Einträge von Arno Borchers

„Schwieriges” MotoGP-Wochenende für Bridgestone

Vier der fünf in dieser Saison in der MotoGP-Serie auf Bridgestone-Reifen startenden Piloten konnten auf der neuen Rennstrecke in Katar bis auf Punkteränge vorfahren: John Hopkins (Suzuki) wurde Achter, der Deutsche Alex Hofmann (Kawasaki) Neunter, Makoto Tamada (Honda) Zehnter und Yukio Kagayama (Suzuki), der für den verletzten Kenny Roberts einsprang, Elfter. Hofmanns Teamkollege Shinya Nakano, der beim vorangegangenen Lauf in Japan als Dritter über die Ziellinie fuhr, schied drei Runden vor Rennende mit Motorproblemen aus. Nach den zuletzt errungenen Erfolgen ist man bei Bridgestone angesichts der diesmal erzielten Platzierungen etwas enttäuscht, obwohl – so der Hersteller – die hohen Umgebungs- und Streckentemperaturen von 40 bzw.

50° C und mehr eher die Fahrer als die Reifen vor Probleme gestellt hätten. Nichtsdestotrotz spricht Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport, von einem „schwierigen Wochenende“ für den Hersteller. „Wir hatten keinerlei Erfahrungen auf dieser Strecke.

Dies sowie das Layout des Kurses und der Charakter der Fahrbahnoberfläche machte die richtige Reifenwahl – insbesondere am Vorderrad, wo der Abrieb höher als erwartet ausfiel – nicht gerade einfacher. Angesichts dessen können wir damit zufrieden sein, dass unsere Fahrer dennoch in die Punkte fahren konnten“, so Yamada.

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Bridgestone im Ferrari-Museum

Große Ehre für Bridgestone: Ferrari räumte dem Reifenzulieferer – für die Erstausrüstung und das Formel 1-Team – Ausstellungsplatz im werkseigenen Museum in Maranello ein. Bridgestone rüstet das Modell Enzo Ferrari (Nachfolger des F50) exklusiv mit dem Reifentyp „Potenza RE050 Scuderia“ aus.

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Solberg siegte auf Pirelli, Michelin-Fahrer Loeb vor WM-Titel

Der Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft ist so gut wie sicher: Citroën- und Michelin-Pilot Sébastien Loeb beendete die erstmals auf Sardinien stattfindende Rallye Italien auf dem zweiten Rang. Dank dieses Resultats fehlen dem 30-jährigen Franzosen drei WM-Läufe vor Saisonende nur noch fünf WM-Punkte zum Titelgewinn. Die Konstrukteurswertung haben Citroën und Michelin bereits vorzeitig für sich entschieden.

Die reichsten Deutschen

Das Manager Magazin führt ATU-Gründer Peter Unger auf der Liste der 300 reichsten Deutschen mit einem Vermögen von 1,15 Milliarden Euro auf Platz 69, die von Karl und Theo Albrecht (Aldi) mit jeweils 15 Milliarden Euro angeführt wird.

Paris-Berlin 2004 – Alle auf Michelin unterwegs

Am Samstag endete nach neun Etappen die diesjährige Verkehrssicherheitsaktion „Paris-Berlin“ auf dem Wittenbergplatz in Berlin. Karin Schubert, Bürgermeisterin Berlins und Justizsenatorin, gratulierte den Gewinnern der Jugendtour 2004 und freute sich gemeinsam mit den 35 teilnehmenden Teams über eine unfallfreie und umweltschonende Fahrt in erdgasbetriebenen Autos von der Seine bis an die Spree. Gold in den Disziplinen Fahrsicherheit und Kultur ging an Jérome Auphand (24) aus Toulouse und Johan Gachet (25) aus Aix Les Bainsin.

Sie können sich über ein von Michelin gestiftetes Formel 1-Wochenende freuen. Zur diesjährigen Tour stellten die Automobilhersteller Citroën, Fiat, Mercedes, Opel, Volkswagen und Volvo den Teilnehmern erstmals eine Flotte von erdgasbetriebenen Fahrzeugen zur Verfügung, die alle mit Michelin-Reifen ausgestattet wurden.

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Bridgestone will den Heimsieg in Suzuka

Für Bridgestone ist das Rennen in Suzuka sicher eines der wichtigsten des Jahres. Zwar kommt es an die prestigeträchtigen Läufe, wie das Rennen in Monaco, nicht heran, doch in der japanischen Heimat möchte man den Fans immer einen Sieg präsentieren, heißt es bei F1Total.com.

Winterreifen auch für SUV- und 4×4-Fahrzeuge

Der Trend zu großvolumigen Personenwagen hält unvermindert an. Die so genannten Sport Utility Vehicles (SUV) sowie Geländewagen sind leistungsstark, gelten als sicher und überzeugen immer mehr Autofahrer von ihrem hohen Nutzwert. Darüber hinaus erhöht der Allradantrieb dieser Fahrzeuge die Fahrsicherheit und gewährleistet den Vortrieb bei unterschiedlichen Fahrbahnverhältnissen.

Doch kann der Allradantrieb die extrem hohen Ansprüche seines Fahrers nicht erfüllen, liegt dies selten am Auto. Denn auch die fortschrittlichste Antriebstechnik kann trotz aller elektronischen Systeme nur so gut funktionieren wie der Reifen, der letztendlich die Kraft des Motors auf die Straße bringt.

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Neuer Asien-Präsident bei Goodyear

Für die Region Asien-Pazifik hat die Goodyear Tire & Rubber Co. einen neuen Präsidenten ernannt. Pierre E.

Cohade löst damit Hugh D. Pace ab, der nach 30 Jahren in Diensten des amerikanischen Reifenherstellers in den Ruhestand geht. Cohade (42) war bis vor kurzem Executive Vice President beim Wasser- und Getränkehersteller Danone und bekleidete davor andere Führungspositionen in verschiedenen Ländern.

Conti-Expansion vorerst abgeschlossen

Die Continental AG wird ihr Ergebnis im laufenden Jahr um 120 Millionen Euro steigern, wie die Welt am Sonntag schreibt. Der Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers, Manfred Wennemer, sagte: „Wir werden 2004 das Ergebnis des Vorjahres um gute 120 Millionen übertreffen.“ Wennemer konkretisierte damit die vorherige Ankündigung, das Ergebnis 2004 werde gesteigert.

2003 lag das operative Ergebnis des Konzerns (EBITA) bei 855 Millionen Euro. Der Conti-Umsatz dürfte 2004 um 9 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro zulegen, schreibt die Zeitung. Mit Problemen vonseiten der EU-Kartellrechtsbehörde bei der Übernahme der Phoenix AG, Hamburg, rechnet Wennemer nicht: „Wir gehen davon aus, dass wir einige kleinere Auflagen bekommen, die aber in keiner Weise substanziell sein werden.

Es gibt aus unserer Sicht keinerlei Anzeichen dafür, dass es bei der Europäischen Union Bedenken gäbe, um deshalb die Fusion doch noch zu untersagen.“ Mit dem für 2005 geplanten Jointventure in China zur Fertigung von Reifen und dem Phoenix-Erwerb sei Contis Expansion vorerst abgeschlossen, sagte Wennemer der Zeitung. Die eine oder andere Abrundung sei aber noch vorstellbar.

Montagemaschine „The Boss“ kommt

Nachdem man Prototypen unter anderem bereits während der Autopromotec im vergangenen Jahr präsentiert hatte, hat Werkstattausrüster Giuliano s.r.l.

(Correggio/Italien) jetzt die finale Version einer vollautomatischen Reifenmontagemaschine wahrhaft gigantischen Ausmaßes vorgestellt. Angesichts einer benötigten Stellfläche von etwa 1,8 x 1,4 Metern (Höhe: 1,8 Meter) ist die Bezeichnung „The Boss“, die für diese Maschine gewählt wurde, wohl nicht zu hoch gegriffen. Das neue Modell soll dank einer ausgefeilten Kombination mechanischer, pneumatischer, hydraulischer und elektronischer Teilkomponenten dem Bediener die Arbeit so leicht wie möglich machen.

Manuelle Bedienelemente sucht man beim „Boss“, dessen Arbeitsbereich mit zwölf bis 30 Zoll Felgendurchmesser angegeben wird, folglich vergebens. Als maximal möglichen Raddurchmesser nennt Giuliano stattliche 47 Zoll, und der integrierte Radlift ist auf bis zu 60 Kilogramm schwere Rad-Reifen-Kombinationen ausgelegt. Dabei können mit der Maschine Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden ebenso montiert/demontiert werden wie PAX-Räder.