Einträge von Arno Borchers

Temot mit vollständig modernisiertem Werkstattsystem Autofit

Vor 1.700 Gästen aus Werkstatt, Handel und Industrie präsentierte die Temot-Autoteile GmbH (Fellbach) in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst ein vollständig modernisiertes Werkstattsystem „Autofit“. Das Dienstleistungspaket ist konsequent auf die Haupterfolgsfaktoren einer Kfz-Werkstatt hin ausgerichtet: technische Perfektion, organisatorische Effizienz und wirksame Kommunikation.

Autofahrer sind umrüstwillig

Gemeinsam haben Bild.T-Online und die Initiative PRO Winterreifen „Trend Research, Gesellschaft für Markt- und Kommunikationsforschung“ beauftragt, eine Autofahrerbefragung zum Thema Winterreifen durchzuführen. Im Zeitraum von 19.

August bis 13. September 2004 haben sich daran 4.835 Autofahrer mit wenigstens einem Fahrzeug im Haushalt beteiligt.

F3-Saisonabschluss auch für Exklusivausrüster Kumho

Dass der Sieger des Formel 3-Finales am letzten Wochenende am Hockenheimring auf Kumho ins Ziel kommen würde, stand bereits vorher fest, denn die Teams treten mit Einheitsrennsportreifen von Kumho in der „Formel 3 Euro Serie“ an. Pilot des Wochenendes war Nicolas Lapierre (F) vom Signature Opel Team, er setzte sich in harten Zweikämpfen bei beiden Rennen durch und erzielte einen Doppelsieg. Weltweit fahren ca.

Degussa produziert mehr Industrieruß

Medienberichten zufolge will Degussa seine Jahreskapazitäten in der brasilianischen Carbon Black-Anlage um 30.000 bis 50.000 Tonnen jährlich aufstocken.

Das Jointventure Degussa Engineered Carbons LP in Paulínia, 120 Kilometer von São Paulo entfernt, wurde erst vor zwei Jahren gegründet und beliefert neben dem wichtigen brasilianischen Markt hauptsächlich die USA. Degussa ist mit weltweit 1,2 Millionen Tonnen jährlich der zweitgrößte Hersteller von Carbon Black..

Amtel verkauft Teil seiner Aktien

Der russische Reifenhersteller Amtel, zu dem unter anderem die Fabriken in Kirov, in Krasnoyarsk und in Voronezh gehören, hat zehn Prozent seiner Aktien verkauft. Die Troika Dialog Group, Russlands älteste Investmentbank mit Sitz in Moskau, die den Verkauf an institutionelle Investoren in Europa, Amerika und Russland koordiniert hat, wird nach Vollendung der Transaktion ihren Präsident Ruben Vardanian in Amtels Aufsichtsrat entsenden. Der Verkauf bedeute „einen weiteren wichtigen Schritt für unsere Unternehmensstrategie, unser Ansehen in der internationalen Investorengemeinschaft zu stärken“, so Sudhir Gupta, Präsident von Amtel.

Reifenzulieferer Lanxess mit schwerer Last an die Börse

Einzelheiten zur Ausgliederung der Chemiesparte Lanxess, die bislang zu hundert Prozent zur Bayer AG gehört, wurden jetzt bekannt: Wenn Lanxess zu Beginn des Jahres 2005 an die Börse gebracht wird, erhält das Unternehmen zwar eine Kapitalspritze der Muttergesellschaft, um für eine Bonitätsprüfung der Ratingagenturen gewappnet zu sein, bekommt aber schon zum Unternehmensstart eine Nettoverschuldung von rund 1,5 Milliarden Euro aufgebürdet. Lanxess hat im ersten Halbjahr 2004 rund 3,3 Milliarden Euro umgesetzt, ein wesentlicher Kunde ist die Reifenindustrie..

4 Chrysler-Aufträge für Superior

Der weltgrößte Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries hat von Chrysler je zwei neue Volumen-Räderaufträge für die beiden Modelle Jeep Grand Cherokee und Jeep Liberty des Modelljahrgangs 2005 erhalten. Superior hatte die Entwicklungsaufträge sehr kurzfristig zu realisieren, dadurch Kompetenz bewiesen und hofft so auch langfristig bei der Marke Jeep besser Fuß fassen zu können..

Reifen in der Formel 1 weiterhin ein großes Thema

Eigentlich hätte sich Michelin über den Ausgang des Rennens in Spa-Francorchamps freuen können, hatte doch Kimi Räikkönen mit den Reifen der Franzosen die Dominanz des Ferrari/Schumacher/Bridgestone-Gespannes in der Formel 1 gebrochen. Wären da nicht die Reifenschäden gewesen, von denen Michelin in besonderem Maße betroffen war. Reifen waren wieder mal im Gespräch.

OZ – Ein Unternehmen wird auf den Kopf gestellt

Die italienische Aluminiumfelgenmarke OZ ist weltweit im Motorsport und in den Ersatzmärkten bestens bekannt. Doch viele Sorgen der Branche – gerade in Italien – haben auch vor diesem Unternehmen nicht halt gemacht. Aber OZ lässt die Dinge nicht treiben, sondern stellt alle Geschäfts- und Produktionsprozesse in Frage.

Der Aluminiumfelgenhersteller wird derzeit völlig auf den Kopf gestellt in der Erwartung, anschließend auf beiden Füßen zu landen und gestärkt aus diesem Prozess hervorzugehen. Das Unternehmen ist mehr als dreißig Jahre alt und erlebt heute die größte Umwälzung in der Firmengeschichte.

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Goodyear atmet auf – Turnaround in Sicht

Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn- und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden. Nun muss Goodyear „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen.