Einträge von Arno Borchers

Shaper und Torasi gehen gemeinsame Wege

Die Shaper GmbH & Co. KG (Viernheim), vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Peter Werle, und die Torasi GmbH (Herne), vertreten durch den Geschäftsführer Rainer Burg, haben sich zu einem Firmenverbund zusammengeschlossen. Produziert und vertrieben wird das Shaper-Aluminiumräderprogramm, das kurzfristig durch zwei neue Räderdesigns aufgestockt wird – die Kokillen dafür sollen bereits fertig gestellt sein.

Die Shaper GmbH ist für den Bereich Reifenkooperationen und den Export verantwortlich, die Torasi GmbH wird den Markt der Reifen-, Felgenhändler sowie der Autohäuser bedienen. Dabei will man eine strikte Trennung der verschiedenen Vertriebsschienen einhalten, um – wie es in einer Pressemeldung heißt – „für den Markt und auch die Unternehmen gute Synergieeffekte zu erreichen“ und damit gleichzeitig das Räderprogramm einem breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen..

Testerfolg für Conti-Fahrradreifen

In der Juli-Ausgabe 2004 berichtet das Rennradmagazin „tour“ über die Testergebnisse von jeweils zwei Fahrradreifenmodellen der Hersteller Continental, Gommitalia, Schwalbe, Tufo, Veloflex und Vittoria. Die Continental-Modelle „Competition“ (in 22 mm) und „Podium“ (in 19 mm) erhielten dabei Bestnoten für höchste Pannensicherheit bei geringem Luftdruckverlust und mittleren Rollwiderstandswerten. Der „Competition“, der über zwei zusätzliche Pannenschutzlagen verfügt, wird als „der Reifen, dem die Profis vertrauen“, bezeichnet.

„Natürlich freuen wir uns über diese positiven Testergebnisse sehr. Sie dokumentieren, dass wir unsere Zielsetzung – gute Fahreigenschaften mit höchster Pannensicherheit bei möglichst niedrigem Rollwiderstand – weitgehend erfüllen“, erläutert Continental-Produktmanager Wolf vorm Walde, der sich darüber hinaus auch über die bisherigen Platzierungen der vier mit Conti-Reifen ausgerüsteten Profiteams bei der Tour de France freuen dürfte. Auf den ersten zehn Etappen des Radrennens belegten die Fahrer von den Teams T-Mobile, Credit Agricole, LottoDomo und Phonak Hearing Systems 13 Top-Drei-Platzierungen.

Darüber hinaus haben die auf Continental fahrenden Teams allein im Jahr 2004 unter Berücksichtigung des ebenfalls ausgestatteten Teams Saunier Duval mit insgesamt 108 Fahrern bereits 24 Siege eingefahren. Mehr dazu und den Fahrradreifen des Herstellers hält übrigens die Website www.conti-fahrradreifen.

Überarbeitete Mittel-/Superklasse von Kärcher-Hochdruckreinigern

Kärcher hat seine Heißwasserhochruckreiniger der Mittel- und Superklasse überarbeitet: Die neuen Geräte der Serie „Eco“ sollen nun langlebiger, umweltfreundlicher und sicherer sein. Als Anwendungsgebiet der Geräte nennt der Anbieter den Einsatz in Autohäusern und Werkstätten, Speditionen und Tankstellen sowie Kommunen, Landwirtschaft und Baugewerbe. Die erzielte Verlängerung der Lebensdauer schreibt Kärcher dem wassergekühlten langsam laufenden vierpoligen Elektromotor (1.

400 U/min) zu, während das so genannte „Soft-Dämpfungssystem“ (SDS) für eine Erhöhung der Standzeiten der Hochdruckkomponenten zuständig ist: Laut Kärcher reduziert SDS dank eines besonders elastischen Hochdruckschlauches zwischen Pumpe und Brenner Vibrationen um den Faktor 2,5, wodurch unter anderem auch die Schweiß- und Nahtstellen der Heizschlange entlastet werden. Am Schwimmerkasten ist ein Wasserfeinfilter angebracht, um Schwebeteilchen abzufangen und so die Pumpe vor Verunreinigungen zu schützen.

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Pirelli sieht Standortvorteile in Deutschland

Giovanni Ferrario, Chef des Kabel- und Reifenkonzerns Pirelli, hat in einem Interview mit dem Handelsblatt den Standort Deutschland als „wettbewerbsfähig“ bezeichnet und in bestimmten Bereichen gebe es wegen der hohen Qualität und hohen Produktivität gar echte Standortvorteile. Diese nutze Pirelli, indem in Breuberg zum Beispiel ausgesprochene Hochleistungsreifen bevorzugt hergestellt würden. „Gerade im Bereich Reifen planen wir, in Deutschland weiter zu investieren,“ sagte Ferrario dem Handelsblatt.

Umsatzzuwachs für Bandag im zweiten Quartal

Die Bandag Incorporated hat ihre Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal 2004 veröffentlich. Demzufolge hat man im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres eine gut dreiprozentige Umsatzsteigerung auf 211,1 Millionen US-Dollar (2003: 204,1 Millionen US-Dollar) erzielen können. Auch bezüglich des Gewinns ist man im Plus: Mit 11,9 Millionen US-Dollar liegt Bandag hier allerdings fast 37 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 (8,7 Millionen US-Dollar).

Bezogen auf die ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 wird der Umsatz mit 384,6 Millionen US-Dollar (2003: 379,4 Millionen US-Dollar) angegeben, der Gewinn mit 15,9 Millionen US-Dollar (2003: 11,1 Millionen US-Dollar). „Für diese Steigerungen waren mehrere Faktoren ausschlaggebend. Einerseits hat durch eine gestiegene Lkw-Transportleistung – insbesondere in Nordamerika – die weltweite Nachfrage nach Laufstreifen um rund fünf Prozent zugenommen“, erklärt Martin G.

Carver, Chairman of the Board und Chief Executive Officer bei Bandag. Andererseits habe man durch den gezielten Verkauf von Betrieben der Tochtergesellschaft Tire Distribution Systems Inc. (TDS) sowie gestiegene Verkaufszahlen in den verbliebenen Betrieben die TDS-Verluste von 2,4 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2003 auf nur noch rund 34.

Schnelle Schweizer beim 5. Lauf der Langstreckenmeisterschaft

Patrik Defago aus Cheserex, Yokohama-Rial-Kart-Cup-Gewinner des vergangenen Jahres, und Enzo Rota aus Oensingen, technischer Leiter Yokohama Suisse, schieden beim fünften Lauf der Langstreckenmeisterschaft am 17. Juli auf der Nürburgring Nordschleife zwar eine Runde vor dem Schluss des Rennens aus. Zuvor waren die beiden Schweizer aber recht zügig unterwegs gewesen: In dem von Yokohama und Rial unterstützten BMW M3 fuhren sie mit einer Zeit von neun Minuten und 52 Sekunden sogar die schnellste Rennrunde der Kategorie Serienwagen und waren damit über siebeneinhalb Sekunden schneller als der spätere Gewinner der Klasse.

Flott unterwegs war auch der aus Fribourg stammende Harald Jacksties, Geschäftsführer der Yokohama Suisse, der mit dem Yokohama-Rial-Porsche GT3 R der Inter Racing-Mannschaft um Frank Lorenzo und Nils Bartels (Startfahrer) auf den fünften Platz in der Gesamtwertung fuhr und somit schnellster Schweizer an diesem Wochenende war. Lediglich ein Porsche war noch schneller als die Inter Racing-Mannschaft..

„Einheitsreifen in der MotoGP wären eine Schande für den Sport“

Edouard Michelin, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe, wandte sich beim Besuch des deutschen MotoGP-WM-Laufs auf dem Sachsenring gegen Einheitsreifen in der Königsklasse des Motorrad-Rennsports. Zwar sind dem französischen Reifenkonzern von offizieller Seite keine Pläne bekannt, das Reglement zugunsten so genannter „Control Tyres“ zu ändern, dennoch Michelin der von einigen Wenigen immer wieder geschürten Diskussion eine klare Absage erteilt..

Clawson als Hayes Lemmerz-CEO im Amt bestätigt

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Räderherstellers Hayes Lemmerz haben die Aktionäre zwei Topmanager des Unternehmens in ihren Positionen bestätigt. Sowohl Curtis J. Clawson, President, CEO und Chairman of the Board, sowie George T.

Haymaker, Jr. Lead Director, wurden wiedergewählt und amtieren nun bis zur Hauptversammlung 2007. Darüber hinaus wurde der Vorschlag des Aufsichtsrates, das Unternehmen KPMG LLP als unabhängigen Auditor für das am 31.

Neue Rotary Lift-Hebebühnen zur Automechanika

Auch in diesem Jahr will die Rotary Lift GmbH (Bräunlingen) wieder zahlreiche Neuheiten auf der Automechanika in Frankfurt ausstellen. Insgesamt 300 Quadratmeter Standfläche hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge für die Präsentation des Produktportfolios gebucht. Im Mittelpunkt stehen dabei mit der „XLP25“ und der „M45“ zwei Scherenhebebühnenproduktlinien.

„Potenza RE 050 A“ von Bridgestone Sieger im „Powercar“-Reifentest

Das neue Automobilmagazin „Powercar“ – ein Special der „Auto Zeitung“ – hat in ihrer aktuellen Ausgabe Reifen der Dimension 225/45 ZR17 auf nasser und trockener Fahrbahn nach verschiedenen Kriterien getestet. Der Bridgestone „Potenza RE 050 A“ löste die gestellten Aufgaben von neun getesteten Reifen am besten und erzielte bei jeder Witterung ein Topergebnis. „Der Testsieger zeigt keine einzige echte Schwäche, aber viele starke Seiten.