Einträge von Arno Borchers

Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Die Privatbank Sal. Oppenheim (Köln) bewertet die Aktie der Continental AG in einer aktuellen Studie vom 22. September unverändert mit „Buy“ – das meldet der Onlinedienst „finanzen.

net“. Hintergrund dessen dürfte der in Form eines Jointventures mit Doublestar für das Frühjahr 2005 angekündigte Schritt des deutschen Automobilzulieferers in Richtung China sein, bei dem von einem potenziellen Investitionsvolumen zwischen 50 und 100 Millionen Euro ausgegangen wird. Der Schritt nach China sei vom Markt lange erwartet worden, heißt es in der Meldung weiter.

Bis jetzt sei dieser Markt nur durch ein gemeinsames Unternehmen mit Sime-Darby erschlossen worden. Auch wenn das Wachstumspotenzial in den asiatischen Märkten außerhalb Chinas viel wichtiger sei als China selbst, könne sich Continental es nicht leisten, Chinas Potenzial zu missachten, gibt finanzen.net die Meinung der Analysten von Sal.

Oppenheim wieder. Diese sind davon überzeugt, dass der Wachstumstrend in der Region ungebrochen sei und wollen den „fairen Wert“ der Conti-Papiere von im Moment 45,80 Euro in nächster Zeit sogar noch nach oben anpassen..

Continental sieht sich auch in 2005 auf Erfolgsspur

Im Rahmen der Automechanika hat der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer erklärt, er sehe keinen Grund, warum sein Unternehmen in 2005 die jetzt schon absehbaren hervorragenden Geschäftsergebnisse des Jahres 2004, die noch einmal das Rekordjahr 2003 toppen werden, nicht wiederholen sollte.

Michelin will Risiken in der Lkw-Erstausrüstung verringern

Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge hat Philippe Verneuil, Executive Vice President und Chief Operating Officer Truck Tires Europe bei Michelin, gegenüber dieser Zeitschrift erklärt, man wolle zwar weiterhin stärkster Erstausrüster bei Lkw-Reifen bleiben, möchte aber nicht nahezu Exklusivstatus bei einigen Fahrzeugherstellern haben. Als Grund nannte er konjunkturelle Schwankungen der Branche: Gehe es den Nutzfahrzeugherstellern wie aktuell blendend, würden auch die Reifenlieferungen in die Erstausrüstung stark anziehen und fehlten Michelin die Reifen für das (margenträchtigere, d. Red.

Noch nie soviel Lkw-Reifen wie in 2004 von Conti

Die Continental AG peilt in diesem Jahr mit rund 6,3 Millionen Einheiten einen Produktionsrekord bei Nutzfahrzeugreifen an. Möglich wird dies durch neue Kapazitäten am slowakischen Standort Puchov sowie bei Continental Sime Tyre in Malaysia. „Wir produzieren an der Kapazitätsgrenze und fertigen jeden Reifen, der realisierbar ist“, sagte Dr.

Racing-Fahrtraining exklusiv für Frauen

Mit der Veranstaltung „Yokohama Ladies Drive“ hat die Yokohama (Suisse) SA ein neuartiges Konzept für die fahrtechnische Weiterbildung vorgestellt, das exklusiv den sportlichen Damen im Straßenverkehr vorbehalten ist. Das unter Mitwirkung von Ex-Rennfahrerin Yolanda Tavoli-Surer im September auf dem ehemaligen Flugplatz in Interlaken erstmals organisierte Fahrtraining nur für das weibliche Geschlecht kam nach Aussagen der Schweizer Dependance des japanischen Reifenherstellers bei den Teilnehmerinnen gut an. Geboten wurde im Rahmen des „Ladies Drive“ ein kontinuierliches Aufbautraining, das beginnend mit Theorie über leichte Fahrübungen bis hin zum Fahren in echten Rennfahrzeugen führte.

Für das nächste Jahr plant Yokohama-Direktor Harald Jacksties, der auch als Renninstruktor bei dem Event fungierte, nun weitere Veranstaltungen dieser Art. „Wir denken momentan darüber nach, den bisher eintägigen Anlass als Wochenendkurs mit dem Besuch einer echten Rennstrecke im Ausland zu organisieren. Ein ‚Yokohama-Ladies-Drive’-Wintertraining ist ebenfalls im Gespräch“, so Jacksties.

Gewerkschaft: Conti soll Mayfield-Schließung überdenken

Laut „faz.net“ haben Gewerkschaftsführer die Continental Tire North America Inc. aufgefordert, die Ende Juni angekündigte Schließung des Reifenwerks in Mayfield zu überdenken, von der nach Gewerkschaftsangaben 827 Mitarbeiter betroffen wären.

Um die Einstellung der Reifenproduktion doch noch zu verhindern, hätten Arbeitnehmervertreter demnach Vorschläge zur Senkung der Kosten vorgelegt. Eine Antwort darauf – heißt es in einer Meldung des Onlinedienstes weiter – erhofften sich die Gewerkschafter bei einem für die kommende Woche anberaumten Treffen mit Managern der Continental Tire North America..

Michelin Mitveranstalter der Jugendtour Paris-Berlin

Auch 2004 ist Michelin wieder Mitveranstalter bei der deutsch-französischen Jugendtour Paris-Berlin. Bei der grenzüberschreitenden Aktion vom 23. September bis zum 3.

Oktober sollen Führerscheinneulinge aus beiden Ländern lernen, wie sie verantwortungsbewusst und vorausschauend fahren. Erstmals sind dabei die Teilnehmer mit erdgasgetriebenen Fahrzeugen unterwegs. Das Programm der Rallye umfasst unter anderem Fahrsicherheitstrainings und eine Spritsparetappe.

Auf dem Weg nach Berlin macht die Tour am 26./27. September unter anderem Station in der Michelin-Firmenzentrale in Clermont-Ferrand.

Der Reifenhersteller beteiligt sich bereits zum vierten Mal an der Aktion, die auch dazu gedacht ist, Kultur, Sprache und Geschichte beider Länder besser kennen zu lernen. Kooperationspartner von Michelin sind unter anderem das Deutsch-Französische Jugendwerk und der ADAC. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.

parisberlin2004.org..

„Lichtspiele“ à la AEZ beim Rad „Ultra“

Die AEZ Leichtmetallräder GmbH versteht sich selbst als Anbieter exklusiver Leichtmetallfelgen in edlen Designs und setzt als Abgrenzung zum Wettbewerb auf moderne Herstellungsverfahren und innovative Formen ihrer Aluminiumräder. Als eines der Beispiele für die Firmenphilosophie nennt AEZ das „Ultra“ genannte Fünfspeichenrad. Zum Blickfang sollen das Rad ein besonderes Design sowie eine hochwertige Oberfläche machen.

Die breiten, sich nach innen wölbenden Speichen sind deshalb wie der Mittelteil spiegelpoliert. In Kombination mit den Sicken in der Speichenmitte will der Anbieter damit und verstärkt durch die dunkel lackierten Seiten der Speichen ein „faszinierendes Lichtspiel“ erreichen. Als weitere Besonderheit des Leichtmetallrades „Ultra“ wird die tiefe Schüsselung des Mittelteils hervorgehoben.

„Durch die so entstandenen Kanten, wird eine zusätzliche Lichtreflexion erreicht. Das Ergebnis sind extrem glänzende Räder, die für wahre Lichtspiele sorgen“, sagt AEZ über das Rad, das in den Größen 7,5×17, 8×18 und 9×20 Zoll für einen Großteil von Fahrzeugen von Audi bis VW anbeboten und mit TÜV-Gutachten ausgeliefert wird.

.

Freigabe pannensicherer Goodyear-Reifen für neuen Mercedes SLK

Nach Freigaben pannensicherer Reifen aus dem Hause Goodyear für E-Klasse, C-Klasse, CLS und CLK erreicht der „Eagle NCT5 MO Extended“ nun auch die technische Freigabe für den neuen Roadster Mercedes SLK. „Neben der guten Haftung bei hohen Geschwindigkeiten, der Haltbarkeit und dem Fahrkomfort bietet der ‚Eagle NCT5’ mit seinen ausgezeichneten Notlaufeigenschaften den zusätzlichen Vorteil erweiterter Mobilität – Eigenschaften, die hervorragend zu einem Fahrzeug von der Qualität des SLK passen“, hebt Dr. Rainer Schieben, Geschäftsführer von Goodyear, die Vorzüge des EMT-Reifens (Extended Mobility Technology) hervor.

Im drucklosen Zustand könne mit dem Reifen, der auf herkömmlichen Felgen montiert wird, bis zu 50 Kilometer weit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h gefahren werden. Eine Reifendruckanzeige warnt den Fahrer, wenn der Luftdruck in einem der Reifen beträchtlich sinkt. „SLK-Besitzer, die auf EMT-Reifen unterwegs sind, brauchen sich keine Sorgen zu machen, wegen einer Reifenpanne liegen zu bleiben.

Nie wieder Plattfuß dank „luftfreier“ Michelin-Reifen

Michelin entwickelt „luftfreie Reifen“, die folglich nicht mehr platzen können und den Fahrern zukünftig einen Pannenstopp nach einem Plattfuß ersparen könnten. Dies hat Didier Miraton, technischer Direktor des französischen Unternehmens, im Rahmen der Pariser Motorshow durchblicken lassen. Diese neue Reifenart soll aus mehreren aneinander gepressten Gummiringen bestehen und könne in etwa zehn Jahren – so Miraton weiter – sowohl bei Personenwagen als auch bei Militärfahrzeugen wie Radpanzern zum Einsatz kommen.

Die Widerstandsfähigkeit eines solchen Reifens mache ihn jedoch auch für schnell wachsende Märkte wie China und Indien interessant, wo Straßenzustand und Infrastruktur noch nicht mit europäischen Verhältnissen vergleichbar seien. „Das ist nur eine der Ideen, die wir verfolgen“, sagt Miraton. „Langfristig wollen wir auch die Gewichte unserer Produkte halbieren und neue Materialien verwenden.