Einträge von Arno Borchers

TÜV Nord: 14,8 Prozent der Pkw mit Stoßdämpfermängeln

Während einer zweiwöchigen Testaktion im Juni diesen Jahres hat der TÜV Nord Straßenverkehr bei knapp 9.000 Fahrzeugen die Stoßdämpfer überprüft: 14,8 Prozent der Pkw in Norddeutschland zeigten dabei Mängel an den Schwingungsdämpfern – ein Jahr zuvor lag die Quote bei 14,3 Prozent. Regional ergibt sich folgendes Bild: Niedersachsen 16,9 Prozent, Schleswig-Holstein und Hamburg 11,1 Prozent, Sachsen-Anhalt 7,2 Prozent und Mecklenburg-Vorpommern 19,3 Prozent.

Alte, beanspruchte Dämpfer können – so der TÜV – für die Insassen eines Autos gefährlich werden, weshalb ein regelmäßiger Check dieser Fahrzeugteile empfohlen wird. Nur so könnten Sicherheit und Fahrkomfort gewährleistet werden. Das erste Mal sollten Stoßdämpfer demzufolge spätestens nach 70.

000 gefahrenen Kilometern oder ab dem fünften Lebensjahr des Autos kontrolliert werden – dann alle 10.000 Kilometer..

ESP könnte „jedes Jahr Tausende Leben“ in den USA retten

Nachdem bereits die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) im vergangenen Monat die Ergebnisse einer Studie vorgelegt hat, wonach die Ausstattung eines Fahrzeugs mit ESP bzw. ESC (Electronic Stability Program bzw. Control) das Unfallrisiko vermindert, ist nun auch das nordamerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bei ähnlichen Untersuchungen zu vergleichbaren Ergebnissen gekommen.

Demnach sinkt das Risiko eines schweren Pkw-Unfalls um 34 Prozent, sofern das Auto mit ESP/ESC ausgestattet ist. Bezüglich der schwer wiegenden Unfälle, an denen nur ein einziges Auto beteiligt ist, sei demnach sogar mit einer Reduzierung um 56 Prozent zu rechnen. Vom breiten Einsatz der ESP-/ESC-Technologie erwartet das IIHS insofern einen „signifikanten Beitrag“ zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit, der zudem „jedes Jahr Tausende Leben“ retten könnte.

Reifenmarktreport im Research & Markets-Onlineshop

Über die Webseiten des irischen Unternehmens Research & Markets kann seit neuestem ein Report den weltweiten Pkw-Reifenmarkt betreffend bestellt werden. Die Bestandsaufnahme soll mit einer ganzen Reihe von Informationen aufwarten – beispielsweise mit konkreten Zahlen zum Reifenmarkt. Als für die Automobilzuliefererbranche untypisch wird in diesem Zusammenhang zum Beispiel der mit 25 Prozent vergleichsweise kleine Anteil des Erstausrüstungsgeschäftes der Reifenhersteller bezeichnet.

Die anderen 75 Prozent entfielen auf den Ersatzmarkt, in dem weltweit jährlich rund 714 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt würden. Der Report will aber auch Aufschluss darüber geben, welche Faktoren den Reifenpreis beeinflussen. Ein Anteil von 25 Prozent wird den Rohmaterialkosten zugeschrieben, zu 30 Prozent seien Lohnkosten im Reifenpreis enthalten und der Rest entfalle auf Fixkosten, heißt es in dem Bericht, der über die Website www.

researchandmarkets.com bestellt werden kann..

Conti strebt bei Phoenix Beherrschungsvertrag an

Nach der positiven EU-Entscheidung zur Übernahme der Phoenix AG (Hamburg) will die Continental AG (Hannover) ihre Tochter ContiTech und die Phoenix AG zügig zusammenführen. „Wir streben den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Phoenix AG und unserer ContiTech Holding GmbH sowie eine Verschmelzung von Phoenix und ContiTech an“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer heute. „Alle dafür nötigen Schritte werden zeitnah nach dem Vollzug unseres Übernahmeangebots an die Phoenix-Aktionäre eingeleitet, der bis zum 3.

In den USA vermarktet Conti Teves ESP zukünftig als ESC

Statt unter der Bezeichnung Electronic Stability Program (ESP) will Continental Teves – zumindest in den USA – das elektronische Stabilitätsprogramm zukünftig unter dem Namen Electronic Stability Control (ESC) vermarkten. Laut einer Meldung auf der Auto Industry-Webseite des britischen Department of Trade and Industry (DTI) soll Conti-Vizepräsident Joe Gaus dies während eines Treffens der Automotive Press Association gesagt haben. Damit folge Conti einem von der Society of Automotive Engineers gemachten Vorschlag, dessen Ziel es sei, ESC als allgemeine Standardbezeichnung für die hinter dieser Fahrzeugsicherheitsaustattung stehende Technologie zu etablieren.

Discovery mit bis zu 19“-Bereifung

Wenn Land Rover Ende November den neuen Discovery präsentiert, werden alle Modellversionen in Serie auf Leichtmetallfelgen stehen: Die Basisversion mit V6-Motor bekommt (inklusive Ersatzrad) fünf Doppelspeichenfelgen in 7×17“ mit der Bereifung 235/70 R17 111H, optional ist das gleiche Design auch in 8×18“ oder wie beim V8 als Zehn-Speichen-Felge mit der Bereifung 255/60 R18 112H oder […]

PRL-Laufstreifen „TA2S“ jetzt wieder lieferbar

Ab sofort ist der Laufstreifentyp „TA2S“ aus dem „Profil-Liner“-Produktreihe der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH wieder lieferbar. Das vom Anbieter als Treibstoff sparend bezeichnete Anhängerprofil für die Reifengröße 385/55 R22.5 soll eine hohe Laufleistung und sehr gute Spurhaltung bei gleichmäßigem Verschleiß bieten.

Auszeichnung für Conti-Betriebsküche in Korbach

Wie die „Waldeckische Landeszeitung“ berichtet, hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DEG) die Betriebsgastronomie der Continental AG am Standort Korbach für ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung ausgezeichnet.

Seit vier Wochen könnten sich dort nämlich die rund 3.000 Conti-Mitarbeiter mit der so bezeichneten „Grünen Linie“ ausgewogen ernähren. Das Speiseangebot zur Mittagszeit sei Teil eines neuen Gesundheitsprogramms, das der Reifenhersteller gemeinsam mit der Conti-Betriebskrankenkasse aufgelegt habe, schreibt das Blatt.

Ein knappes Drittel der täglich rund 380 Betriebsrestaurantbesucher, die dort zu Mittag essen, sei bereits auf die „Grüne Linie“ umgestiegen, der Rest greife noch zu den herkömmlichen Gerichten. „Unsere Mitarbeiter werden in Zukunft länger arbeiten müssen, da müssen auch wir als Betrieb unseren Leistungsbeitrag bringen“, zitiert die Zeitung den Conti-Personalchef Gernot Mansla, auf dessen Initiative das Gesundheitsprogramm demzufolge eingeführt worden ist. Die Verantwortung für gesunde Ernährung und Bewegung bleibe zwar bei jedem Einzelnen, allerdings wolle der Betrieb Anreize für mehr Lebensqualität durch ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung geben.

„Lexor“ – Rolex unter den Felgen

Alu Wheels Marketing GmbH präsentiert mit der Leichtmetallfelge „Lexor“ der Marke Oxigin ein dreiteiliges Rad im 5–Speichen-Design mit einem Außenbett aus reinem Edelstahl, das als Flachbett produziert wird. Das Edelstahlaußenbett ist handpoliert und erreicht durch dieses aufwendige Polierverfahren nahezu Chromcharakter, wobei es auch mit verchromtem Stern lieferbar ist. Lexor ist lieferbar in den Größen 8/8,5/9,5/10×18“, 8,5/10×19“ sowie in 8,5 und 10×20“ für alle 5-Loch-Anwendungen.

Auflagen an Conti konkretisiert

Die drei wesentlichen Auflagen, die die EU-Kommission Continental zur Übernahmegenehmigung von Phoenix gemacht hat, hat Wettbewerbskommissar Mario Monti jetzt konkretisiert: So wird das ungarische Phoenix-Werk zur Herstellung von Luftfedern für Nutzfahrzeuge (Phoenix hat insgesamt fünf Werke in Ungarn) ebenso verkauft wie die 50-Prozent-Beteiligung von Phoenix an Vibracoustic, an der Jointventure-Partner Freudenberg ein Vorkaufsrecht hat und dieses wohl auch wahrnehmen will. Schließlich wird ein Werk zur Herstellung breiter Stahlfördergurte an Wettbewerber Sempertrans veräußert..