Einträge von Arno Borchers

Praxishandbuch „Räumungsverkauf“

„Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“ – so lautet der Titel eines Praxishandbuches, das aktuell als Lizenzausgabe im BBE-Verlag Köln erschienen ist. Es soll Betroffenen zeigen, worauf der Einzelhandelsunternehmer alles denken muss und ist vor allem eine Anleitung, wie man den Warenbestand im Ausverkaufsendspurt in möglichst viel Umsatz verwandelt. Für Autor und Unternehmensberater Samir Chaar bedeutet die Organisation von Geschäftsaufgaben vor allem auch die Vermeidung von Verlusten bei diesem Prozess.

Mit seinen Tipps und Empfehlungen will er den Leser in die Lage versetzen, das für sein Portemonnaie Beste aus einer Geschäftsaufgabe zu machen. Berücksichtigt werden auch die neuen Möglichkeiten für Sonderverkäufe, die sich nach den aktuellen Änderungen des Wettbewerbsrechts ergeben. Näher Informationen zu dem Werk finden sich im Internet unter der Adresse www.

bbe-verlag.de, wo das Buch zudem online bestellt werden kann.

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Reifen Simon besucht Dunlop-Produktionsstätte Hanau

Seit nunmehr 40 Jahren verbindet das Reifengeschäft den Fachhändler Reifen Simon aus Schlüchtern mit der Marke Dunlop. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit nach Aussagen des Reifenherstellers intensiviert und reicht in beiden Häusern bis in die Geschäftsleitung. Reifen Simon betreibt insgesamt neun Filialen, die alle im Einzugsgebiet von Hanau liegen und gehört seit geraumer Zeit zur Kooperation point S.

Dass sich Vertriebs- und Montagemitarbeiter des Reifenhändlers für die Herstellung der Produkte, mit denen sie täglich umgehen, besonders interessieren, verwundert nicht. Und was liegt da näher als einmal persönlich die Dunlop-Reifenproduktion im Werk Hanau in Augenschein zu nehmen, wo täglich rund um die Uhr im Dreischichtrhythmus bis zu 22.000 Reifen gefertigt und alle Bereiche zusammengenommen – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Verkauf – etwa 2.

Goodyear präsentiert „Snow Event“

Goodyear ist erstmals als Presenting-Sponsor dabei, wenn vom 22. bis zum 24. Oktober beim so genannten „Snow Event“ in Düsseldorf die ersten Weltcuppunkte der Saison im Skilanglauf vergeben werden.

„Der Auftakt zum Langlaufweltcup in der Stadt, Schnee und Alpen am Rhein – dieser Gedanke ist faszinierend. Da mussten wir mitmachen, denn innovative Ideen haben uns schon immer begeistert“, kommentiert Goodyear-Geschäftsführer Dr. Rainer Schieben das Engagement.

Ausschlaggebend sei zudem die Tatsache gewesen, dass mit den Sprintrennen über 800 und 1.500 Meter zwei der beliebtesten Disziplinen des Langlaufs – auch „Formel 1 des Wintersports“ genannt – in Düsseldorf ausgetragen werden. Und – so Schieben weiter – in der Formel 1 habe Goodyear über Jahrzehnte hinweg bereits viele Erfahrungen sammeln können.

Außerdem komme das „Snow Event“ vom Timing her genau richtig. „Oktober ist Umrüstzeit für Reifen, und der Schnee auf der Rheinuferpromenade wird manchen Besucher daran erinnern, dass es an der Zeit ist, die Sommerreifen gegen wintertaugliche Pneus auszutauschen“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers..

Johanniter Unfallhilfe mit Bridgestone-Winterreifen ausgerüstet

Wie „Autosieger.de“ meldet, wollen Bridgestone und First Stop zusammen mit der Johanniter Unfallhilfe in diesem Monat eine Kooperation umsetzen. Damit die Rettungskräfte schnell und sicher mit ihren Notarztwagen am Unfallort eintreffen, stattet der Reifenhersteller demzufolge bundesweit zahlreiche dieser Fahrzeuge mit dem neuen Winterreifen Bridgestone „Blizzak LM 25“ aus, der im aktuellen ADAC-Winterreifentest als „besonders empfehlenswert“ bewertet wurde – die Umrüstung soll dabei durch First-Stop-Reifenfachhändler erfolgen.

Hintergrund – so der Onlinedienst – seien die zahlreichen Verkehrsunfälle, die in der kalten Jahreszeit verstärkt Notarztwagen der Johanniter als Ersthelfer zum Unfallort auf deutschen Straßen führen würden. Gleichzeitig sollten mit dieser Aktion Autofahrer für die Verwendung von Winterreifen von Anfang Oktober bis in den April hinein sensibilisiert werden..

Thomas A. Dattilo bleibt weiteres Jahr RMA-Vorsitzender

Die US amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) wird ein weiteres Jahr von Cooper-CEO Thomas A. Dattilo als Vorsitzender geführt – er wurde jetzt durch Wahlen für das Geschäftsjahr 2005 im Amt bestätigt. Im Geschäftsjahr 2006 soll dann Mark Emkes, CEO (Chief Executive Officer) der Bridgestone Americas Holding Inc.

, diese Aufgabe übernehmen. „Unter Tom Dattilos Führung hat die Reifenindustrie zu einem gemeinsamen Standpunkt gegenüber der TREAD-Act-Gesetzgebung gefunden und wir sind froh, dass er noch ein weiteres Jahr in seinem Amt bleiben wird“, sagt RMA-President und -CEO Donald B. Shea.

„Wir freuen uns, dass Mark Emkes bereit ist, nach meiner Amtszeit diese Position zu übernehmen”, meint Dattilo selbst. „Denn in den nächsten Jahren kommt durch die neuen Gesetze eine ganze Reihe Herausforderungen auf die Branche zu, die nach einer starken Führung und einem einheitlichen Auftreten der Reifenindustrie verlangen.“.

Herbert Kaufmann IDM-Punktbester auf Metzeler „Racetec“

Herbert Kaufmann aus Ismaning bei München heißt der frisch gebackene Supersport-Vizechampion der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM). Im letzten Saisonrennen siegte der Norweger Kai-Borre Andersen vor Kaufmann und dem Belgier Werner Daemen. Diese beiden rangierten danach mit je 124 Punkten gemeinsam auf Platz eins der Abschlusstabelle.

Entscheidend war schließlich die Anzahl der Saisonsiege: Hier hatte der Belgier mit 2:1 die Nase vorn und wurde daher zum IDM-Meister 2004 gekürt. Angesichts dieser knappen Entscheidung ist die Bezeichnung „Co-Champion“ für den Ismaninger, der bei der Reifenwahl auf den Metzeler „Racetec“ vertraute, vielleicht passender als „Vizemeister“. Der „Racetec“ ist ein für die Saison 2004 neu vorgestellter Spezialreifen für den Rennstreckeneinsatz.

Er wird in drei verschiedenen Gummimischungen (K0, K1 und K2) für den Einsatz bei unterschiedlichen Strecken- und Temperaturbedingungen und Renndistanzen gefertigt. Wie alle Rennreifen von Metzeler basiert der „Racetec“ auf der patentierten Null-Grad-Stahlgürteltechnologie des Herstellers, mit der dieser höchste Stabilität bei einer sehr guten Eigendämpfung verbindet.

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Langstrecke: Fahrertrio Jacksties/Bartels/Lorenzo wieder erfolgreich

Nach dem Wertungsgruppensieg im achten Lauf war das Inter Racing Team mit den Fahrern Jacksties/Bartels/Lorenzo auch beim neunten Lauf der Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife erfolgreich. Mit dem in den Yokohama-Farben rot und schwarz lackierten Porsche GT3 R konnte das Fahrertrio den Sieg der Gruppe „H“ sowie den siebten Rang im Gesamtfeld einfahren. Der nächstplatzierte Porsche der Wertungsgruppe „H“ belegte mit einer Runde Rückstand zum Yokohama-Rial-Porsche den 19.

Gesamtrang. „Wir haben in diesem Rennen zum ersten Mal unseren neu entwickelten 3,5-Liter-Motor eingesetzt. Durch diese Umbaumaßnahme fahren wir jetzt in der Klasse bis 3,5 Liter, anstatt wie bisher in der Klasse bis vier Liter.

Gleichzeitig durften wir in der neuen Klasse 50 Kilogramm Zusatzgewicht ausladen“, erklärt Teamchef und Fahrer Frank Lorenzo. „Das Training hatte schon gezeigt, dass unsere Rundenzeiten im Vergleich zum 3,6-Liter-Motor auf keinen Fall langsamer geworden waren. Die fehlenden 100 Kubikzentimeter wurden durch das geringere Gewicht voll kompensiert.

Außerdem wirkt sich das geringere Gewicht sehr positiv auf den Reifenverschleiß und alle Aufhängungsteile aus“, so Lorenzo weiter. „Man merkt die fehlenden 50 Kilogramm deutlich, vor allem beim Bremsen und beim Einlenken. Nun sind wir in der Lage Distanzen bis zu vier Stunden ohne Reifenwechsel zu fahren.

Das ist ein klarer Vorteil für uns. Die Yokohama-Reifen waren auch dieses Mal äußerst konstant“, ergänzt Schlussfahrer Harald Jacksties, Direktor Yokohama Schweiz.

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Immer mehr Werkstattkunden sind Frauen

In ihrer Ausgabe 21/2004 berichtet die „Automobilwoche“ über die Ergebnisse einer aktuellen Castrol-Studie, der zufolge in den vergangenen zehn Jahren der Anteil weiblicher Werkstattkunden von 30 auf nunmehr fast 50 Prozent gestiegen ist. Die im Rahmen der Studie vorgenommene Befragung von über 1.000 Autofahrerinnen und -fahrer habe dabei zutage gefördert, dass vor allem jüngere Frauen ihr Auto immer häufiger selbst in die Werkstatt bringen bzw.

den Serviceauftrag erteilen. Wichtiger als für die männlichen Kunden sei für Frauen dabei eine umfassende Information über Leistungsumfang und Kosten der Werkstattarbeit. Außerdem legten sie besonderen Wert auf eine freundliche Behandlung, da sie sich als Werkstattkunden oft nicht ernst genommen fühlen.

Hankook unterstützt Ford Rallye Sport

Der koreanische Reifenhersteller Hankook hat Ford bei der Entwicklung des neuen Ford Fiesta S1600 für die JWRC-Serie (Junior World Rallye Championship) unterstützt und will darüber hinaus Reifen für Einsätze bei verschiedenen Rallyemeisterschaften zur Verfügung stellen. Seit dem letzten Jahr engagiert sich die Koreaner im belgischen Rallyesport und ist Sponsor der Hankook Ford Rally Tour. Als Grundlage für dieses Engagement sieht der Reifenhersteller die Zusammenarbeit mit Ford bei der Erstausrüstung von Serienfahrzeugen.

Nach eigenen Aussagen liefert man jährlich 140.000 Reifen für den Mondeo an die Montagebänder von Ford. „Das Image der Reifenmarke Hankook passt ausgezeichnet zum Ford Fiesta S1600 JWRC.

Beide sind jung, dynamisch und leistungsstark. Somit ist der Ford Fiesta S1600 JWRC das perfekte Fahrzeug, um die Fahreigenschaften von Hankook-Reifen zu demonstrieren“, schreibt der Reifenhersteller in einer Pressemeldung. Das Fahrerteam Dominique Bruyneel und Davie Meert werde im Testjahr 2004 voraussichtlich noch an vier Rennen teilnehmen, wovon zwei zur Europäischen Rallyemeisterschaft zählen – 2005 wollen die Partner Ford Rallye Sport und Hankook dann sowohl bei der Belgischen Rallyemeisterschaft und der Benelux-Trophy als auch bei der Europäischen Rallyemeisterschaft Siege einfahren.

Platin-Winterreifen „RP 30“ löst „RP 20“ ab

Deutsche Reifentechnologie aus europäischer Herstellung will der Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändler Interpneu mit dem neuen Winterreifenmodell Platin „RP 30“ präsentieren, welches das Vorgängermodel „RP 20“ ablöst. Der jetzt vorgestellte Silica-Reifen mit laufrichtungsgebundenem V-Profil sei technologisch und fahrdynamisch auf dem aktuellen Stand der Technik, heißt es aus Karlsruhe. Der „RP 30“ biete alles, was ein guter Winterreifen haben müsse: Traktion im Schnee, sicheres Fahren auf Eis, gute Nässeeigenschaften und vieles mehr.

Interpneu legte bei der Entwicklung eigenen Aussagen zufolge aber auch auf den praktischen Nutzen in Werkstatt und Verkaufsraum wert: Im Profil und auf der Seitenwand findet sich ein zusätzlicher spezieller Abriebsindikator, der die Viermillimeterverschleißgrenze anzeigt. Auf einem kleinen Auto an der Seite kann zudem die jeweilige Radposition des Reifens beim Wechseln markiert werden. Ausgeliefert wird der Pneu zusammen mit einem speziellen Reifenaufkleber, der nicht nur zur Orientierung für den Lageristen dienen soll, sondern gleichzeitig als Werbeanhänger verstanden wird, der als Beratungshilfe die Vorzüge des Reifens hervorhebt und als Preisauszeichnungsschild genutzt werden kann.