Einträge von Arno Borchers

Vredestein fördert Rallyenachwuchs

Die Förderung von jungen Talenten ist Vredestein nach eigenen Aussagen ein Anliegen. Deshalb unterstützt der Reifenhersteller Aaron Burkart bei seiner Motorsportkarriere. Der 21-jährige Berliner Student, Sohn des bekannten Rallyefahrers Niko Burhart, konnte gerade erst den fünften Lauf des ADAC Rallye Junior Cup für sich entscheiden.

Zusammen mit Co-Pilotin Doreen Zemanik fuhr Burkart im Peugeot 106 Rallye als Erster über die Zielrampe der Eifel-Rallye in Daun. „Endlich mal eine Veranstaltung ohne Probleme, es war cool und hat riesigen Spaß gemacht, hier auf diesen anspruchsvollen Prüfungen unterwegs zu sein“, strahlte Burkart. Der angehende Wirtschaftsingenieur übernahm dadurch auch die Cup-Spitze, die nun noch dichter zusammengerückt ist: Bis zum sechsten Platz trennen die Junioren vor den letzten drei Läufen nur 16 Punkte, und aufgrund eines extrem ausgeglichenen Starterfeldes kann die Besetzung an der Spitze sich fast nach jedem Lauf ändern.

Für genügend Spannung bei den noch ausstehenden Läufen dürfte also gesorgt sein. Als nächster Termin steht beim ADAC Rallye Junior Cup der 6./7.

„Team Direkt Abwicklung“ vereinfacht Flottenmanagement

Mit einer neutralen Datenkommunikationsplattform namens TDA („Team Direkt Abwicklung“) will die Reifenfachhandelskooperation Top Service Team Leasingunternehmen und dem Flottenmanagement eine standardisierte Lösung zur Abwicklung aller Zahlungs- und Bestellvorgänge rund um den Reifenservice von Flottenfahrzeugen an die Hand geben. Diese E-Business-Lösung soll dazu beitragen, den Administrationsaufwand bei der Abwicklung der Reifenservicekosten zu verringern. Falsche Rechnungsbeträge und Bestellungen, zu lange Rechnungslaufzeiten könnten nach Aussagen der Kooperation nämlich hohe Folgekosten verursachen und bei der Bewältigung solcher Probleme stießen klassische Kommunikationsmedien wie Fax und Telefon schnell an ihre Grenzen.

Bewerbungsfrist für „AutoTec Award“ läuft

Ab sofort können sich Unternehmen der Automobilindustrie um den „AutoTec Award“ bewerben, mit dem das Car Training Institute (CTI) zum mittlerweile zum dritten Mal herausragende und innovative Automobiltechnologien auszeichnen will. Die Verleihung des Preises soll im Rahmen des dritten CTI-Automobiltechnologiekongresses „AutoTec“ (25. bis 28.

Januar 2005 in Stuttgart) stattfinden. Bewerben können sich Automobilhersteller und -zulieferer mit Projekten, die sie bereits in die Praxis umgesetzt haben. Eine Jury wird den Gewinner anhand solcher Kriterien wie der Originalität des Konzeptes, Übertragbarkeit der Innovation, den Nutzen für das Unternehmen oder den Einfluss auf Kunden- und Lieferantenbeziehungen ermitteln.

Eine Rolle spielt zudem, ob das jeweilige Projekt einen innovativen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens leistet oder eine innovative Technologie hervorgebracht hat. Weitere Informationen sind unter der Internetadresse www.autotec-aktuell.

Zweites Quartal beschert Superior Rekordumsatz

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004 konnte der US-amerikanische Räder- und Automobilzubehörhersteller Superior Industries seinen Absatz um 3,6 Prozent steigern, blieb damit aber hinter den Erwartungen von Analysten zurück, die ein Plus von gut sechs Prozent vorhergesagt hatten. Bezüglich der Umsatzerwartungen der Finanzexperten hat Superior mit 233,7 Millionen US-Dollar (2. Quartal 2003: 210,8 Millionen US-Dollar) allerdings eine Punktlandung hingelegt, da durch einen besseren Produktmix ein höherer Durchschnittspreis als prognostiziert erzielt werden konnte.

Zudem – heißt es aus Bankkreisen – habe Superior im zweiten Quartal die Verluste der Sparte Fahrwerkskomponenten von 2,9 Millionen US-Dollar im ersten Quartal auf nunmehr 2,4 Millionen US-Dollar reduzieren können. Trotzdem liegt man beim Gewinn im 2. Quartal 2004 mit 13,6 Millionen US-Dollar unter dem Wert von 17,7 Millionen US-Dollar des Vorjahreszeitraumes.

Software soll Einsparungen bei Inventurkosten bringen

Hohe Einsparungspotenziale verspricht die Firma Stat Control mit Sitz in Köln für ihr Stichprobeninventursystem „STASAM“. Mit der Software sollen Lagerbestände sicher und genau bewertet werden können, ohne jeden Artikel einzeln zählen zu müssen. Um bis zu 90 Prozent reduziere sich der Inventuraufwand von Unternehmen aus der Automobilbranche, wenn sie mit diesem System arbeiten – sagt Stat Control.

Damit seien vor allem auch Kosteneinsparungen verbunden, denn es werde kein zusätzliches Aushilfspersonal für die Bestandszählung mehr benötigt. Auch das Lager müsse nicht mehr inventurbedingt schließen..

Goodyear: Rundum positive Bilanz beim Truck-Grand-Prix

„Wir sind alle sehr glücklich, dass wir auf dem diesjährigen Truck-Grand-Prix einen solchen Erfolg verbuchen konnten“, so ein sichtlich zufriedener Jochen Clahsen, Marketing- und Vertriebsleiter bei Goodyears Division für LKW-Reifen. Schließlich hat Clahsen gleich doppelten Grund zur Freude: Als Veranstalter eines aufwendigen Rahmenprogramms für 560 Kunden und Mitarbeiter erhielt der Reifenhersteller nicht nur begeisterte Rückmeldungen, sondern konnte am Nürburgring mit sechs Siegen Goodyear-bereifter Boliden in der Race-Truck-Klasse auch sportliche Meriten einfahren..

Hamburger IT-Mittelstandstage mit der Command AG als Aussteller

Die Command AG stellt auf den Hamburger IT-Mittelstandstagen (15. bis 19 September 2004) ihre Branchenlösungen der Produktlinie „CDMsprint“ vor und ist gleichzeitig auch einer der Sponsoren der Veranstaltung. Im Vordergrund der Messepräsenz soll dabei „Tradesprint“ – eine betriebswirtschaftliche Software auf SAP-Basis für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel – stehen.

„Für uns ist es ein Muss, an den Hamburger IT-Mittelstandstagen dabei zu sein: Wir gehören selbst dem Mittelstand an, unsere Kunden kommen überwiegend aus dem Mittelstand und nicht zuletzt haben wir mit unserer Niederlassung Hamburg seit Jahren es festes Standbein im Norden“, so Thomas Ritt, der bei Command in Hamburg den Geschäftsbereich SAP-Systemhaus leitet. Am 15. September richtet Command auf den Mittelstandstagen zudem einen Workshop mit dem Titel „Von Einkauf bis E-Commerce-System und Service für alle Prozesse im Mittelstand“ aus.

Automechanika: Blitz zeigt ebenfalls Neues

Nachdem Rotary Lift im vergangenen Jahr die Blitz M. Schneider Werkzeug- und Maschinenfabrik GmbH (Bräunlingen) übernommen hat, ist es nur logisch, dass auch die Produkte der Marke Blitz am Automechanika-Messestand des Hebebühnenherstellers gezeigt werden. Denn im Bereich Druckluft-, Reifenfüll- und Mess- sowie Lkw-Hebetechnik, in dem sich die Marke Blitz einen Namen in der Branche erarbeitet hat, kann das Unternehmen ebenfalls Neues präsentieren.

Bridgestone und Michelin im Reifengeschäft Kopf an Kopf

Mit einem Umsatz von 20,8 Milliarden US-Dollar führte Bridgestone im letzten Jahr die Rangliste der Reifen- und Gummikonzerne vor Michelin (18,7 Milliarden US Dollar) an. Der Conti-Konzern erzielte übrigens umgerechnet 14,08 Milliarden US-Dollar. Im Gewinn übertrumpften die Japaner mit 803 Millionen US-Dollar die Franzosen (388 Mio.

) und die Deutschen (383 Mio.) überaus deutlich. Allein im Reifengeschäft dürften beide Konzerne mit in etwa 17 Milliarden Dollar Umsatz Kopf an Kopf liegen.

RH Alurad plant „glänzenden Auftritt“ auf der Automechanika

RH Alurad versteht sich als erste Adresse, wenn es um mehrteilige Räder geht: Fast ein Drittel aller verkauften RH-Räder war im letzten Jahr mehrteilig (20 Prozent dreiteilig, 80 Prozent zweiteilig). Der Räderhersteller ist eigenen Aussagen zufolge darüber hinaus der einzige Produzent in Europa, der in heimischer Manufaktur in Attendorn gleichzeitig dreiteilige Räder herstellt und außerdem die zweiteiligen sowohl auf konservative Weise als auch im Röhrensystem. Die konventionelle zweiteilige Bauweise will RH auf der Automechanika in Frankfurt präsentieren – mit Außenschüsseln komplett aus Edelstahl.

Zu sehen sein wird aber auch das zweiteilige Röhrensystem mit Alutiefbetten, die jetzt mit Edelstahlapplikationen fix verbunden sind. Ein Beispiel dafür ist die Felgenröhre „RAK Phönix“, die in den Größen 8,5×18 bis 10×18 Zoll sowie in 8,5×19 und 9,5×19 Zoll lieferbar ist. Damit die Räder edler wirken, sind die die Felgensterne (Designflächen) in Sterlingsilber lackiert.