Einträge von Arno Borchers

Weiterentwickelte Fasep-Auswuchtmaschine vorgestellt

Mit der „B221“-/„B211“-Baureihe hat das italienische Unternehmen Fasep eine Serie kompakter Auswuchtmaschinen im Lieferprogramm. Laut Michele Bassi, Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des in Ronta (Firenze) beheimateten Werkstattausrüsters, kommt nun in Form der „B441“ eine Weiterentwicklung dieser Modellfamilie in den Markt, von der sich die neue Wuchtmaschine vor allem durch den Kippmechanismus für die Radaufnahme unterscheidet. Damit verbindet Fasep Vorteile bei der Zentrierung des Rades auf der Welle.

Polnischer Werkstattausrüster Unit-Trol will Export ausbauen

Im Heimatmarkt sieht sich die 1988 gegründete und zu 100 Prozent in Privatbesitz befindliche polnische Uni-Trol Co. Ltd. als Marktführer bei Reifenmontage- und Auswuchtmaschinen.

Im Lieferprogramm haben die Polen zudem weiteres Equipment für Reifenservicebetriebe (Hebebühnen, Tauchwannen, Werkzeug etc.). In der Produktion greift man eigenen Worten zufolge auf modernste CNC-Maschinen zurück.

Systematisch soll der Export ausgebaut werden. Von Uni-Trol gefertigte Maschinen werden, so Vorstandsmitglied Wiestaw Roguski im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, unter anderem auch in Deutschland vertrieben – von der Auto Maschinen Kraft KG (Düren), die sie unter einem eigenen Label anbietet.

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GVA-Kongress 2004 am 20. Oktober in Hannover

„Suchst du noch oder reparierst du schon?“ lautet das Motto des diesjährigen GVA-Kongresses, bei dem sich der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. und seine Mitglieder vor allem mit dem Thema der Verfügbarkeit von technischen Informationen und dem notwendigen Zugriff auf die Autoelektronik zur Reparatur moderner Kraftfahrzeuge durch den freien Kfz-Service befassen wollen.

Die Kongressreferenten werden das Thema von unterschiedlichen Standpunkten und Fragestellungen her beleuchten und deutlich machen, welche Probleme bestehen und welche Wege der freie Markt zu deren Lösung einschlagen muss. Stattfinden wird der Kongress am 20. Oktober (ab 9:30 Uhr) im Maritim Airport-Hotel in Hannover-Langenhagen.

Schneller auswuchten mit der Cemb „C86“

Werkstattausrüster Anbieter Cemb (Mandello del Lario/Italien) will das Auswuchten schneller machen. Deshalb wurde gegenüber der bereits im Markt eingeführten Auswuchtmaschine „C75“ das Messsystem der kürzlich vorgestellten und „C86“ genannten Maschine laut Hersteller so überarbeitet, dass sich kürzere Messzyklen realisieren lassen. Weiter verbessert wurde nach Aussagen der Italiener darüber hinaus der Bedienkomfort der Wuchtmaschine, die unter anderem ein Programm für Aluminiumräder und die Hinterspeichenplatzierung der Ausgleichsgewichte bietet.

Eine für nahezu alles – S.I.C.E. Reifenmontagemaschine „S 450“

Unter dem Namen „S 450“ bringt der aus Correggio (Italien) stammende Anbieter S.I.C.

E. (Società Italiana Costruzioni Elettromeccaniche) SpA eine neue Reifenmontagemaschine auf den Markt. Das nahezu vollautomatisch arbeitende Gerät kann dabei mit einer beeindruckenden Größe aufwarten.

Denn irgendwie müssen die für die Arbeitserleichterung des Bedieners vorgesehenen Hilfsmittel bei einer solchen Montiermaschine für Pkw- und Lkw-Reifen auf Leichtmetallrädern mit Durchmessern von bis zu 26 Zoll ja untergebracht werden. Beispielhaft genannt seien hier nur der hydraulisch betätigte Radheber oder die automatische Positionierungsvorrichtung des Rades in Bezug zum Spannfutter. „Eine neue Konzeption gestattet es, auf einer umfangreichen Zahl von Reifentypen zu arbeiten, wobei eine einzige Maschine Lösungen vereint, für die bisher verschiedene Geräte erforderlich waren“, sagt das Unternehmen über seine neueste Kreation, die problemlos Räder bis zu einem Gewicht von 120 Kilogramm handeln können soll.

Debatte um den Standort Deutschland auf französisch

Continental und Michelin fahren von nun an noch konsequenter ihre Kostensenkungsrunden in Deutschland. Während der eine Konzern den Hammer kreisen lässt und der Belegschaft freundlich droht, gibt die Belegschaft des anderen Konzerns freiwillig und aus Überzeugung etwas her und belohnt sich damit selbst. Mehr.

Alcar legt trotz schwierigem Umfeld weiter zu

Die Unternehmensgruppe Alcar Holding GmbH, vor genau zwanzig Jahren gegründet und bis vor zwei Jahren bekannt unter dem Namen BBV, schwimmt auf einer Erfolgswelle, wie die vom Unternehmen genannten Zahlen belegen: Allein im Bereich Leichtmetallräder (Alcar produziert und vermarktet auch Stahlräder) wurden im letzten Jahr in der Gruppe (zwölf Vertriebstöchter in Europa) mehr als eine Million Einheiten der Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo verkauft. In Deutschland investiert Alcar in diesem Jahr 13 Millionen Euro am Produktionsstandort Neuenrade (Sauerland) und wird dadurch eine Fertigungskapazität von jährlich 1,15 Millionen Einheiten haben, so dass man Fremdfertigung (zur Zeit bei MiM und CMS) eigentlich aufgeben könnte, andererseits fertigt die ehemalige „Horst Schmidt Niederdruck-Kokillen-Gießerei“ nach wie vor auch für andere. Aktuell beschäftigt die Gruppe etwa 700 Mitarbeiter und hat angekündigt, im Geschäftsjahr 2003/2004 den Umsatz des Vorjahres (193 Mio.

GVA-Verkaufsschulung für Internetvertrieb mit eBay Motors

Gemeinsam mit dem Onlinemarktplatz eBay veranstaltet das GVA-College am 15. November 2004 erstmals das Seminar „Neue Umsatzchancen im Onlinehandel: Der eBay-Verkaufsexperte“. Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.

V. (GVA) hat sich nach eigenen Angaben zum Angebot einer solchen Schulung entschlossen, da sich eBay Motors (www.ebaymotors.

de) in den letzten Jahren zunehmend zu einem attraktiven und hoch frequentierten Vertriebskanal im Bereich Teile und Zubehör entwickelt habe. Deshalb könne der Vertrieb von Fahrzeugteilen über diesen Onlinemarktplatz auch für den freien Kfz-Teilehandel eine Chance sein, mehr Umsatz zu erzielen. Um die sich bietenden Potenziale richtig nutzen zu können, bedürfe es über eine durchdachte Strategie hinaus qualifizierter Mitarbeiter, die sich mit den Möglichkeiten des weltweiten Onlinemarktplatzes auskennen.

www.warum-winterreifen.de

Dem Problem mangelnder Winter-Prophylaxe für Fahrzeug und Bereifung hat sich Reifenhersteller Fulda angenommen und speziell für den Autofahrer ein umfassendes Servicetool geschaffen, das wertvolle Tipps und top-aktuelle Hinweise – von der richtigen Winterausrüstung bis zum optimalen Fahrverhalten bei Eis und Schnee – an die Hand geben soll. Unter www.warum-winterreifen.

de erfährt der Verbraucher, welcher Winterreifen für sein Fahrzeug der geeignete ist, was man beim Wintercheck des Autos beachten sollte oder wie sich der Reifensatz bestmöglich einlagern lässt. Und vieles, vieles mehr ..

Nokian verkauft Fahrradreifenherstellung

Nokian Tyres wird seine Fahrradreifensparte zum 1. Dezember für 3,6 Millionen Euro vollständig verkaufen. Wie der Reifenhersteller in einer Presseerklärung mitteilt, werde der Käufer Suomen Rengastehdas Oy die Produktion von Fahrradreifen sowie die von schweren Schläuchen in Lieksa, Finnland, unverändert fortführen, alle 59 Mitarbeiter übernehmen und darüber hinaus als Subunternehmer Serviceleistungen in diesen Bereichen für Nokian erbringen.

Suomen Rengastehdas Oy, selber Hersteller von Fahrradreifen, gehört zwei ehemaligen Mitarbeitern von Nokian Footwear. Nokian denke bereits seit längerem darüber nach, sich von seiner als „profit center“ bezeichneten Fahrradsparte zu trennen. Im vergangenen Jahr hat Nokian Bicycle Tyres einen Umsatz von 5,1 Millionen Euro erzielt, das waren weniger als ein Prozent der Gesamtumsätze von 528,7 Millionen Euro.