr rechne ich diesmal mit noch mehr Bikern und Bikerinnen. Wir überlegen, aus dem ‚Ride to work day’ in den kommenden Jahren eine feste Institution zu machen“, sagt Ronald Kabella, Vertriebsleiter Motorradreifen bei Dunlop..

Continental rechnet mit gutem Quartal

Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental AG rechnet auch für das laufende zweite Quartal mit einem deutlichen Gewinnanstieg. Der Mai habe sich ähnlich gut entwickelt wie der April, so der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer, heißt es bei BörseGo. Die positive Entwicklung aus dem ersten Quartal habe sich dammit bestätigt.

Im ersten Quartal verbesserte sich das EBIT um rund 35 Prozent auf 247 Millionen Euro. Unterdessen teilte das Unternehmen ebenfalls mit, dass bereits für 4,83 Millionen Phoenix-Aktion das Übernahmeangebot angenommen wurde. Somit halte Continental eigenen Angaben zufolge derzeit 46,88 Prozent der Anteile an dem Hamburger Unternehmen; dies entspreche 32 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte.

ZF Trading schließt Niederlassung Hamburg

Die ZF Trading schließt zum Ende dieses Jahres ihre Niederlassung in Hamburg. Die vier Außendienstmitarbeiter der Region werden direkt der Vertriebsabteilung Deutschland zugeordnet und betreuen die norddeutschen Kunden wie bisher. Die Versetzung der weiteren 14 Mitarbeiter an die anderen deutschen Standorte der ZF Trading werde angestrebt, so das Unternehmen.

Im Jahre 2003 mehr Verschleißreparaturen

Laut einer DAT-Umfrage suchten im letzten Jahr von mehr als 1.300 befragten Fahrzeughaltern pro Auto 1,08 ihre Werkstatt für Wartungsarbeiten (gleichbleibend zu 2002), 0,86 (0,80) für Verschleißreparaturen und 0,11 (0,10) für Unfallreparaturen auf. Total wurden 2,05 Werkstattarbeiten je Fahrzeug durchgeführt (1,98).

ATU geht am 16. Juni an die Börse

Auto-Teile-Unger geht bereits am 16. Juni an die Börse. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, beginne die Angebotsfrist für die Aktien am 28.

Mai zu laufen. Somit kommt das Oberpfälzer Unternehmen, das sich derzeit mehrheitlich in Besitz des britischen Finanzinvestors Doughty Hanson befindet noch vor der Postbank an die Börse. Die Emissionsbanken schätzen den Wert von ATU nach der Kapitalerhöhung im Schnitt zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Euro.

Piloten empfehlen Goodyears Flugzeugreifen

Die ungebundene amerikanische Zeitschrift von und für Privatpiloten „The Aviation Consumer“ hat Goodyears Flugzeugreifen „Flight Custom III“ in seiner jüngsten Ausgabe empfohlen. Im Rahmen eines Tests mussten elf Reifen 200 Landungen sowie einen Skid-Test über sich ergehen lassen, aus denen der Goodyear-Reifen als bester hervorging..

Pro und Kontra beim Handel mit Autoersatzteilen

Für einigen Wirbel sorgt derzeit ein Vorschlag von EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein, den Handel mit Autoersatzteilen in allen EU-Mitgliedstaaten freizugeben. Die Liberalisierung werde für Reparaturwerkstätten, Versicherer und nicht zuletzt für die Autofahrer Einsparungen von jährlich 0,8 Milliarden Euro mit sich bringen, prognostiziert Bolkestein. Anders sieht das die Automobilindustrie, für die beispielsweise in Deutschland, Frankreich, Österreich oder Dänemark noch immer ein Designschutz für Ersatzteile gilt.

Slickversion von Marangonis „Zeta Linea Racing“ für Bergrennen

Nach der Marangoni Junior Trophy – einer gemeinsam mit Volkswagen Racing Italia organisierten Markenrennserie für Nachwuchsfahrer, die auf einem Einheitsreifen des italienischen Herstellers ausgetragen wird – plant Marangoni für dieses Jahr nach eigenen Aussagen eine deutliche Verstärkung der technischen Ressourcen für Bergrennen. So will man beispielsweise die offiziellen Osella-Fahrzeuge mit einer eigens für diesen Anlass entwickelten Slickversion des „Zeta Linea Racing“ ausrüsten und damit gleichzeitig den Beweis erbringen, dass ein Radialreifen bei Bergrennen siegreich sein kann. Denn im Gegensatz zu Diagonalreifen – so Marangoni – bräuchten Radialreifen bei Bergrennen länger, um die optimale Betriebstemperatur zu erreichen.